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Organe aus dem Baukasten

Wenn ein menschliches Organ versagt, hilft oftmals nur noch eine Transplantation. Doch die Wartelisten für Spenderorgane sind lang, oft dauert es mehrere Jahre, bis Ärzte geeigneten Ersatz finden.

Von Christine Westerhaus | 16.09.2012
    Forscher versuchen deshalb, menschliches Gewebe aus körpereigenen Stammzellen zu züchten. Auch künstliches Material kommt in den Labors zum Einsatz. Erste Erfolge gibt es schon: Seit 2011 lebt ein Patient mit einer künstlichen Luftröhre und bei Ratten können Forscher zumindest Teile des Herzmuskels durch gezüchtetes Gewebe ersetzen.

    "Manuskript zur Sendung:"

    Organe aus dem Baukasten

    "Weiterführende Links:"

    Seiten des Deutschlandradios:

    Aus Feind mach Freund
    (Wissenschaft im Brennpunkt vom 21.11.10)

    Das Unbehagen bleibt
    (Kommentar vom 27.08.12)

    ''Leben und Tod unter den Bürgern verteilen''
    (Interview vom 13.08.12)

    ''Ein Super-Gau der Transplantationsmedizin''
    (Ortszeit: Interview vom 21.07.12)

    ''Mangel an Spenderorganen lässt sich nicht allein gesetzlich regeln''
    (Interview vom 25.05.12)

    Für oder gegen Organspende
    (Aktuell vom 25.05.12)

    Wenn Schweineherzen Leben retten
    (Radiofeuilleton: Wissenschaft und Technik vom 09.10.11)

    Synthetische Biologie'
    (Forschung und Gesellschaft vom 06.10.11)

    Dünndarm schlägt in der Brust
    (Forschung aktuell vom 22.07.11)

    Organe aus der Retorte
    (Radiofeuilleton: Wissenschaft und Technik vom 10.07.11)

    Links ins Netz:

    Karolinska Institutet: Zentrum für Regenerative Medizin

    Leibniz Forschungslab. für Biotechnologie und künstl. Organe

    Youtube: Erste Transplantation einer künstl. Luftröhre

    Welt: Patient lebt ein Jahr mit künstlicher Luftröhre (10.06.12)

    Spiegel: Organersatz aus der Retorte (03.04.10)