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Pablo Larraín's Film "Neruda"
Mehr als ein Biopic

Der Dichter, Schriftsteller und Nobelpreisträger Pablo Neruda genießt in Chile quasi Heiligenstatus. Wie macht man über diese überlebensgroße Figur einen Film? Sein Landsmann Pablo Larraín hat sich für eine sehr elegante Lösung entschieden: Neruda könne man nur à la Neruda verfilmen.

Von Florian Fricke | 22.02.2017
    Nach ¡NO! ein neuer Film von Pablo Larraín, in dem Gael García Bernal die Hauptrolle spielt: Neruda
    Nach "¡NO!" ein neuer Film von Pablo Larraín mit Gael García Bernal: In "Neruda" spielt er einen Polizisten. (Piffl Medien)
    Neruda war auch ein formidabler Koch und Weinexperte, er war Weltenbummler, Sammler, Womanizer, Diplomat. Und er war Senator, Führer der kommunistischen Partei sowie beinahe chilenischer Präsident. 1973 verstarb Neruda unter bis heute nicht geklärten Umständen, nur zwei Wochen nach dem Militärputsch unter Augusto Pinochet.
    Florian Fricke hat den Film gesehen und mit Regisseur Pablo Larraín und Darsteller Gael Garcia Bernal gesprochen.
    Hinweis: Rezension und Gespräch können Sie hier mindestens sechs Monate lang als Audio-on-demand hören.