Die 65-Jährige stieg mit Schwimmbrille und im Neoprenanzug in das Wasser, um zu zeigen, dass der Fluss sauber genug für die Sommerspiele ist. In der Seine sollen die Wettbewerbe im Freiwasserschwimmen und das Schwimmen im Triathlon stattfinden. Allerdings war der Fluss von den Behörden noch vor einem Monat als gesundheitsgefährdend eingestuft worden. Grund waren hohe Werte bei den E.Coli-Bakterien - ein Schlüsselindikator für Fäkalien im Wasser.
Frankreich hat bislang 1,4 Milliarden Euro investiert, um die Seine sauber zu bekommen. Doch die Colibakterien-Werte blieben gemessen an den Vorgaben der Sportverbände lange Zeit zu hoch.
Diese Nachricht wurde am 17.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.