Donnerstag, 28. März 2024

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Patientenverfügungen
Vorsorgevollmachten für Lebenskrisen und Lebensende

Zu den großen Lebensängsten gehört es, im Fall der Entscheidungsunfähigkeit vom Willen anderer abhängig zu sein. Sei es der Wille von Angehörigen oder von Ärzten. Um auch bei schwerster Krankheit und härtesten Einschränkungen die Möglichkeit zu haben, über das eigene Schicksal zu entscheiden, braucht es eindeutige Willensbekundungen im Vorhinein.

Am Mikrofon: Birgid Becker | 26.06.2014
    Eine Seniorin liest am Dienstag (12.10.2010) in Ilmenau die Ausfüllhilfe für die vom Justizministerium herausgegebene Patientenverfügung.
    Patienten- und Betreuungsverfügungen und auch Vorsorgevollmachten sind Instrumente, um Festlegungen für den Krisenfall zu treffen. (picture-alliance/ dpa / Michael Reichel)
    Patienten- und Betreuungsverfügungen und auch Vorsorgevollmachten sind Instrumente, um Festlegungen für den Krisenfall zu treffen. Wie zielgenau diese Festlegungen sind, kann aber an jedem einzelnen Wort hängen. Und bei der Fülle an Formulierungsvorschlägen, die allerorten abzurufen, zu bestellen, manchmal auch teuer zu bezahlen sind, ist es nicht leicht, die Übersicht zu behalten.

    Wie macht man Verfügungen und Vollmachten wasserdicht? Und welche Formen der Vorsorge braucht man überhaupt. Dazu die aktuelle Sendung mit Birgid Becker und Experten.
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