Wehrdienst
Pistorius erwartet Einigung nächste Woche

In der Diskussion über die künftige Ausgestaltung des Wehrdienstes in Deutschland rechnet Verteidigungsminister Pistorius mit einer baldigen Einigung.

    Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius, rechts, spricht in ein Funkgeraet, links: Oberst Olaf Tuneke, Leiter der Artillerieschule, Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius besucht die Artillerieschule in Idar-Oberstein am 16.09.2024
    Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius, rechts, spricht in ein Funkgeraet, links: Oberst Olaf Tuneke, Leiter der Artillerieschule, Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius besucht die Artillerieschule in Idar-Oberstein am 16.09.2024 (picture alliance / SvenSimon | Malte Ossowski/SVEN SIMON)
    Union und SPD seien auf der Zielgeraden, sagte der SPD-Politiker im ARD-Fernsehen. Die Koalition hatte im Oktober ihre Pläne zur Wehrdienst-Reform in den Bundestag eingebracht. Es gibt aber noch Unstimmigkeiten zwischen CDU, CSU und SPD – dabei geht es vor allem darum, welche Mechanismen greifen sollen, wenn sich nicht genügend Freiwillige für die Bundeswehr finden. Pistorius will grundsätzlich daran festhalten, dass das Wehrdienstgesetz Anfang 2026 in Kraft tritt. 
    Diese Nachricht wurde am 08.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.