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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 15.11.2025

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Jazz Live

    Swing, Humor und freie Impro
    Skorupa 5 beim Jazzfestival Saalfelden 2025
    Aufnahme vom 22.8.2025, Jazzfestival Saalfelden, Congress
    Am Mikrofon: Anja Buchmann
    (Wdh.)

    02:07 Uhr   JazzFacts

    Neues von der improvisierten Musik
    Am Mikrofon: Thomas Loewner
    (Wdh.)

    03:05 Uhr   Rock et cetera

    Das Magazin - Neues aus der Szene
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

    04:05 Uhr   On Stage

    Komodrag & The Mounodor (F)
    Aufnahme vom 26.4.2025 in Gerd's Juke Joint Joldelund
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

    Lieder zwischen Licht und Dunkelheit
    Die norwegische Liedermacherin Kari Bremnes
    Am Mikrofon: Anna-Bianca Krause
    (Wdh.)

    Lieder zwischen Licht und Dunkelheit
    Die norwegische Liedermacherin Kari Bremnes
    Am Mikrofon: Anna-Bianca Krause
    (Wdh.)

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrer Detlef Ziegler, Münster
    Katholische Kirche

    07:35 Uhr   Börse

    Der internationale Wochenrückblick

    08:35 Uhr   Börse

    Der nationale Wochenrückblick

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 40 Jahren: Die Künstlerin Meret Oppenheim gestorben

  • 09:10 Uhr

    Leben und Teilhabe - Das inklusive Dorf Neuerkerode

    Am Mikrofon: Malte Hennig

    Soziale Teilhabe, eine Beschäftigung nach eigenen Möglichkeiten und ein geregelter Tagesablauf: Für Menschen mit Beeinträchtigung ist das nicht immer selbstverständlich. In Neuerkerode in der Gemeinde Sickte aber schon. Im inklusiven Dorf östlich von Braunschweig leben rund 650 Bürgerinnen und Bürger möglichst selbstbestimmt in einer inklusiven Gemeinschaft mit Kiosk, Künstlerwerkstatt und Hühnerstall.

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Sänger und Songschreiber Tristan Brusch

    Seine emotionsgeladene, detailverliebte Musik wirkt enthusiastisch und experimentell, ist inspiriert von Chanson und New Wave.

    Tristan Brusch, 1988 in Gelsenkirchen geboren, zählt zu den faszinierendsten Popmusikern der deutschen Szene. Der heute in Berlin lebende Künstler wuchs in einer Musikerfamilie in Tübingen auf - sein Vater war klassischer Geiger, seine Mutter Pianistin. Nach dem Debütalbum „My Ivory Mind“ 2008 erlangte Brusch größere Bekanntheit durch Kollaborationen mit Die Orsons und Künstlern wie Cro, Mine und Fatoni. Mit Alben wie „Das Paradies“, „Am Rest“ und „Am Wahn“ etablierte sich Brusch als innovativer Songwriter, mit Gespür für klug konstruierte Ohrwürmer. Im Oktober 2025 ist sein neuestes Album erschienen: „Am Anfang“.

  • 11:05 Uhr

    Zwischen Ascheregen und Lava-Flüssen - Wie Island lernte, mit Vulkanen zu leben
    Von Marten Hahn
    Deutschlandfunk 2024

    Mit Erdbeben, Lava-Fontänen und giftigen Dämpfen erwachte im Frühjahr 2021 die Vulkanlandschaft im Süden Islands. Die Eruptionen auf der Reykjanes Halbinsel dauern bis heute an. Seit 2023 kommt es dort immer wieder zu neuen Ausbrüchen. Die Vulkane sind mittlerweile von einer Touristenattraktion zu einer Bedrohung geworden. Das Städtchen Grindavík musste evakuiert werden. Tausende Einwohner mussten ihre Häuser zurücklassen. Und doch gehen die Isländer fast routiniert mit der Bedrohung um. Welches Verhältnis haben die Bewohner der Insel zu Vulkanen? Welche Technologien helfen Experten heute, Ausbrüche vorherzusagen? Und wie baut man eine neue Straße durch frische, dampfende Lava? Die „Gesichter Europas" begeben sich auf eine Reise durch das Land von Eis und Feuer.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 13:30 Uhr

    Auslandsmagazin

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Walter Moers: „Qwert“
    (Penguin Verlag)
    Ein Beitrag von Stefan Koldehoff

    Andrea Hensgen, Hannah Brückner (Ill.): „Wir Kinder im Zug“
    (Peter Hammer Verlag)
    Ein Beitrag von Maria Riederer

    Lena Steffinger: „Wenn Gefühle aus der Reihe tanzen. Von psychischen Erkrankungen, Wutvulkanen und Therapiehunden“
    (Verlag Beltz & Gelberg)
    Ein Gespräch mit der Autorin und Illustratorin

    Kathrin Rohmann, Jasmin Schäfer (Ill.): „Kater Klaus vermisst die Maus. Ein Weihnachtsmärchen“
    (Knesebeck Verlag)
    Ein Beitrag von Anne-Kathrin Weber

    Am Mikrofon: Dina Netz

  • 16:30 Uhr

    Cybercrime:
    Macht die neue UN-Konvention das Internet wirklich

    Cyber-Verfolgung:
    Spielt das UN-Abkommen autoritären Staaten in die Hände?

    Verbindungs-Streit:
    Warum Private Peering die Netzneutralität gefährdet

    KI-Raubkopie:
    Was bedeutet das Urteil des LG München gegen OpenAI?

    Info-Update

    Sternzeit 15. November 2025:
    Keplers tödliches Ende einer Dienstfahrt

    Am Mikrofon: Michael Gessat

  • 17:05 Uhr

    Fehlen konservative Stimmen in den öffentlich-rechtlichen Medien? Streitkultur Extra aus der Berliner Philharmonie
    Nikolaus Blome, Ressortleiter Politik & Gesellschaft bei RTL/ntv, und Georg Restle, Redaktionsleiter und Moderator des Politikmagazins Monitor, im Gespräch
    Am Mikrofon: Christiane Florin

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:10 Uhr
  • 18:40 Uhr
  • 20:05 Uhr

    Musik aus Gägelow
    Die Tagebuchaufzeichnungen des Komponisten Albrecht Kasimir Bölckow
    Von Horst Hussel
    Regie: Ulrich Gerhardt
    Komposition: Gerd Bessler
    Mit: Jörg Gudzuhn, Jürgen Kloth und Horst Hussel
    DLF/ SWR 2002

    „Wie Astronomen das Vorhandensein eines Planeten errechnen, ohne ihn mit dem Teleskop erspäht zu haben, so errechneten gleichsam die Musikkenner eine leere Stille zwischen Wagner, Brahms und Bruckner. Es musste das dritte B geben!” (E.O. Kuilmann) Albrecht Kasimir Bölckow (1818 - 1902), der zeitlebens in Gägelow lebte, beschäftigte sich mit ostasiatischen Tonsystemen und band das Geräusch in seine Kompositionen ein. Hatte die Moderne in der Musik ihren Ursprung in Gägelow? … Das Tagebuch Bölckows, ein sensationelles literarisches Fundstück, gibt Auskunft über Weltsicht und Lebensgefühl des Komponisten, der seiner Zeit weit voraus war.
    Das Stück erhielt 2002 den Hörspielpreis der Akademie der Künste.

  • 22:05 Uhr

    Revisited Forum neuer Musik 2010
    Auftragswerke für den Warschauer Herbst

    Aleksandra Gryka
    Interialcell

    Lubava Sidorenko
    Metabola

    PRASQUAL
    YMORH (Ausschnitt)

    European Workshop for Contemporary Music
    Musikalische Leitung: Cecilia Castagneto, Kaling Khouw, Rüdiger Bohn
    Aufnahmen vom 11.4.2010 im Deutschlandfunk Kammermusiksaal

    Am Mikrofon: Frank Kämpfer

    Seit Jahrzehnten ist der 1956 gegründete „Warschauer Herbst“ ein zentraler Begegnungsort für Neue Musik aus Ost und West. Im Zuge der EU-Ost-Erweiterung 2004 begannen der Deutschlandfunk und der Deutsche Musikrat sich bei diesem Festival zu engagieren. Das vom Deutschen Musikrat geförderte polnisch-deutsche Nachwuchsensemble „European Workshop for Contemporary Music“ fing an, regelmäßig in Warschau zu konzertieren. Der Deutschlandfunk wiederum vergab jedes Jahr einen Kompositionsauftrag - an junge Urheberinnen und Urheber aus der Ukraine und Polen. Im Laufe der Jahre entstanden so zahlreiche Aufnahmen und neue Werke. Das Forum neuer Musik 2010 unter dem Motto „Amsterdam- Berlin- Warschau: Junge Positionen“ war der geeignete Anlass, alle diese Aktivitäten zu bündeln und einem westdeutschen Publikum zu Gehör zu bringen.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    Wenn der Himmel einstürzt
    Eine Lange Nacht über den Amazonas
    Von Andreas Weiser
    Regie: der Autor

    Im Februar 1541, 41 Jahre nach der Landung des Portugiesen Pedro Alvares Cabral an der Ostküste, durchquerte der spanische Hauptmann Francisco de Orellana, von der westlichen Seite des Kontinents kommend, als erster Europäer in einer mehrmonatigen Flussreise das gesamte amazonische Tiefland bis hin zur Mündung des Amazonas in den Atlantik. Dieser Kontinent auf dem Kontinent war zu diesem Zeitpunkt von einer vor Jahrtausenden aus Asien eingewanderten indigenen Ur-Bevölkerung besiedelt. Der Beginn der räumlichen Erforschung markiert auch den Beginn der Unterwerfung des indigenen Brasiliens durch die Europäer. Das Schicksal der Urbevölkerung und seiner riesigen Urwälder war besiegelt. Innerhalb von nur zwei Jahrhunderten wurde die ursprüngliche Bevölkerung um Millionen dezimiert. Und die Natur immer rücksichtsloser ausgebeutet. Seit einigen Jahrzehnten droht dem amazonischen Biotop nichts Geringeres als seine Auslöschung. Die Lange Nacht erzählt die Geschichte dieser Invasion und deren Folgen. Sie berichtet von europäischen Forschungsreisenden, Abenteurern und einheimischen Flussbewohnern. Sie beschreibt die Schönheit des biologischen Systems Urwald samt seiner ökologischen Funktion für das Klima. Sie gibt einen Einblick in den mythologisch spirituellen Kosmos seiner ursprünglichen Bewohner und widmet sich ihren existentiellen Problemen sowie ihrem Widerstand gegen ihre Auslöschung. Sie endet mit einem Appell der Ureinwohner dieses riesigen Waldes an uns, die sogenannte zivilisierte Welt.