Es geschah in Berlin (395): Emils Einbruch in ein Juweliergeschäft
Von Werner Brink
Regie: Werner Völkel
Mit Kurt Waitzmann, Hermann Wagner, Wolfgang Neusch, Günter Pfitzmann, Lieselotte Rau, Theodor Rocholl u.a.
Produktion: RIAS Berlin 1966
Länge: 29'17
Auf der Bahnhofswache Zoo meldet sich ein Mann, um drei Colliers, einen Clip und zwei Armbänder abzugeben. Emil Putz, ein launiger Berliner Gemütsmensch, gibt eine abenteuerliche Geschichte zum Besten, wie er an den Schmuck gekommen ist: In der Nacht war er in der Nähe eines Juweliergeschäfts herumspaziert, als dieses gerade überfallen wurde. Er hat einen der jungen Einbrecher dabei gestört, als dieser durch die eingeschlagene Schaufensterscheibe nach dem Schmuck angelte; es kam zur Schlägerei, bei der der junge Mann ein Messer zückte und Emil an der Hand verletzte. Dann ergriff er die Flucht und ließ dabei die Beute fallen.
Emil wird allerdings ziemlich nervös, als der Wachtmeister die Kripo hinzuzieht. Kein Wunder, denn Emil Putz ist ein alter Kunde von Kommissar Zett. Und tatsächlich: Der Kommissar zeigt zwar alle Sympathien für Emil, doch er scheint ihm kein Wort zu glauben. Und wenn Emil Putz nun doch die Wahrheit sagt?