Im Krisenfall - Notvorräte für den eigenen Haushalt
Gesprächsgäste:
Hans-Walter Borries, Bundesverband für den Schutz kritischer Infrastrukturen e. V. (BSKI)
Elisa Katharina Haußler, Arbeiter-Samariter-Bund, Bundesverband in Köln
Vera Gizewski, Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung Bonn
Am Mikrofon: Henning Hübert
Hörertel.: 00800 4464 4464
marktplatz@deutschlandfunk.de
Wer in sicheren Zeiten einen Vorrat anlegt, tut etwas Gutes für die Gemeinschaft: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) sagt, das würde Hamsterkäufe zu Beginn einer Krise reduzieren und rät zu einem Nahrungs- und Getränkevorrat, zur Überbrückung von zehn Tagen. Wenn die Wohnung dafür zu klein ist, dann würde auch schon ein Notvorrat für drei Tage hilfreich sein. Was kaufe ich auf Vorrat? Welche Nahrungsmittel und Getränke lassen sich am besten und wie lange lagern? Wie viel Trinkwasser sollte dabei sein? Der „Marktplatz” erkundigt sich außerdem, welche Vorsorge parallel staatliche Stellen im Katastrophen- und Zivilschutz betreiben. Besonders kritisch wird zurzeit auf die Netzstabilität geschaut: Wie kann ich es daheim ohne Strom aushalten - und wie lange? Wie kommt man an Informationen? Kerzen, Batterien, stapelweise Getränkekisten - was braucht es, um irgendwie autark zu sein? Unsere und Ihre Fragen dazu diskutiert Henning Hübert mit Experten und Expertinnen.