Einsamkeit in Deutschland
Was hilft gegen das Alleinsein?
Gäste:
Prof. Dr. Maike Luhmann, Fakultät für Psychologie und Psychologische Methodenlehre, Ruhr-Universität Bochum
Arndt Klocke, Sprecher für Mentale Gesundheit, Sprecher für Bauen und Wohnen, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag NRW
Lisa Fichtner, Projektkoordinatorin TeilSein - Resilienzförderung für Kinder in DRK-Kindergärten, DRK Landesverband Thüringen e.V.
Am Mikrofon: Stephanie Gebert
Hörertel.: 00800 4464 4464
lebenszeit@deutschlandfunk.de
„Allein sein zu müssen ist das Schwerste, allein sein zu können das Schönste“ sagte der Schriftsteller Hans Krailsheimer. Einsamkeit, die nicht selbstgewählt ist, belastet nicht nur Ältere. Auch immer mehr jüngere Menschen sind betroffen. Und die Covid-19-Pandemie hat den Leidensdruck noch verstärkt: Bis zu 20 Prozent der Menschen in Deutschland sind dauerhaft mit dem Gefühl von Einsamkeit konfrontiert. Mögliche Folgen sind Stress, Depressionen und ein erhöhtes Schlaganfallrisiko. Wir diskutieren mit ExpertInnen: Was bedeutet Einsamkeit für den Einzelnen und für die Gesellschaft? Welche Wege führen heraus aus der sozialen Isolation? Was lässt sich bereits in jungen Jahren vorbeugend gegen Einsamkeit tun?