Gemeinsam für die Demokratie
Kommunen vernetzen sich gegen Extremismus und Antisemitismus
Live aus dem Dietrich Keuning Haus in Dortmund
Gäste:
Vivianne Dörne, Projekt Quartiersdemokraten, Dortmund-Dorstfeld
Ali Sirin, Bündnis „Tag der Solidarität“, Dortmund Nordstadt
Manfred Kossack, ehrenamtlicher Sonderbeauftragter des Oberbürgermeisters für Vielfalt, Toleranz und Demokratie, Dortmund
Ines Vorsatz, Geschäftsstelle Kriminalpräventiver Rat, Chemnitz
Dr. Frauke Wetzel, Kulturwissenschaftlerin, ASA-FF Projekt „neue unentdeckte narrative“, Chemnitz
Dr. Ulf Bohmann, Professur für Soziologische Theorien, TU Chemnitz
Schüler und Schülerinnen aus Dortmund
Am Mikrofon: Andreas Beckmann
Hörertel.: 00800 4464 4464
agenda@deutschlandfunk.de
Im Rahmen der DLF-Denkfabrik 2023 „Wehrhafte Demokratie“
Sind wir in dieser Zeit, in der unser Land vor großen Entscheidungen steht, gut aufgestellt? Werden wir als Demokratie die Themen Klimawandel, Krieg in Europa, soziale Spaltung, Inflation und Zukunftsangst bewältigen? Extremistische Kräfte versuchen, sich Ängste und Unsicherheiten zunutze zu machen und schüren mit populistischen Parolen und rassistischen Vorurteilen Misstrauen. Viele Kommunen setzen dagegen: Demokratie muss im Alltag positiv erlebt werden, in dem Menschen ihr Umfeld aktiv gestalten. Gegen gut vernetzte Anti-Demokraten müssen auch sie besser zusammenarbeiten. Wie kann das Vertrauen in die Demokratie gestärkt werden? Was können wir antidemokratischen Tendenzen entgegensetzen?