Nachhaltigkeit
Was bestimmt die Beziehung zu unseren Dingen?
Valentin Groebner, Historiker an der Universität Luzern und Autor des neuen Essays „Aufheben, Wegwerfen - vom Umgang mit schönen Dingen“
Interview mit Konsumforscher Frank Trentmann, Birkbeck College, University of London
Schöne Dinge - warum wir sie finden, kaufen, aufheben
Tiefsitzender Anreiz: Unser Gehirn belohnt das Zuwenden zu Neuem
Menschen und ihre Dinge - in einem Rostocker Repair-Café
Am Mikrofon: Kathrin Kühn
Weniger kaufen, weniger wegwerfen - und so Ressourcen schonen. Gar nicht so einfach. Die Beziehun g von uns Menschen zu unseren Dingen ist eine sehr tiefgreifende. Die Dinge, die wir besitzen - im Schnitt sind es pro Haushalt einige Tausende - prägen auch unsere Identität. Um zu verstehen, wie sich Konsum reduzieren lässt, ist ein Blick auf genau dies nötig: Was bestimmt eigentlich die Beziehung zu unseren Dingen? Und welche sind wirklich wichtig?