Morbus Parkinson
Eine häufige Nervenkrankheit
Gast:
Prof. Dr. Daniela Berg, Direktorin der Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Kiel
Am Mikrofon: Christina Sartori
Reportage:
Eingeschränkt, aber nicht besiegt - Leben mit Parkinson
11:05 Uhr-Gespräch:
Wie es ist, mit einem von Parkinson betroffenen Menschen zu leben
Gespräch mit einer Angehörigen, Itzehoe
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Warum die Hautkrebsrate steigt und was für die Sommersaison zu beachten ist
Dr. Ralph von Kiedrowski, Präsident des Bundesverbands deutscher Dermatologen, Dermatologische Spezial- und Schwerpunktpraxis, Selters
Mit dem Rauchen aufhören - was andere Länder besser machen
Dr. Katrin Schaller, Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention am WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg
Hörertel.: 00800 4464 4464
sprechstunde@deutschlandfunk.de
Es geht los mit unkontrollierbarem Zittern, steifen Muskeln und verlangsamten Bewegungen: der Morbus Parkinson ist eine meist schleichende Erkrankung, die auftritt, wenn der Nervenbotenstoff Dopamin nicht mehr in ausreichender Menge produziert wird. Nach der Alzheimer-Erkrankung ist das Parkinson-Syndrom die zweithäufigste Krankheit durch Nerven-Abbau. Wie sie entsteht ist noch nicht eindeutig nachgewiesen. Aber es gibt Fortschritte bei der Behandlung: neue molekulare und genetische Methoden helfen bei der Früherkennung, der Verlauf der Krankheit kann dadurch positiv beeinflusst werden. Verschiedene Hilfsmittel können den Alltag erleichtern.