Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft
Wenn die Babyboomer in Rente gehen
Gäste:
Dr. Christine Arbogast, Niedersächsische Staatssekretärin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung
Prof. Dr. C. Katharina Spieß, Direktorin Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
Dr. Reinhold Thiede, Deutsche Rentenversicherung Bund, Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung
Matthias Günther, Diplom-Ökonom, Vorstand Eduard Pestel Institut
Prof. Enzo Weber, Lehrstuhl für Empirische Wirtschaftsforschung und Arbeitsmarkt, Universität Regensburg und Experte Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
Am Mikrofon: Michael Roehl
Hörertel.: 00800 4464 4464
agenda@deutschlandfunk.de
Sie machen etwa ein Drittel der deutschen Bevölkerung aus: Die geburtenstarken Jahrgänge der 1950er- und 1960er-Jahre. Wenn sich diese Babyboomer nun Schritt für Schritt in den Ruhestand verabschieden, wirft das viele Fragen auf: Wie wirkt sich das auf den jetzt schon vorhandenen Fachkräftemangel aus? Ist die Rentenfinanzierung gesichert? Kann mittelfristig genügend altersgerechter Wohnraum geschaffen werden? Über düstere Prognosen und mögliche Lösungsansätze möchten wir heute mit VertreterInnen aus Wirtschaft, Forschung und Politik sprechen. Und auch Ihre Meinung zu diesem Thema ist gefragt: Welche Folgen hat es aus Ihrer Sicht, wenn immer mehr Babyboomer in Rente gehen? Machen Sie sich vor diesem Hintergrund Sorgen um die Zukunft? Haben Sie Vorschläge, wie Gesellschaft und Wirtschaft mit dieser Herausforderung umgehen können?