Hirntumore
Gast:
Prof. Dr. Andreas Unterberg, Direktor der Klinik für Neurochirurgie, Universitätsklinikum Heidelberg
Am Mikrofon: Martin Winkelheide
Studiogast:
Prof. Dr. med. Andreas Unterberg, Direktor der Klinik für Neurochirurgie, Universitätsklinikum Heidelberg
Reportage:
Cyberknife
11:05 Uhr-Gespräch:
Hirntumore bei Kindern
Interview mit Prof. Dr. med. Stefan Pfister, Leiter der Abteilung für Pädiatrische Neuroonkologie am DKFZ Heidelberg
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Wie sich der soziale Status auf das persönliche Krebsrisiko auswirkt
Interview mit Lina Jansen, Epidemiologisches Krebsregister Baden-Württemberg am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg
ASS-Prophylaxe
Mehr Hirnblutungen, aber kein Schlaganfall-Schutz bei Älteren
Interview mit Prof. Dr. Peter Berlit, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Neurologie
Hepatitis C
Auch nach der Ausheilung bleibt das Sterberisiko hoch
Interview mit Prof. Dr. Markus Cornberg, Medizinischer Geschäftsführer der Deutschen Leberstiftung und stellvertretender Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie und Endokrinologie der Medizinischen Hochschule Hannover
Hörertel.: 00800 4464 4464
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Aus verschiedenen Zelltypen im Gehirn können sich Tumore entwickeln. Sie können unterschiedlich schnell wachsen. Manche Tumore bleiben eng umschrieben, andere wachsen in das benachbarte Gewebe ein. Je nach Lage und Größe verursachen Hirntumore mitunter sehr verschiedene Beschwerden. Die Behandlung wird auf den jeweiligen Tumor angepasst. In den letzten Jahren sind neben Operation, Bestrahlung und Chemotherapie noch weitere, neue Behandlungsformen entwickelt worden. Im Gehirn können auch Tumore wachsen, die von einem Tumor außerhalb des Gehirns stammen. Die Behandlung von solchen Hirnmetastasen orientiert sich an der Behandlung der ursprünglichen Krebsart.