Gerechtere Arbeitszeit, unterschiedliche Bezahlung
Wie Hamburg versucht, den Lehrerberuf attraktiver zu machen
Live aus dem Landesinstitut für Lehrerbildung Hamburg
Gäste:
Antje-Frieda Schröder, Lehramt Grundschule
Jochen Bomm, Lehramt Sonderpädagogik
Katrin Grabe, Lehramt Gymnasien und Stadtteilschulen mit Sek II/ Quereinsteiger
Lehrer*innen im Vorbereitungsdienst, Hamburg
Susanne Helbig-Rehder, Schulleiterin Heinrich-Hertz-Gymnasium, Hamburg
Mark Rackles, Bildungsexperte
Thorsten Altenburg-Hack, Landesschulrat, Hamburg
Am Mikrofon: Jürgen Wiebicke
Hörertel.: 00800 4464 4464
agenda@deutschlandfunk.de
In allen Bundesländern hat die Schule wieder begonnen und überall fehlen Lehrkräfte und zwar dringend und in großer Zahl. Was also könnte getan werden, um den Beruf attraktiver zu machen? Wäre eine andere Berechnung von Arbeitszeiten und Arbeitsaufwand eine mögliche Lösung? Als einziges Bundesland geht Hamburg bereits diesen Weg. Hier werden Lehrer*innen, in deren Fächern schriftliche Prüfungen und Korrekturen anfallen, anders eingestuft als diejenigen, die nicht soviel Vor- und Nacharbeiten haben. Ist das Hamburger Modell beispielgebend für den Rest der Republik? Oder müssen sich ganz andere Dinge ändern?