Seniorenzahnmedizin
Die neuen Dritten
Gast:
Prof. Dr. med. dent. Ina Nitschke, Präsidentin Deutsche Gesellschaft für Alterszahnheilkunde, Oberärztin an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde, Medizinische Fakultät der Universität Leipzig, Oberärztin an der Klinik für Allgemein-, Behinderten- und Seniorenzahnmedizin, Universität Zürich
Am Mikrofon: Lennart Pyritz
Reportage:
Zahnpflege bei Pflegebedürftigen: Reportage aus einem Seniorenheim
11:05 Uhr-Gespräch:
Parodontitis: Ursachen, Folgen und Therapie
Interview Prof. Dr. Yvonne Jockel-Schneider, Leiterin der Abteilung für Parodontale Medizin, Klinik für Zahnerhaltung und Parodontologie, Universitätsklinik Würzburg
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Gender-Medizin: Geschlechtsspezifische Ungleichheiten in Forschung und Praxis
Viele Menschen leiden unter Einsamkeit - was tun?
Interview Prof. Dr. Georg Juckel, Direktor der LWL-Universitätsklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin der Ruhr-Universität Bochum
Hörertel.: 00800 4464 4464
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Feste Zähne bis ins hohe Alter, das gibt es dank besserer Mundhygiene inzwischen immer häufiger. Nur jeder achte Mensch zwischen 65 und 74 Jahren in Deutschland ist zahnlos, vor 20 Jahren galt das noch für ein Viertel in dieser Altersgruppe. Ganz ohne Zahnersatz geht es allerdings bei den wenigsten. Durchschnittlich zehn Zähne verlieren die Deutschen bis zum 75. Lebensjahr. Oft beginnt der Zahnverlust schon lange vor der Rente. Implantate, Brücken und Teilprothesen können Lücken füllen. Kombinationen von Implantaten und Prothesen können dabei helfen, auch im hohen Alter noch fest zuzubeißen. Voraussetzung dafür ist aber immer eine gute Zahnhygiene. Auch Implantate können sich bei schlechter Pflege entzünden und bereiten dann große Probleme. Worauf sollten gerade Senioren achten, wenn es um Zahnersatz geht? Welche Vorteile bringen moderne Teilimplantate? Und warum haben klassische Vollprothesen trotz allem immer noch ihre Daseinsberechtigung?