Ständig negative Nachrichten
Was läuft eigentlich gut in Deutschland?
Gäste:
Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister Hamburgs (SPD)
Prof. Dr. Dorothée de Nève, Politikwissenschaftlerin der Justus-Liebig-Universität Gießen
Alexandra Borchardt, Journalistin und Medienforscherin
Markus Käser, Bürger-Energie-Genossenschaft Pfaffenhofen
Christiane Hartmann, James-Krüss-Grundschule Köln
Am Mikrofon: Petra Ensminger
Hörertel.: 00800 4464 4464
agenda@deutschlandfunk.de
Krieg, Antisemitismus und Ampel-Streit bestimmten derzeit die Schlagzeilen in Deutschland und die zahllosen Krisen vermitteln schnell ein negatives Weltbild. Doch zu viele schlechte Nachrichten machen krank und so manches läuft ja vielleicht auch besser, als es auf den ersten Blick wirkt. Wer die Realität vollständig abbilden will, sollte auch die positiven Entwicklungen hierzulande in den Blick nehmen. So gibt es etwa Kommunen, in denen Flüchtlinge gut integriert wurden oder die Emissionen durch kluge Maßnahmen deutlich reduziert werden konnten. In der Sendung sind wir auf der Suche nach gelungenen politischen und gesellschaftlichen Beispielen und diskutieren, warum es wichtig ist, sich Errungenschaften und Fortschritte ins Gedächtnis zu rufen. Wo sehen Sie Potentiale und Ressourcen in Deutschland, die mehr in den Fokus gehören? Welche positiven Entwicklungen gibt es hierzulande? Worauf können wir in Zukunft aufbauen?