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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 25.05.2024

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Jazz Live

    Maximale Intensität
    Marta Warelis beim J.O.E.-Festival Essen
    Aufnahmen vom 15.2.2024 aus der Zeche Carl in Essen
    Am Mikrofon: Thomas Loewner
    (Wdh.)

    02:07 Uhr   JazzFacts

    Paniberische Vielfalt
    Die aktuelle Jazz-Szene Spaniens
    Von Katrin Wilke
    (Wdh.)

    03:05 Uhr   Rock et cetera

    Punk ohne Gitarren
    Die Düsseldorfer Band Östro 430
    Von Anja Buchmann
    (Wdh.)

    04:05 Uhr   On Stage

    Tanzen unter der Pilzwolke
    Der irische Musiker A.S. Fanning
    Aufnahme vom 2.3.2024 im Café NUN Karlsruhe
    Am Mikrofon: Anke Behlert
    (Wdh.)

    Konstrukteur neuer Klangwelten
    Dem Gitarristen, Daxofon-Spieler und Instrumentenbauer Hans Reichel zum 75. Geburtstag
    Am Mikrofon: Michael Frank
    (Wdh.)

    Konstrukteur neuer Klangwelten
    Dem Gitarristen, Daxofon-Spieler und Instrumentenbauer Hans Reichel zum 75. Geburtstag
    Am Mikrofon: Michael Frank
    (Wdh.)

  • 06:05 Uhr

    Europa-Wahlkampf: Klimapolitik muss eine größere Rolle spielen
    Von Petra Pinzler

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrerin Cornelia Coenen-Marx, Garbsen
    Evangelische Kirche

    07:35 Uhr   Börse

    Der internationale Wochenrückblick

    08:35 Uhr   Börse

    Der nationale Wochenrückblick

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Christoph Heinemann

  • 09:05 Uhr

    Vor 45 Jahren: Der Science-Fiction-Film "Alien" kommt in den USA in die Kinos

  • 09:10 Uhr

    Altersarmut - Noch immer ein schambesetztes Thema

    Am Mikrofon: Anja Nehls

    Alte Menschen gehen arbeiten, um die Rente aufzubessern, sparen beim Einkaufen und haben Angst, die Wohnung zu verlieren.  Immer mehr Seniorinnen und Senioren sind von Altersarmut betroffen - dennoch will über zu wenig Geld kaum eine Rentnerin, ein Rentner reden. Dabei gibt es Unterstützung von Pflegekassen und vom Staat. Diese abzurufen fällt vielen aus Scham und Stolz allerdings schwer. Wir haben Beratungsstellen aufgesucht und Betroffene getroffen.

  • 10:05 Uhr

    Highlights aus 50 Sendejahren
    Am Mikrofon: Die Jazz-Ikone Nina Simone

    Die beschwörende Alt-Stimme und ihr unermüdlicher Aktivismus haben sie zu einer Legende gemacht, aber eigentlich wollte Nina Simone Konzertpianistin werden. Eunice Kathleen Waymon wurde 1933 in North Carolina geboren. Mit vier Jahren saß sie am Klavier und spielte bald in der örtlichen Kirche, wo ihre Mutter Methodistenpredigerin war. Trotz früher Förderung und großem Talent durfte sie in Philadelphia nicht Musik studieren, wohl, weil sie Schwarze war - unter dem Namen Nina Simone verdingte sie sich daher ab 1954 als Barpianistin und Sängerin. „Black Classical Music" nannte sie ihre Kunst, die Pop und Jazz, Klassik und Gospel verschmolz. Die schonungslosen Texte gegen Rassismus und Diskriminierung von Frauen machten sie zu einer der wichtigsten Figuren der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung. 2003 starb Nina Simone krebserkrankt in Südfrankreich, wo sie die letzten zehn Jahre ihres Lebens zurückgezogen lebte. 1993 präsentierte sie im Deutschlandfunk eine eindringliche Musikauswahl: mit Blues und Bach und der südafrikanischen Sängerin Miriam Makeba.

  • 11:05 Uhr

    Christiane Florin im Gespräch mit der Grünen-Politikerin Christa Nickels

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Rassistische Parolen: Nach Sylt auch Vechta im Fokus

    Rassismus in der Gesellschaft: Interview Andreas Zick, Soziologe, Uni Bielefeld

    75 Jahre Grundgesetz - Ein Fest für Bürger und Demokratie in Berlin

    Vor dem Staatsbesuch von Frankreichs Präsident Macron in Deutschland

    Hofreiter: Ukraine Angriffe auf russisches Gebiet erlauben

    Trump heute beim Parteitag der Libertären: Was ist das für eine Partei?

    Sport

    Am Mikrofon: Barbara Schmidt-Mattern

  • 13:10 Uhr

    Europa-Wahlkampf: Klimapolitik muss eine größere Rolle spielen
    Von Petra Pinzler

    In Europa isoliert: Die AfD ist den europäischen Rechtspopulisten zu extrem
    Von Thomas Gutschker

    75 Jahre Grundgesetz: Was verbinden junge Menschen noch damit?
    Von Benedikt Kaninski

    Orchestriertes Säbelrasseln: Chinas Manöver vor Taiwan
    Von Steffen Wurzel

    Am Mikrofon: Maria Grunwald

  • 13:30 Uhr

    Mileis Affront: Spanien vor Abbruch diplomatischer Beziehungen

    Putschversuch im Kongo: Täter und Hintergründe

    Starke Frau in Mexiko: Wer ist Spitzenkandidatin Sheinbaum?

    Zwangsadoptionen in Südkorea - Lange Schatten der Vergangenheit

    Am Mikrofon: Susanne El Khafif

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Recht verstehen, Demokratie stärken - Warum wir juristische Bildung brauchen
    Das Grundgesetz feiert seinen 75. Geburtstag und bei zahlreichen Festen und Veranstaltungen wird seine Bedeutung für unser demokratisches, friedliches Zusammenleben gelobt. Aber um die Rechte für sich selbst in Anspruch nehmen und die Rechtsordnung verteidigen zu können, muss man sie auch kennen.
    In „Campus und Karriere“ gehen wir diesen Fragen nach: Wie steht es um die rechtliche Bildung in Deutschland? Welche Bildungsformate braucht es, um das Verständnis und die Bindung der Menschen zum Rechtsstaat zu stärken? Welches rechtliche Wissen sollte schon in den Schulen vorkommen? Wie kann rechtliches Wissen lebensnah und niedrigschwellig vermittelt werden - an Kinder ebenso wie an Erwachsene? Und was kann oder muss sich auch in der formalen juristischen Ausbildung ändern, um mehr junge Menschen für das Rechtswesen zu begeistern?

    Gäste:
    Kathrin Schön, Stiftung Forum Recht, Leiterin Programm und Veranstaltungen
    Sandra Kim, Referatsleiterin für Rechtskunde und Rechtsstaatsbildung, Justizministerium NRW
    Norman Uhlmann, Vorsitzender des Bundes ehrenamtlicher Richterinnen und Richter Landesverband Brandenburg und Berlin
    Sophie Dahmen, Mitgründerin der Initiative iur.reform zur Reform des Jurastudiums, Rechtsreferendarin
    Am Mikrofon: Josephine Schulz

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de

    In unserem Alltag sind wir ständig mit Rechtsfragen konfrontiert: ob als Mieter, als Verbraucher, Arbeitnehmende oder auch als Bürgerinnen und Bürger in diesem Staat. Die Rechtswelt wird von vielen Menschen jedoch häufig als trocken und abstrakt empfunden, als ein undurchsichtiger Paragrafendschungel, dem man ohne Hilfe durch Experten recht ohnmächtig gegenübersteht. Dabei gibt unser Rechtsstaat einen Rahmen, der allen Bürgerinnen und Bürgern Rechtssicherheit, Rechtsgleichheit gibt, und Rechtsschutz vor willkürlichen Eingriffen des Staates.

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

    Wie ein Song von Gigi D’Agostino von Rechts gekapert wird
    In sozialen Medien kursiert ein Video, in dem Menschen rechtsradikale Parolen zu einer Melodie von Gigi D’Agostino singen. Der Song ist schon seit einer Weile Erkennungsmelodie und gemeinschaftsstiftendes Moment von Rechten. Warum gerade dieser eigentlich so harmlose Song?

    Album „Frog In Boiling Water” der US-Band DIIV
    Die Metapher, die dem Album seinen Namen gegeben hat, geht so: Wenn man einen Frosch in kochendes Wasser wirft, wird er versuchen, wieder herauszuspringen. Erwärmt man das Wasser graduell, wird er es nicht merken und am Ende mitkochen. Die Band DIIV bezieht dieses Bild auf verschiedene in ihren Augen schleichende Katastrophen der Gegenwart. „Es ist ja auch schwierig, fröhlich zu klingen, wenn die Welt den Bach runtergeht“, sagt Sänger Cole Smith folgerichtig über den Sound der Platte

    Album „News Of The Universe” von La Luz
    Zwei Jahre nach der Geburt ihres Sohnes erreichte Shana Cleveland eine folgenreiche Diagnose: Brustkrebs. Durch die Songs ihrer Band La Luz scheint nach wie vor die Sonne, aber die Texte erzählen von der schweren Zeit der Therapie. Veränderung ist das einzige Gesetz, singt die US-Amerikanerin auf diesem Album und beteuert, dass es ihr, abgesehen von einer Erkältung, wieder gut geht

    Trost finden im Chaos: Neues Album von Mui Zyu
    Auf dem Album „Nothing Or Something To Die For“ sind Popsongs zu finden, die versuchen, die Brüche unserer Zeit greifbar zu machen. Die fragen, wie wir uns bei der digitalen Transformation der Gesellschaft nicht selbst verlieren. Mui Zyu sagt: „Es geht um das Chaos, in dem wir als Menschen die ganze Zeit leben. Es geht darum, dieses Chaos zu umarmen.“

    Am Mikrofon: Christoph Reimann

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Zum 100. Todestag Franz Kafkas:
    Larissa Theule, Rebecca Green (Ill.): „Herr Kafka und die verlorene Puppe“
    Aus dem Englischen von Matthias Jäschke
    (Verlag Fischer Sauerländer, Frankfurt a. M.)

    Danijel Žeželj: „Wie ein Hund“
    (Avant Verlag, Berlin)

    Thomas Dahms, Alexander Pavlenko (Ill.): „Verwandelt“
    (Knesebeck Verlag, München)
    Ein Beitrag von Maria Riederer

    70 Jahre Pixi-Bücher
    Ein Gespräch mit Eleonore Gregori, Pixi-Lektorin im Carlsen Verlag

    Michael Stavarič, Michèle Ganser (Ill.): „Faszination Haie. Wächter der Meere“
    (Leykam Verlag, Graz/Wien/Berlin)
    Ein Beitrag von Jan Drees

    Am Mikrofon: Dina Netz

  • 16:30 Uhr

    Postquanten-Kryptographie:
    IT-Sicherheitsfachleute raten zu Provisorien

    World Wide Web:
    Das Surfen wird Quanten-sicher

    KI-Kontrolle:
    Lässt der AI-Act zuviele Schlupflöcher offen?

    Das Digitale Logbuch

    Info-Update

    Sternzeit 25. Mai 2024:
    Der Mann mit den afrikanischen Asteroiden (Wiederholung)

    Am Mikrofon: Michael Gessat

  • 17:05 Uhr

    Brauchen wir die Wehrpflicht zurück?
    Patrick Sensburg, Präsident des Verbands der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V., und Sara Nanni, Grüne und Obfrau im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages, im Gespräch
    Am Mikrofon: Raphael Smarzoch

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    "Late night Hamlet": Charlie Hübners Solo bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen

    Politisch und poetisch: Fazit der Nebenreihen in Cannes

    Erster Auftritt nach der Flucht: Iranischer Regisseur Rasoulof in Cannes

    "When we see us" - Hundert Jahre panafrikanische figurative Malerei im Kunstmuseum Basel

    Die Wirklichkeit ist das beste Bild: Retrospektive von Robert Capa in Münster

    Am Mikrofon: Anja Reinhardt

  • 18:10 Uhr

    Am Mikrofon: Petra Ensminger

  • 18:40 Uhr

    Früher fast ausgerottet, jetzt wieder da: die Rückkehr des amerikanischen Bisons

  • 19:10 Uhr

    Handball - EHF European League Final Four: Halbfinale

    Radsport - 20. Etappe Giro d'Italia mit 6. Sieg für Tadej Pogacar
    Slowene dominiert Radsport - Pogacar und sein Traum vom Double aus Giro und Tour
    Radsport - Interview Rick Zabel zum Karriereende

    Formel 1 - Grand Prix in Monaco: Qualifying

    Rudern - Weltcup Luzern

    EM Rhythmische Sportgymnastik - Mehrkampf

    Segeln - Starsegler Boris Herrmann für die Ozeane in New York

    Diskussion um die Nacht von Sevilla - Bühnenstück

    Fußballfans lieben Europa? Studie der Gutenberg-Uni Mainz

    Frauenfußball - Der VfL in der Krise?

    Fußball - Vor dem Anpfiff des DFB-Pokal-Finale zwischen 1. FC Kaiserslautern und Bayer 04 Leverkusen

    Am Mikrofon: Christian von Stülpnagel

  • 20:05 Uhr

    Aus dem Literarischen Colloquium Berlin
    100. Todestag von Joseph Conrad
    Gesprächspartner: Ulrike Draesner, Mirko Bonné, Daniel Göske
    Am Mikrofon: Tobias Lehmkuhl

    Wenige Schriftsteller des frühen 20. Jahrhunderts üben bis heute so viel Einfluss aus wie Joseph Conrad. Sein „Herz der Finsternis“ ist nicht nur zentraler literarischer Bezugspunkt in Hannah Arendts „Elemente und Ursprünge totalitärer Herrschaft“, der kurze Roman liegt als Folie unter Francis Ford Coppolas „Apocalypse Now“ und hat darüber hinaus zahlreiche Computerspiele inspiriert. Aber auch in „Nostromo“ und „Lord Jim“ geht es um die Effekte kapitalistischer Ausbeutung der europäischen Kolonien in Afrika, Lateinamerika und Asien. In „Der Geheimagent“ setzt er sich schließlich als einer der ersten mit der entscheidenden Rolle von Nachrichtendiensten in der Moderne auseinander. Seine Aktualität, seine Stilkunst und die Frage, was den in der Ukraine geborenen, Englisch schreibenden Polen mit dem nahezu zeitgleich verstorbenen deutschsprachigen Prager Juden Franz Kafka verbindet, werden im Mittelpunkt dieses „Studio LCB" stehen. Mit dem Moderator Tobias Lehmkuhl diskutieren die Dichterin, Übersetzerin und Literaturprofessorin Ulrike Draesner, der Autor und Conrad-Übersetzer Mirko Bonné und der Anglist und Conrad-Spezialist Daniel Göske.

  • 22:05 Uhr

    In memoriam Guernica
    Paul Dessau, Luigi Nono, Francisco Escudero und Agustín Castilla-Ávila komponieren gegen den Krieg
    Von Tina Vogel

    Die Bombardierung der baskischen Kleinstadt Guernica 1937 war der erste Auslandseinsatz der deutschen NS-Reichsluftwaffe. Militärgeschichtlich war das zugleich auch der erste vernichtende Luftangriff auf ein ziviles Flächenziel - und er hat zu zahlreichen politischen wie künstlerischen Reflexionen geführt. Neben der berühmten Arbeit Pablo Picassos finden sich Beispiele auch in zeitgenössischem Komponieren: Nach Luigi Nono, Francisco Escudero und Klaus Huber widmete sich Agustín Castilla-Ávila diesem Sujet. Er schrieb 2006 eine Aktion für einen Zeichner, Mezzosopranistin und neun Instrumentalisten. Gemeinsam mit dem Komponisten und Gesprächspartnern aus Musikwissenschaft und Schulpraxis fragt Autorin Tina Vogel, wie und warum man sich heute mit dem Thema Guernica beschäftigen muss.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    „Das große Sterben für die Freiheit“
    Eine „Lange Nacht" zum D-Day vor 80 Jahren
    Von Peter Kaiser
    Regie: Beate Ziegs
    (Wdh. v. 1./2.6.2019)

    In der „Operation Overlord“ setzten in der Nacht vom 5. auf den 6. Juni 1944 mehr als 1.000 Kriegsschiffe, 3.100 Landungsboote, unterstützt von 7.500 Flugzeugen, mit insgesamt mehr als 150.000 US-amerikanischen, britischen und kanadischen Soldaten vom Ärmelkanal zur Küste der Normandie über. Ziel dieser, noch heute in der Weltgeschichte größten Streitmacht, war der sogenannte „Atlantikwall“ der deutschen Wehrmacht. Über eine Länge von 2.685 Kilometern sollte dieser „Gürtel aus Bollwerken“ (Adolf Hitler), bestehend aus insgesamt 8.119 Bunkern, das „Deutsche Reich“ an der Atlantikküste vor Angreifern schützen. Doch die Nazi-Bollwerke hielten dem Angriff der alliierten Streitkräfte keine 24 Stunden stand. Mit einem blutigen Preis. Auf beiden Seiten fielen an diesem Tag mehr als 20.000 Männer, manche noch fast Kinder. Der „D-Day“, wie der Tag in den Geschichtsbüchern später bezeichnet werden sollte - eröffnete zur Ostfront eine zweite Front, die Westfront. Das Ende des Nazireiches zwischen diesen zwei Fronten hatte am 6. Juni 1944 begonnen. Heute wird dieser gewaltigen Schlacht an der normannischen Küste in den Museen an den Landungsstränden wie etwa Utah Beach, Omaha Beach oder Juno Beach unterschiedlich gedacht. Stehen im Landungsmuseum der Juno Beach die Frauen inmitten der Kampfhandlungen, im sogenannten „Frauen-D-Day“, im Mittelpunkt einer Ausstellung, so sind andere Museen etwa um die Wehrmachtsbunker gebaut worden, zum Teil noch mit den originalen Geschützen. Und es gibt überall geführte „Battlefield-Tours“, Schlachtfeldtouren an der „HKL“, der Hauptkampflinie. Das Gedenken an das große Sterben für die Freiheit Europas vor 80 Jahren erscheint heute eher als ein großes Geschäft.