Lampenfieber:
Angst vor dem Versagen
Gast:
Prof. Dr. med. Dr. phil. Claudia Spahn, Leiterin des Freiburger Instituts für Musikermedizin (FIM) Hochschule für Musik Freiburg und Universitätsklinikum Freiburg, Prorektorin für Forschung der Hochschule für Musik Freiburg, Geschäftsführende Direktorin des Freiburger Forschungs- und Lehrzentrums Musik (FZM)
Am Mikrofon: Martin Winkelheide
Reportage:
Ein bisschen aufgeregt bin ich schon: Profimusiker vor dem Auftritt
11:05 Uhr-Gespräch:
Angst als Erkrankung
Franziska Geiser, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Bonn
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Asthma und COPD: frühe Therapie lohnt sich
Claus Vogelmeier, Direktor der Klinik für Innere Medizin, Schwerpunkt Pneumologie, Universitätsklinik Gießen/Marburg
Schlaganfall: Blutgerinnsel entfernen auch bei großen Anfällen sicher
Martin Grond, Ärztlicher Direktor der Klinik für Neurologie, Kreisklinikum Siegen
Hörertel.: 00800.4464 4464
sprechstunde@deutschlandfunk.de
Ein großer Auftritt. Eine wichtige Prüfung steht an. Und kurz bevor es los geht, fangen die Hände an zu schwitzen, und das Herz schlägt schneller. Vor Lampenfieber sind auch routinierte Performer*innen nicht gefeit. Das ist nicht nur schlecht: Ein bisschen Anspannung vor wichtigen Leistungen ist gut für die Konzentration. Problematisch wird es, wenn Anspannung und Nervosität in Versagensangst umschlagen. Die Konzentration geht flöten. Einfache Dinge werden zu scheinbar unlösbaren Problemen. Wenn die Leistungsfähigkeit beeinträchtigt ist, kann die Situation so belastend werden, dass professionelle Hilfe nötig wird.