Tinnitus:
Was tun gegen quälende Ohrgeräusche?
Gast:
Prof. Dr. med. Birgit Mazurek, Direktorin des Tinnituszentrums Charité, Berlin
Am Mikrofon: Magdalena Schmude
Reportage:
Leben mit Tinnitus. Ein Betroffener berichtet.
11:05 Uhr-Gespräch:
Lärmschutz in Kitas und Schulen.
Interview mit apl. Prof. Dr. Maria Klatte, Fachgebiet kognitive und Entwicklungspsycholgie, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Adipositas:
Abnehmspritze Liraglutid auch für Kinder?
Interview mit Prof. Dr. med. Martin Wabitsch, Leiter der Sektion Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Ulm
Urologie:
Prostatakrebs in Europa überdiagnostiziert?
Interview mit Prof. Dr. med. Maurice-Stephan Michel, Direktor der Klinik für Urologie und Urochirurgie, Universitätsklinikum Mannheim,
Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Urologie
Hörertel.: 00800 4464 4464
sprechstunde@deutschlandfunk.de
Es klingelt, pfeift, rauscht, pocht, piepst oder brummt. Und andere Menschen können das nicht hören. Tinnitus-Geräusche entstehen meist unabhängig von einer Schallquelle, trotzdem sind sie da. Und sie können das Leben von Betroffenen schwer erträglich machen. Insbesondere, wenn das Problem chronisch wird. Die Ursachen eines Tinnitus können sehr unterschiedlich sein. Erkrankungen des Innenohrs, Verengungen der Halsgefäße, Halswirbelsäulen- oder Kiefergelenksprobleme aber auch Bluthochdruck oder eine Zuckerkrankheit können die Entstehung eines Tinnitus begünstigen. Auch starke psychische Belastungen wie Stress in der Schule oder im Beruf kommen als mögliche Auslöser in Frage. In jedem Fall ist eine gründliche medizinische Untersuchung notwendig, um einen Tinnitus möglichst erfolgreich behandeln zu können.