Kontaktallergien:
Wenn die Haut auf Jeansknöpfe, Düfte oder Pflaster reagiert
Gast:
Prof. Dr. med. Wolfgang Pfützner, leitender Oberarzt der Klinik für Dermatologie und Allergologie, Universitätsklinikum Marburg
Am Mikrofon: Magdalena Schmude
Reportage:
Eine schuppige, rote Stelle am Bein. Eine Betroffene berichtet.
11:05 Uhr-Gespräch:
Kontaktallergien im Beruf
Interview Prof. Dr. med. Christoph Skudlik, Chefarzt des Instituts für interdisziplinäre Dermatologische Prävention und Rehabilitation, iDerm, an der Universität Osnabrück und BG Klinikum Hamburg
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Frauen und Herzgesundheit:
Eine Endometriose erhöht das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall
Interview mit Dr. med. Julia Bartley, Leiterin der gynäkologischen Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, Universitätsklinikum Leipzig
Kollegengespräch:
Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 2024
Hörertel.: 00800 4464 4464
sprechstunde@deutschlandfunk.de
Wenn die Haut juckt, brennt und sich schuppt, wenn sich rote Flecken oder Bläschen bilden, dann kann eine allergische Reaktion die Ursache sein. Nickel in Jeansknöpfen oder Modeschmuck, Latex, Konservierungsstoffe in Kosmetik, Duftstoffe in Haushaltsreinigern, Gerbstoffe in Schuhen oder Lederjacken: viele Stoffe kommen als Auslöser einer solchen Kontaktallergie in Frage. Wichtig ist, den Auslöser zu finden. Denn: Eine Kontaktallergie ist nicht heilbar. Das heißt, die Haut reagiert nach jedem Kontakt mit dem Allergieauslöser allergisch. Nur, wer den Auslöser kennt, kann versuchen, ihn zu meiden. Das ist oft gar nicht so einfach.