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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 08.10.2024

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Daniel Heinrich

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pastor Jan von Lingen, Northeim
    Evangelische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 110 Jahren: Britische Flieger bombardieren Ziele im Rheinland

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Kontaktallergien:
    Wenn die Haut auf Jeansknöpfe, Düfte oder Pflaster reagiert 

    Gast: Prof. Dr. med. Wolfgang Pfützner, leitender Oberarzt der Klinik für Dermatologie und Allergologie, Universitätsklinikum Marburg
    Am Mikrofon: Magdalena Schmude

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Wenn die Haut juckt, brennt und sich schuppt, wenn sich rote Flecken oder Bläschen bilden, dann kann eine allergische Reaktion die Ursache sein. Nickel in Jeansknöpfen oder Modeschmuck, Latex, Konservierungsstoffe in Kosmetik, Duftstoffe in Haushaltsreinigern, Gerbstoffe in Schuhen oder Lederjacken: viele Stoffe kommen als Auslöser einer solchen Kontaktallergie in Frage. Wichtig ist, den Auslöser zu finden. Denn: Eine Kontaktallergie ist nicht heilbar. Das heißt, die Haut reagiert nach jedem Kontakt mit dem Allergieauslöser allergisch. Nur, wer den Auslöser kennt, kann versuchen, ihn zu meiden. Das ist oft gar nicht so einfach.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr
  • 16:35 Uhr

    Physiknobelpreis 2024

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Verkehrswende in der Autostadt -
    Von VW-Arbeitern, die keine Autos mehr bauen wollen
    Von Matthias Becker und Gerhard Klas
    Regie: Eva Solloch
    Produktion: Deutschlandfunk 2024

    Wolfsburg ist VW - VW ist Wolfsburg. Doch der Autokonzern ist in der Krise, das E-Auto schwächelt. Was, wenn der Konzern ganz andere Wege ginge?
    „Wir können es uns ökologisch einfach nicht mehr leisten, weiter Autos zu produzieren.“ Lars Hirsekorn ist Betriebsrat und arbeitet seit 30 Jahren bei VW. Jetzt kämpft er für eine Neuausrichtung seines Konzerns: Baut Straßenbahnen, keine Kraftfahrzeuge! Hirsekorn und seine Mitstreiter haben sich mit Umweltaktivisten zusammengetan, um mit spektakulären Aktionen die Selbstgewissheit der Autostadt ins Wanken zu bringen. Dabei spielt ihnen auch die Angst um Arbeitsplätze in die Hände. Denn der VW-Konzern hat alles auf die Karte Elektro-Auto gesetzt, auf die Absatzkrise antwortet der Konzern mit Sparprogrammen. VW könnte für „Verkehrswende“ stehen - Warum nicht einmal das Undenkbare denken? Doch die Beharrungskräfte in der Autostadt sind groß.

  • 20:10 Uhr

    Anna an der Grenze
    Von Ricarda Bethke
    Regie: Barbara Plensat
    Mit: Margit Bendokat, Hermann Beyer, Hermann Lause, Hans Teuscher, Christian Steyer, Nika Eterovic
    Komposition: Lutz Glandien
    Ton: Peter Kainz
    Produktion: ORB 1997
    Länge: 49'57

    Anna, eine Frau um die 50, ist nach einer der vielen zermürbenden Streitereien mit ihrem Mann einfach losgefahren, hierher auf das einsam gelegene Grundstück an der Oder. Sie ist an die Grenze gekommen - physisch und psychisch.
    Anna weiß nicht weiter. Sie hat Angst vorm Alleinsein und versucht doch, es zu genießen. Sie hat Angst vor Veränderungen, die geschehen sind, und Sehnsucht nach Veränderungen, die nicht mehr geschehen werden. Den Männern, die sie an diesem Tag zufällig trifft, begegnet sie mit hoffnungsvoller Abwehr. Einer von ihnen ist ein Rumäne, ein Grenzgänger auf der Flucht, der Hilfe braucht. Spät in der Nacht hat Anna noch eine Begegnung, die sie dann wirklich erschreckt. Aber es ist kein Einbrecher, der da gekommen ist, sondern wieder einmal wird die Streitaxt zwischen ihrem Mann Hans und ihr ausgegraben. Vielleicht müsste Anna doch weiter gehen als bis an die Grenze?
    Ricarda Bethke, geboren 1939 in Berlin und aufgewachsen in Thüringen, schreibt Essays, Reportagen, Features, Hörspiele. Zwischen 1962 und 1988 arbeitete sie als Lehrerin für Kunst und Deutsch. „Meine liebe Änne“ wurde mit dem Robert Geisendörfer Preis ausgezeichnet.

  • 21:05 Uhr

    Klang-Mobile
    Fabia Mantwill Large Ensemble
    Aufnahme vom 30.6.2024 bei JazzBaltica in Timmendorfer Strand
    Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt

    2021 hatte JazzBaltica Fabia Mantwill mit ihrem eigenen Orchestra präsentiert. In diesem Jahr stellte die Berliner Saxofonistin, Sängerin und Komponistin ihr Large Ensemble vor, ein Nonett mit feingewobener Kammermusik. Während der Pandemie erschien Fabia Mantwills mit großer Besetzung aufgenommenes Debütalbum „Em.Perience“, ein ambitioniertes, musikalisch vielseitiges Projekt, für das sie den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie „Arrangement des Jahres“ erhielt. Während Mantwill auf ihrem gefeierten CD-Einstand Erfahrungen von Begegnungen mit Menschen und Kulturen in aller Welt verarbeitete, versteht sie ihr aktuelles Programm als eine Reise in ihr Inneres. Fabia Mantwill kreiert mit ihrem Large Ensemble eine zarte, alabasterne Musik, voller Wohlklang, aber auch mit vielen überraschenden Details.

  • 22:05 Uhr

    musica reanimata
    Der Komponist Joseph Kosma in Paris
    Am Mikrofon: Georg Beck

    Ein Lied, von Yves Montand gesungen, machte ihn weltberühmt. Joseph Kosma (1905-1969) ist in Budapest aufgewachsen, er lernte in Bartóks Musikakademie. Als Berlin-Stipendiat schloss er sich mit Anfang 20 dem Kreis um Eisler, Brecht und Weill an, 1933 floh er nach Paris. Während der deutschen Besatzung lebte er im Untergrund, schrieb unter Pseudonym Filmmusik. In der Zusammenarbeit mit Jacques Prévert kam er zum französischen Chanson. Seine Lieder, so Kosma, unterhielten nicht nur, sie sprächen von der Angst der Menschen. Eine Auswahl davon, gesungen von Stefanie Wüst, präsentierte das Gesprächskonzert in der Reihe „musica reanimata“ am 11. April 2024 im Konzerthaus Berlin. Den Gesprächsteil absolvierten Habakuk Traber und Manuela Schwartz.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht