Dialyse:
Behandlung bei Nierenversagen
Gast:
Prof. Dr. med. Bernhard Banas, Leiter der Abteilung für Nephrologie, Universitätsklinikum Regenburg
Am Mikrofon: Magdalena Schmude
Reportage:
Leben mit Dialyse
Ein Patient berichtet.
11:05 Uhr-Gespräch:
Dialyse und Bewegung
Interview mit Prof. Michael Halle, ärztlicher Direktor der Poliklinik für Präventive Sportmedizin und Sportkardiologie, TUM Universitätsklinikum, Klinikum rechts der Isar
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Blutspende: Warum es auf gute Eisenwerte ankommt
Interview mit Prof. Dr. med. Holger Hackstein, Leiter der Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Erlangen, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie
Wie verändert das Medikament "Tenecteplase" die Schlaganfall-Behandlung?
Hörertel.: 00800 4464 4464
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Die Nieren produzieren den Urin und scheiden mit ihm Abfallstoffe aus, die im Körper entstehen oder über die Nahrung aufgenommen wurden: etwa den Harnstoff, der beim Abbau von Eiweißen entsteht, Medikamente oder Giftstoffe. Können die Nieren ihre Funktion nicht mehr richtig erfüllen, ist dies für unseren Körper lebensbedrohlich. Denn bei einer Niereninsuffizienz können Problemstoffe nicht mehr ausgeschieden werden. Die Folge: der Körper wird langsam vergiftet. Dann wird eine Nierenersatztherapie notwendig. Die Dialyse, auch Blutwäsche genannt, übernimmt dann die Reinigungsfunktion der Nieren und stützt den Kreislauf.