
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 21.01.201700:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | MitternachtskrimiDas Kuhrennen Gautzsch ist ein Kuhdorf mit einer maroden Schotterstraße, matschigen Wegen und keiner Straßenbeleuchtung, dafür einem jährlichen Kuhrennen über die Ackerpiste. Nofretete mit dem straffen Euter wird der Liebling von Mister Li aus Singapur, der in Asien über ein Spielcasino-Imperium herrscht. Li ist übers Internet auf das in Deutschland einmalige Dorfhappening aufmerksam geworden, und nun will er die Welt per Livestream daran teilhaben lassen. Schnell sind Verträge ausgehandelt, und noch schneller treibt Li tot in der Spree. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk RadionachtJazz 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 05:30 Nachrichten 05:35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | Kommentar |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Claudia Nieser, Paderborn 06:50 Interview 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview 08:30 Nachrichten 08:35 Börse 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 150 Jahren: Der Schriftsteller Ludwig Thoma geboren |
09:10 Uhr | Das Wochenendjournal„Kohltourhauptstadt“ Oldenburg - Wie der Grünkohl die kulturelle Identität einer ganzen Region prägt |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraAm Mikrofon: Der Jazzklarinettist Rolf Kühn Lebensfroh-leicht lässt der Jazzmusiker Rolf Kühn musikalische Höhepunkte aus seinem Werk wie bunte Ballons aufsteigen. Er war 26 Jahre alt, als er abenteuerlustig und experimentierfreudig nach Amerika ging. Dort konzertierte er mit der jungen Caterina Valente, spielte mit Chet Baker und Billie Holiday und gehörte zur Benny Goodman Band. Mit Sarah Vaughn und Count Basie ist er im Tourbus durch die Staaten gebraust, Taxi fuhr er, um seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. 87 Lebensjahre hat Rolf Kühn mittlerweile zuversichtlich und beherzt gestemmt. Zu seinem Geburtstag im September überzeugte der gebürtige Kölner mit seinem Album 'Spotlights', begleitet von einer Riege spielfreudiger und junger Kollegen wie Brasiliens Soul- und Bluesgröße Ed Motta und dem Mandolinenvirtuosen Hamilton de Holanda. Ungewöhnliche Klangkombinationen und Facettenreichtum zeichnen den mehrfachen Jazz-Echo-Preisträger aus. So kreierte er einen flüssig swingenden Stil, war als Freejazzer unterwegs, übernahm die musikalische Leitung an Theatern und liefert sich bis heute immer wieder einen musikalischen Schlagabtausch mit seinem jüngeren Bruder, dem Jazzpianisten Joachim Kühn. |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Gesichter EuropasSandstrände im Sperrgebiet: Zypern und die Perspektive der Wiedervereinigung 'Zypern-Verhandlungen an kritischem Punkt', 'Zypern-Lösung in Reichweite' - so lauteten einige Überschriften der letzten Wochen. Nachdem sich die Parteien im Zypernkonflikt über Jahrzehnte unversöhnlich gegenüberstanden, alle Verhandlungen scheiterten und der Insel sogar den Beinamen 'Friedhof der Diplomatie' einbrachten, ist Bewegung in den Konflikt gekommen. |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Informationen am MittagBerichte, Interviews, Musik |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:10 Uhr | Themen der Woche |
13:30 Uhr | Eine WeltAuslandskorrespondenten berichten |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Campus & KarriereDas Bildungsmagazin Ob „Identitäre“, Pegida oder die „Junge Alternative“ - den neuen rechtsextremen oder rechtspopulistischen Bewegungen schließen sich nicht nur grauhaarige Männer jenseits der 50 an. Sie üben offensichtlich auch auf junge Menschen eine große Anziehung aus. Auch zu den Veranstaltungen des thüringischen AfD-Sprechers Björn Höcke, der in dieser Woche mit seiner Rede zum NS-Gedenken bundesweit Empörung auslöste, kommen erstaunlich viele junge Menschen. |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Corso - Kultur nach 3Raubbau, Kriege und Populismus: Austra packen Politisches in luftigen Synth-Pop |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | BüchermarktBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellComputer und Kommunikation |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Markt und MedienModethema Fake News |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundEine zerrissene Partei - Frankreichs Sozialisten küren ihren Präsidentschaftskandidaten |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am Samstag1. Fußball-Bundesliga, 17. Spieltag: |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | HörspielGeld "Es ist schon sehr komisch mit dem Geld", schreibt Gertrude Stein in einem von fünf kurzen Texten, die 1936 in der Saturday Evening Post erstmals veröffentlicht wurden. "Was die Menschen von den Tieren unterscheidet, ist Geld. Alle Tiere haben die gleichen Gefühle und die gleichen Gewohnheiten wie Menschen... Aber was kein Tier kann, ist zählen, und was kein Tier kennt, ist Geld." In ihrem ureigenen Stil aus rhythmisierter Prosa, Wiederholungen und Satzschleifen reflektiert Stein Aspekte eines aktuellen Themas: 'Ist Geld nun Geld oder ist Geld nun nicht Geld?'. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Atelier neuer MusikVom Experiment zur lebendigen Institution Wer glaubt, Ferienkurse für Neue Musik hätte es in der ehemaligen DDR nicht gegeben, der wird überrascht sein: Die Geraer Ferienkurse für zeitgenössische Musik können nämlich als Pendant zu jenen in Darmstadt verstanden werden. Bis 1989 waren sie ein lebendiges, aufgeschlossenes Forum für Gegenwartsmusik. Gegründet wurden sie zu einem Zeitpunkt, als die ostdeutsche Avantgarde um Friedrich Schenker, Friedrich Goldmann, Georg Katzer, Paul-Heinz Dittrich nicht mehr zu administrieren war. Ihr Initiator war der Musikwissenschaftler Eberhard Kneipel. Zunächst an der Universität Jena wissenschaftlich tätig, wurde er 1989 Intendant der Städtischen Bühnen Gera. Kneipel öffnete die Kurse einer breiten Künstler- und Hörerschaft und internationalisierte das Angebot. Peter Eötvös etwa stellte kammermusikalische Werke vor. Rudolf Kelterborn wirkte als Dozent mit. Es ging um die Handhabung modernster Gestaltungs- und Ausdrucksformen Neuer Musik, um Theoriefragen und vieles mehr. Immer waren die Kurse auch mit avancierten Konzertangeboten verbunden. In den 1980er-Jahren kam die elektronische Musik ins Programm, wobei sich Georg Katzer, Lothar Voigtländer und Gerald Bennet als kompetente Kursleiter erwiesen. |
22:50 Uhr | Sport aktuell |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Lange NachtSchmecken darf alles, aber nicht jedem Alle Kulturen kennen eine Unterscheidung zwischen geeigneten, weniger geeigneten und verbotenen Speisen. Aufgrund religiöser Vorschriften oder gesellschaftlicher Tabus verschmähen wir eine Vielzahl von Nahrungsmitteln, obwohl sie aus biologischer Sicht durchaus bekömmlich wären. Hindus würden nie ein Rind verspeisen, Juden und Muslime kein Schwein, Christen war über Jahrhunderte das Fleisch von Pferden untersagt. |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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