Donnerstag, 28. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 17.01.2020

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:10 Uhr   Interviews

    Vor seinem Berlin-Besuch - Was will die neue EU-Kommission in Sachen Europäischer Mindestlohn erreichen? - Interview mit Nicolas Schmit, EU-Kommissar für Beschäftigung und soziale Rechte

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Dirk Müller

  • 09:05 Uhr

    Vor 75 Jahren: Der schwedische Diplomat Raoul Wallenberg wird in Budapest verhaftet

  • 09:10 Uhr

    Zerrissene Regierungspartei: Die Fünf-Sterne-Bewegung in Italien

    Pressefreiheit in der Türkei: Vor Gericht wegen Berichterstattung über die Währungskrise

    Russen in Lettland - Eine Schule ohne Sprachenstreit (5/5)

    Am Mikrofon: Britta Fecke

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Als Mann und Frau schuf er sie… doch nicht
    ,Fluides Geschlecht' hieß eine Tagung an der Martin-Luther-Universität Halle, die sich den bibelwissenschaftlichen Perspektiven auf Homosexualität, Transsexualität und Jungfrauenschaft widmete

    Buch oder nicht Buch - das ist hier die Frage
    Reaktionen auf das Buch, dessen Co-Autor Benedikt XVI. nicht sein möchte

    Das ist Shakespeare und keine Pope-Soap?
    Gespräch mit dem Theaterwissenschaftler Peter Marx über das Papst-Drama im Vatikan

    Am Mikrofon: Christiane Florin

  • 10:10 Uhr

    Emotionaler Ausnahmezustand
    Wenn Ärzte einen Tumor diagnostizieren

    Gesprächsäste:
    Dipl. Sozialpädagogin Gudrun Bruns, Leiterin der Krebsberatungsstelle Münster
    Prof. Dr. Anja Mehnert-Theuerkauf, Dipl.-Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, Abt. für Medizinische Psychologische und Medizinische Soziologie, Universitätsklinikum Leipzig
    Dr. med. Christian Flügel-Bleienheuft, Internist, Köln
    Karin Heimann, Physiotherapeutin, Betroffene
    Arissa Gerulat, angehende Physiotherapeutin, Angehörige
    Am Mikrofon: Dörte Hinrichs

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Angst, Wut, Trauer, Fassungslosigkeit - das sind nur einige der Gefühle, die Menschen erleben, wenn der Arzt ihnen den Verdacht eines Tumors mitteilt. Ist es Krebs? Wenn ja, ist er heilbar? Viele Fragen können Mediziner klären, doch Betroffene und Angehörige fühlen sich mit ihren Ängsten oft allein. Psychoonkologen versuchen den ganzen Patienten in den Blick zu nehmen, den Therapieverlauf und seine Folgen für die ganze Familie. Sie wollen sensibilisieren für diesen Ausnahmezustand. Wie verändert sich der Alltag? Welche Unterstützungsangebote gibt es? Darüber diskutieren wir mit Expertinnen und Experten und auch Ihre Fragen und Erfahrungen sind willkommen. Haben Sie vielleicht selbst oder jemand von Ihren Angehörigen eine Tumordiagnose bekommen und was hat das bei Ihnen ausgelöst? Wie gut fühlten Sie sich informiert und betreut von ärztlicher Seite? Welche Unterstützung haben Sie sich gewünscht, welche haben Sie erhalten?

  • 11:35 Uhr

    Kohleausstieg: Wo kommt der Strom dann her?
    Interview mit Prof. Volker Quaschning, Ingenieurwissenschaftler

    Luxemburg: Glyphosat-Verbot schon Anfang 2021

    Klimawandel: Hamburg rüstet sein Sielnetz auf

    Grüne Woche: Streit um Umweltschäden durch Soja-Anbau

    Am Mikrofon: Stefan Römermann

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Vergessene Konten - Banken müssen sie weiterführen

  • 12:10 Uhr

    Bundestag stärkt Ermittler im Kampf gegen Kindesmissbrauch

    Bauernproteste zum Auftakt der Grünen Woche - Diskussion um Tierwohl

    Max Straubinger, CSU, Ausschuss für Landwirtschaft zur Agrarpolitik

    Impeachment-Verfahren jetzt offiziell im Senat

    Vor Libyen-Konferenz - Nur kleine Schritte?

    Erste Sitzung Maut-Untersuchungsausschuss

    Sport: Fußball-Bundesliga startet in die Rückrunde

    Ukrainischer Ministerpräsident tritt zurück

    Offenbar doch US-Soldaten bei iranischen Angriffen verletzt

    Wehret den Strafzöllen - EU-Handelskommissar Hogan auf Werbetour in den USA

    Kamp-Lintfort: Streit um Waffenschein für Kommunalpolitiker durch Verzicht entschärft

    Nach Kohle-Fahrplan - Anwohner des Hambi weiter besorgt

    Am Mikrofon: Sandra Schulz

  • 13:35 Uhr

    Chinas Wirtschaft wächst 2019 nur noch mit 6,1 Prozent

    Börsenbericht: Was bedeutet chinesische Konjunkturabkühlung für dt. Unternehmen. Im Gespräch: Janis Hübner, Deka-Bank

    Abschied von der letzten Kolonialwährung - Eco löst Franc CFA in Westafrika ab

    Firmenportrait: Mobiliar fürs Festzelt - Garnituren von Ruku

    Am Mikrofon: Eva Bahner

  • 14:10 Uhr

    Kohlekompromiss: Sechs weitere Dörfer in NRW werden zerstört

    Urteil gegen "Freie Kameradschaft Dresden"

    Bremer Eiswettfest: Frauen erstmals eingeladen, Senatsmitglieder nicht

    Am Mikrofon: Ute Meyer

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Lebenslanges Lernen an Hochschulen
    Third Mission Forum an der Uni Frankfurt

    „Aufklärung 2.0: Wir sind dran“
    Erster bundesweiter Hochschul-Aktionstag unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker

    Jahrestagung der Akademie im Exil
    Portrait einer Wissenschaftlerin

    Am Mikrofon: Regina Brinkmann

  • 15:05 Uhr

    MeToo in Frankreich
    Autorin Vanessa Springora packt aus

    MeToo am Filmset
    Intimitätskoordinatorin Julia Effertz im Corsogespräch mit Fabian Elsäßer

    Is was?! - Aufreger der Woche

    Am Mikrofon: Fabian Elsäßer

  • 15:35 Uhr

    Im Dialog

    Wie nehmen Sie die Russland-Berichterstattung wahr?

    Am Mikrofon: Russland-Korrespondent Thielko Grieß und Andreas Stopp

    Seit dem Untergang der Sowjetunion spielt Moskau als Berichterstattungsstandort nicht mehr die gleiche Rolle wie früher. Viele Medien haben ihre Büros dort sogar geschlossen. Wie nehmen Sie die Berichterstattung aus und über Russland wahr? Über welche Dinge, Entwicklungen oder Personen würden Sie gerne mehr erfahren? Unser Moskau-Korrespondent Thielko Grieß wird sich Ihren Fragen stellen und darüber berichten, wie die Bedingungen für einen Auslandskorrespondenten vor Ort sind. Rufen Sie an unter der 0221 - 345 3451 oder mailen Sie uns unter mediasres-dialog@deutschlandfunk.de.

  • 15:52 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Deutsche Klassiker auf jiddisch
    Von Micha Guttmann

  • 16:10 Uhr

    Aksel Sandemose: „Ein Flüchtling kreuzt seine Spur“
    Aus dem Norwegischen von Gabriele Haefs
    (Guggolz Verlag, Berlin)
    Vorgestellt von Dorothea Dieckmann

    Pia Klemp: „Lass uns mit den Toten tanzen“
    (Maro Verlag, Augsburg)
    Vorgestellt von Ralph Gerstenberg

    Am Mikrofon: Angela Gutzeit

  • 16:35 Uhr

    Rodeo-Ameisen
    Neu entdeckte Ameisenart reitet fremde Ameisenkönigin

    Gestörte Aussichten
    Starlink-Satelliten behindern Astronomie
    Interview mit Stephan Hobe, Institut für Luftrecht, Weltraumrecht und Cyberrecht, Universität Köln

    Leichter Fliegen
    Schlanke Flügel helfen Flugzeugen beim Spritsparen

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 17. Januar 2020
    Von Apollo zu Artemis

    Am Mikrofon: Uli Blumenthal

  • 17:05 Uhr

    Klima, Tierwohl, Umwelt - konfliktreicher Start der Grünen Woche

    Gretas Wall-Street-Buddys werden grüner

    Erste Pensionskassen kürzen Renten

    BMF stellt Strategie gegen Geldwäsche vor

    Was macht die EU im Kampf gegen Geldwäsche?

    Denkfabrik: Franc CFA verschwindet, Eco kommt nach Afrika

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Birgid Becker

  • 17:35 Uhr

    Felskunst und Oasenstadt - Gefährdetes Weltkulturerbe in Libyen

    "Utopia.Jetzt" - Der Bundeskongress der freien darstellenden Künste

    Kopernikanische Weltsicht und Klimawandel - Bertolt Brechts "Galilei" am Düsseldorfer Schauspielhaus

    Einigung in Sicht - In Berlin sind wiedergefundene Gemälde aus Gotha zu sehen

    Am Mikrofon: Antje Allroggen

  • 18:10 Uhr

    Bundestag stärkt Ermittler im Kampf gegen sexuelle Gewalt an Kindern

    Bundesregierung bestätigt US-Drohung mit Zöllen gegen Europa

    Chamenei beschimpft Trump und Europäer

    Eröffnung Grüne Woche - Bauern protestieren bundesweit

    Bundestag: Agrarpolitischer Bericht

    Ringen um Grundrente ab 33 Beitragsjahren - Union lehnt Heil-Entwurf ab

    Thüringen: Rot-Rot-Grün streitet um Ministerposten

    Haftstrafen im Prozess gegen «Freie Kameradschaft Dresden»

    Oberstes Gericht in Italien: Freilassung von Kapitänin Rackete war rechtens

    Am Mikrofon: Dirk-Oliver Heckmann

  • 19:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 19:09 Uhr

    Mehr Ermittlerrechte gegen Kinderpornografie - Der Staat muss sauber bleiben

    Umdenken tut not - Eröffnung der 'Grünen Woche' mit Bauernprotesten

  • 19:15 Uhr

    Selbsthilfe für psychisch Kranke
    Kunst statt Psychopharmaka
    Von Pia Rauschenberger

    Wer psychische Probleme hat, mit denen er nicht zurechtkommt, der muss in die Psychiatrie. Das ist eine weit verbreitete Meinung. Der Verein „Durchblick“ in Leipzig will Möglichkeiten aufzeigen, wie es auch anders weitergehen kann, und schafft gleichzeitig einen besonderen Raum für Kunst und Kultur.
    In der alten Bauhaus-Villa mit großem Garten und eigener Bootsanlegestelle am Fluss sind Menschen willkommen, die es in der Gesellschaft sonst nicht leicht haben, sich heimisch zu fühlen. Hier gibt es täglich Essen, Kunstgruppen und Platz, um im Garten zu sitzen und eine Zigarette zu rauchen, ohne schief angeschaut zu werden. Ein regelmäßiger Besucher des „Durchblick“ ist Piotr. Er erzählt, dass er sich hier von seiner psychischen Krise frei malen konnte. Die Wände der Villa sind voll von Bildern, die Geschichten erzählen vom Anderssein und dem Wunsch nach gesellschaftlicher Anerkennung. Tatsächlich kommt die auch von Menschen außerhalb des Vereins, die die Ausstellungen besuchen und so ein anderes Bild von „Verrücktheit“ kennenlernen.

  • 20:05 Uhr

    Vor, während oder nach der Apokalypse
    Wo stehen wir heute?
    Von Barbara Eisenmann
    Produktion: SWR/Dlf 2020

    „Ihr sprecht nur davon, mit denselben schlechten Ideen weiter zu machen, die uns in dieses Chaos gebracht haben. Die einzig vernünftige Sache ist es, die Notbremse zu ziehen.“ An Greta Thunbergs nüchterner Feststellung arbeiten sich eine Philosophin, ein IT-Experte und ein Wissenschaftshistoriker ab.
    Während die Moderne noch eine Zukunft für alle entwarf und die Postmoderne eine endlose Gegenwart für jeden Einzelnen zelebrierte, haben wir es heute mit einer neuen dominierenden einzigen Zeit zu tun: der unserer eigenen Auslöschung, sagt die spanische Philosophin Marina Garcés. Vor der uns technische Lösungen nur scheinbar retten können, wie der weißrussische Kritiker des digitalen Kapitalismus, Evgeny Morozov , analysiert.
    „Und Sie, wo verorten Sie sich? Vor, während oder nach der Apokalypse?“, fragt der französische Wissenschaftstheoretiker Bruno Latour. Die einen setzen sich
    theoretisch mit der Apokalypse auseinander - sie anderen sind schon draußen, auf den Straßen: „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut.“

  • 21:05 Uhr

    Alternative Country und Weltschmerz
    Die kanadische Band Cowboy Junkies
    Aufnahme vom 7.7.2019 beim Rudolstadt Festival
    Am Mikrofon: Babette Michel

    „Fröhliche Stücke? Haben wir nicht allzu viele”, sagt Margo Timmins, die Frontfrau der Cowboy Junkies. Vor allem in den Stücken vom neuen Album ,All That Reckoning’ rechnet die kanadische Band mit den furchtbaren Dingen ab, die Menschen einander und der Welt antun können. Die Sängerin und ihre Brüder Michael (Gitarre) und Peter (Schlagzeug) sowie Kindergartenfreund Alan Anton (Bass) sind schon immer authentisch gewesen. Das erste Album nahmen sie 1986 in der Garage auf, das zweite und längst legendäre ,The Trinity Sessions’ 1987 in nur sieben Stunden mit einem einzigen Mikrofon in einer Kirche. Verkauft wurden davon 1,5 Millionen Exemplare, was auch für die Cowboy Junkies unerwartet kam: „Wir haben bloß Musik gemacht.” Ein Grund für den bis heute anhaltenden Erfolg der Vier ist, dass sie seit über 30 Jahren ihren eigenen Sound haben, für den sie Elemente aus Indie-Rock, Blues, Folk und Country verbinden. Beim Konzert zum Abschluss des Rudolstadt-Festivals 2019 traten sie mit dem Multiinstrumentalisten Jeff Bird auf.

  • 22:05 Uhr

    In memoriam Wolfgang Dauner
    Radikale Vielfalt
    Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer

    Kaum ein deutscher Jazzmusiker war vielseitiger als Wolfgang Dauner. Von kompromissloser Avantgarde bis zu Ohrwurmmelodien reichte sein Spektrum. Damit prägte er den deutschen Jazz wie wenige andere. Am 10. Januar ist der Pianist gestorben. Mit seiner frühen Klaviertrio-Platte ,Dream Talk‘(1964) war Wolfgang Dauner maßgeblich an der Emanzipation des deutschen Jazz von US-amerikanischen Vorbildern beteiligt. Nach einer radikalen Free-Jazz-Phase wurde er als Elektronik-Spezialist Wegbereiter des Jazzrock in Deutschland. Sein Album ,Et Cetera‘ (1970) gilt heute als Kultplatte zwischen Krautrock und freier Improvisation. Mit dem United Jazz & Rock Ensemble leitete Dauner eine der populärsten Großformationen des zeitgenössischen Jazz. Und auch als Solist - am Flügel oder auf dem Synthesizer - produzierte er Meilensteine wie ,Changes‘ (1976) und ,Piano Solo‘ (1979). Am 10. Januar ist er im Alter von 84 Jahren gestorben. Die Sendung stellt zentrale Platten vor und lässt Dauner selbst in Interviewausschnitten zu Wort kommen.

  • 22:50 Uhr

    1. Fußball-Bundesliga, 18. Spieltag: FC Schalke 04 - Borussia Mönchengladbach

    Handball-EM in NOR / AUT / SWE

    Biathlon - Weltcup in Ruhpolding: Staffel der Frauen
    Ski Nordisch - Weltcup Skispringen der Frauen in Zao/Japan

    Olympische Jugendspiele - Im Medaillenfieber oder Dabei sein ist alles?

    Am Mikrofon: Raphael Späth

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Grundrente - Interview mit Jana Schimke, MdB, stv. Vorsitzende CDU Mittelstandsunion

    Am Mikrofon: Jochen Fischer