Donnerstag, 25. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 25.04.2024

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrerin Petra Schulze, Düsseldorf
    Evangelische Kirche

    06:50 Uhr   Interviews

    Jugend-Drift nach rechts: Was tun? - Interview mit Katharina Stolla, Grüne Jugend

    07:15 Uhr   Interviews

    Wirtschaftswende gegen die Ampel? - Interview mit Johannes Vogel, 1. Parlament Gf. FDP-Fraktion

    08:10 Uhr   Interviews

    Jugend-Drift nach rechts: Was tun? - Interview mit Katharina Stolla, Grüne Jugend

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Christoph Heinemann

  • 09:05 Uhr

    Vor 50 Jahren: Nelkenrevolution in Portugal

  • 09:10 Uhr

    Sorbonne Rede 2.0: Macrons Europa-Vision vor der EU-Parlamentswahl

    Grenzregion Saarland: Fühlen sich Menschen an der Grenze europäischer?

    Medienfreiheit in Ungarn: Hat sich Orbán in Euronews eingekauft?

    Am Mikrofon: Ingrid Wenzel

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    „Es roch nach Freiheit“: Kirchlicher Widerstand gegen die Militärdiktatur in Portugal vor 50 Jahren
    In der Nacht zum 25. April 1974 stürzte das Militär die Diktatur in Portugal. Zuvor hatte sich auch Widerstand formiert unter einigen Priestern und Gläubigen. Einige wurden verhaftet, darunter zwei Priester. Einer davon ist António Janela, der sich an die dramatischen Tage vor 50 Jahren erinnert.

    "Nicodemus Passion": die wohl früheste Passionsmusik in deutscher Sprache auf CD
    Das so genannte „Nikodemus-Evangelium“ hat es nicht in den Kanon der Evangelien geschafft. Und doch haben diese „apokryphen“ Evangelien den Volksglauben geprägt. Und so hat ein anonymer Liederdichter - bekannt unter dem Namen „Mönch von Salzburg“ - im 14. Jahrhundert die Passionsgeschichte des „Nicodemus-Evangeliums“ vertont. Jetzt ist die Musik auf CD erschienen.

    Am Mikrofon: Susanne Fritz

  • 10:08 Uhr

    Ein Jahr Deutschlandticket: Wie mobil sind wir mit Bus und Bahn
    Am Mikrofon: Henning Hübert
    Hörertel.: 00800 4464 4464
    marktplatz@deutschlandfunk.de

    Die Verkehrsunternehmen nennen ihr bundesweit gültiges 49-Euro-Ticket „unschlagbar“. Das monatlich kündbare Abonnement ist attraktiv für Millionen Pendler zwischen Wohnung und Arbeitsplatz. Wer es nicht eilig hat, kann mit dem Deutschlandticket auch bundesweit in Bus und Bahn unterwegs sein. Es gibt regional ermäßigte Varianten und Sozialrabatte, etwa für Schüler, Studenten und Freiwilligendienstleistende. Wie steht es ein Jahr nach Einführung um Akzeptanz, Abobedingungen und Fahrgastrechte? Welche bisherigen Privilegien sind weggefallen - wie der kostenfreie Umstieg in den Fernverkehr bei starken Nahverkehrsverspätungen? Was ist bei Zugausfällen mitten in der Nacht? Was gilt bei Streik? Was, wenn der Handyakku fürs Wallet leer ist? Wie leicht sind 49-Euro-Ticket-Abos abgeschlossen und auch wieder gekündigt? Und was machen Offliner? Henning Hübert diskutiert Ihre Fragen mit Gästen.

  • 11:35 Uhr
  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Volker Braun: „Fortwährender Versuch, mit Gewalten zu leben“
    (Suhrkamp Verlag, Berlin)
    Ein Beitrag von Jörg Magenau

    Nora Schramm: „Hohle Räume“
    (Matthes & Seitz Berlin Verlag, Berlin)
    Ein Beitrag von Cornelius Wüllenkemper

    Am Mikrofon: Maike Albath

  • 16:35 Uhr

    Plastikmüll:
    neue Korrelationsstudie und Verhandlungen in Ottawa

    Hannover Messe:
    Knochenschiene mit Massagefunktion

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 25. April 2024:
    Der Wolf pirscht sich heran

    Am Mikrofon: Maximilian Brose

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Thilo Kößler im Gespräch mit dem Historiker Heinrich August Winkler

  • 20:10 Uhr

    Flucht und Migration. Wir schaffen das - nur wie? (1/4)
    Ankommen und Bleiben

    (Teil 2 am 2.5.2024)

    Über Flucht und Migration wird auch im Europawahlkampf teils heftig diskutiert. Dabei geht es oft darum, Zuwanderung zu begrenzen. Uns allen ist aber klar - Zuwanderung wird es immer geben und Deutschland ist auch aufgrund des Fachkräftemangels darauf angewiesen. Ganz nach der Merkel-Devise "Wir schaffen das!" klären die Deutschlandfunk-"Systemfragen": Was sagt die Forschung - wie kann Integration tatsächlich gelingen? In der vierteiligen Serie erzählt auch der Armenier Narek seine Geschichte. Er ist zusammen mit Eltern und Geschwistern vor fünf Jahren nach Deutschland gekommen und musste einige frustrierende Rückschläge wegstecken. Inzwischen hat der 31-Jährige studierte Politologe einen Ausbildungsplatz als Lagerist, während sein jüngerer Bruder eine IT-Ausbildung absolviert und sich Hoffnungen auf eine Fußballer-Karriere macht. Die Mutter hält alle als Kassiererin über Wasser. Welche Hürden und Ziele auf dem Weg der Familie sind beispielhaft für das Ankommen in Deutschland? Wo hakt es, wo läuft es aber auch gut? 
    Eine "Systemfragen"-Serie von Stephanie Gebert, Maximilian Brose, Paulus Müller und Kathrin Kühn im Rahmen der Deutschlandradio Denkfabrik 2024 "Es könnte alles so schön sein, wenn …"

  • 20:30 Uhr

    Geschlecht - Braucht Mensch das? (1/4)
    Der Entschluss
    Von Teresa Schomburg
    Regie: Hanna Steger
    Produktion: Deutschlandfunk 2023
    (Teil 2 am 2.5.2024)

    Die deutsche Gegenwart ist binär. Zumindest in Sachen Geschlecht: Männer hier, Frauen dort. Die Autorin fühlt sich damit unwohl. Sie will nicht länger in die Kategorie „Frau“ gepresst werden. Aber da rauszukommen ist schwerer als gedacht. Rat holt sich Teresa Schomburg bei der nichtbinären Person Ravna Siever, die sich auch beruflich mit Geschlechterstereotypen beschäftigt. Zusammen treffen sie Eltern, die ihr Kind vor gesellschaftlichen Zuschreibungen schützen wollen, und die Autorin fasst einen Entschluss: Sie möchte die offizielle Kategorie „Frau“ loswerden.

  • 21:05 Uhr

    Kopfhörer
    Gast: Schlagzeuger Jens Düppe
    Am Mikrofon: Florian Ross und Odilo Clausnitzer

    Muss Jazz immer anstrengend sein? Ist Keith Jarrett überschätzt? Wie bitte - Du magst auch Phil Collins? In „Kopfhörer“ treffen Pianist Florian Ross und Journalist Odilo Clausnitzer auf wechselnde Gäste, hören gemeinsam Musik und reden darüber. Die Auswahl bestimmt der Gast - die Gastgeber bekommen keine vorherigen Informationen.
    Diesmal dabei: Schlagzeuger Jens Düppe (*1974). Seit rund zehn Jahren leitet der Kölner ein festes Quartett, für das er auch das komplette Repertoire schreibt. Daneben ist er mit einem Soloprogramm unterwegs, in dem er gleichzeitig (!) trommelt und Klavier spielt. Lange veranstaltete er in Köln eine experimentelle Konzertreihe mit improvisierten Duo-Begegnungen. Seine zahlreichen Sideman-Erfahrungen reichen zurück bis zum Albert Mangelsdorff / Wolfgang Dauner-Quintett. 2019 wurde Jens Düppe mit dem WDR Jazzpreis ausgezeichnet.

  • 22:05 Uhr

    Revolutionär der Bach-Interpretationen
    Der Pianist, Dirigent und Musikwissenschaftler Joshua Rifkin (*1944)
    Am Mikrofon: Rainer Baumgärtner

    Wer Mitte der 1960er-Jahre die Aktivitäten eines jungen Hochschulabsolventen namens Joshua Rifkin mitbekam, hätte dessen weitere Karriere wohl kaum erahnt. Denn zunächst trat der New Yorker mit einem humorigen Album eigener „Barockstücke“ hervor, die auf Beatles-Songs beruhten. Einige Jahre später förderte er als Pianist ein Revival der Ragtime-Musik Scott Joplins. Doch berühmt - und bei manchen Musikliebhabern berüchtigt - wurde er, nachdem er sein Bach Ensemble gegründet und 1982 einen Aufsatz zur Besetzungsstärke von Johann Sebastian Bachs Chören publiziert hatte. Mit seinem Ensemble realisierte er Bachs Werke fortan getreu seiner Erkenntnis, dass der Thomaskantor - auch in den Chören - jeweils nur einen Sänger pro Stimme einsetzte.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht