
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 12.10.201900:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | MitternachtskrimiDie Jagd nach dem Täter (15): Hochzeit mit dem Tode Seit vielen Jahren folgt der Österreicher Herbert Bär seinem Ex-Schwager, dem Jugoslawen Igor Podansk, durch die Welt: 1945 Wien, dann Paris, London, Kopenhagen - und jetzt New York. Bär ist von der Idee besessen, dass seine Schwester nicht einfach verschwunden ist - wie Igors dritte Ehefrau -, sondern von dem Heiratsschwindler mit den ständig wechselnden Namen umgebracht wurde. Bär will ihn endlich hinter Schloss und Riegel bringen, bevor er noch weiteren Frauen Schaden zufügt. Igor hat nämlich soeben wieder geheiratet. Linda ist seine siebte Ehefrau - wenn Bär auf dem Laufenden ist. Da das New Yorker FBI ohne Beweise oder ausdrückliches Ersuchen von Interpol in Paris keine Handhabe gegen Podansk hat, kann Bär mit seinen Anschuldigungen nichts ausrichten. Dem Verfolger bleibt nichts anderes übrig, als sich mit Igor auf dem Passagierdampfer Vulkano einzuschiffen, der zwischen Amerika und Europa verkehrt. Was Bär noch nicht weiß: Auch Igors Geliebte Maggy ist mit an Bord. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk RadionachtRock 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 05:30 Nachrichten 05:35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | KommentarProteste von Extinction Rebellion: Klimapolitik spaltet die Republik |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Andreas Britz, Bellheim 06:50 Interview Vor der Parlamentswahl in Polen - Warum erstarkt PIS-Partei offenbar auch bei der Jugend in den Städten? - Interview mit Klaus Bachmann, Politikwissenschaftler an der Privatuniversität SWPS in Warschau 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview Nach dem Anschlag von Halle - Wie tief verwurzelt ist der Antisemitismus in der Mitte unserer Gesellschaft? - Interview mit Sebastian Winter, Sozialpsychologe an der Hochschule Hannover 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview Nach den Drohungen von Präsident Erdogan und der Syrien-Offensive - EU-Flüchtlingsabkommen mit der Türkei noch haltbar? - Interview mit Günther Oettinger, scheidender EU-Haushaltskommissar 08:30 Nachrichten 08:35 Börse 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 50 Jahren: Die norwegische Eiskunstläuferin Sonja Henie gestorben |
09:10 Uhr | Das WochenendjournalLandtagswahlkampf in Thüringen - Wer gewinnt den Osten? Am 27. Oktober stimmen rund 1,8 Millionen Thüringer und Thüringerinnen darüber ab, ob die bundesweit erste rot-rot-grüne Landesregierung im Amt bleiben kann. 30 Jahre nach dem Mauerfall spielen im Wahlkampf Ostidentität und ein kritischer Blick auf die Nachwendezeit eine große Rolle. Wer gilt als Partei des Ostens? Ist es noch die Linkspartei, die den Ministerpräsidenten Bodo Ramelow stellt? Oder ist es die erstarkende AfD? Und wird die AfD der CDU jene Wählerstimmen abjagen, die sie braucht, um endlich aus der Opposition herauszukommen? |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraAm Mikrofon: Die Jazzsängerin Elina Duni Mal mit fragiler, mal mit beschwörender Stimme interpretiert sie Jazz, World Music, Blues. Erstaunlich sind die vielen Sprachen, in denen sie singt. Überlieferte Texte aus dem Kosovo und Armenien trägt Elina Duni mit derselben Erzählkraft vor wie Chansons von Jacques Brel. Die Jazzsängerin stammt aus Tirana, lebt seit ihrer Kindheit in der Schweiz und steht als Solistin und mit verschiedenen Formationen weltweit auf der Bühne. Die Tochter eines Regisseurs und einer Schriftstellerin studierte an der Hochschule für Künste in Bern. In ‚Klassik-Pop-et cetera‘ ehrt sie die Beatles, die sie als Kind stets auf dem Walkman begleiteten, und auch die Musik des Jazz-Kontrabassisten Charlie Haden, der sie als Jugendliche stark beeinflusste. Später faszinierte sie besonders der brasilianische Sänger und Komponist João Gilberto, dessen Stimme sie wie einen guten Bordeaux empfindet. |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Gesichter EuropasLeere Gefängnisse, mächtige Staatsanwälte - Justiz in den Niederlanden In den Niederlanden sind viele Gefängnisse überflüssig geworden. Viele stehen leer, weil es zu wenige Häftlinge gibt. Das liegt an dem Rückgang der Kriminalität, aber auch an neuen Wegen im Strafvollzug. Richter verhängen nicht automatisch Haftstrafen, sondern suchen nach Alternativen. Auch Staatsanwälte besitzen einen größeren Handlungsspielraum. Davon können Minderjährige profitieren, die bei einem Vergehen nicht unbedingt gleich mit dem Strafrecht in Berührung kommen. Keine Gnade jedoch gibt es bei einer lebenslangen Haft. Wer die Höchststrafe bekommt, bleibt für den Rest seines Lebens hinter Gittern. |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Informationen am MittagBerichte, Interviews, Musik |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:10 Uhr | Themen der WocheLehren aus dem Anschlag von Halle: Wir haben eine Staatskrise |
13:30 Uhr | Eine WeltIrak: Sehnsucht nach starker Führung |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Campus & KarriereDas Bildungsmagazin Die jüngste Studie zur weiter auseinander gehender Einkommensschere alarmiert nicht nur Wohlfahrtsverbände und zahlreiche Politiker. Demnach ist mehr als jeder fünfte Beschäftigte Niedriglöhner - einer der höchsten Werte in der EU - und das trotz guter Konjunktur und günstiger Arbeitsmarktlage. Die Rufe nach mehr staatlichem Engagement bei der Armutsbekämpfung werden angesichts der vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der gewerkschaftsnahen |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Corso - Kunst & PopDas Musikmagazin |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | BüchermarktBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellWolkenkukucksheim |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | StreitkulturIst das Auto sakrosankt? |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundJakarta versinkt - Eine Stadt gräbt sich das Wasser ab |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am SamstagMarathon - Der erste Marathonlauf unter zwei Stunden |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | HörspielDummrum Das Dummrumstehen beginnt, wenn das Warten zu Ende ist. Ein Plädoyer gegen den Effizienzwahn. Die Aktiven, die Vorlauten, die Effizienten - sie haben in unserer Welt das Sagen. Doch was ist mit denen, die ganz (selbst-)bewusst langsam machen? Die einfach dummrumstehen - vorm Club, im Museum, am Kiosk, im Büro. Das Dummrumstehen beginnt, wenn das Warten zu Ende ist. Wenn vom Warten nichts mehr erwartet wird. Time-Management und Optimierungswahn haben es zwar an den Rand gedrängt, aber dort kann das Dummrumstehen richtig gut gedeihen. Und es sieht - beim Angeln zum Beispiel - auch noch ziemlich gut aus. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Atelier neuer MusikWas mischt der sich ein? Touristenhighlight und Partymetropole - der ‚Wrangelkiez‘ in Berlin hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Der Komponist Walter Zimmermann lebt dort seit 1993 und beobachtet den Wandel mit Gelassenheit. „Besser eine multizentrale als eine zentralistische Kultur“, findet Zimmermann, der das Berliner Kiezleben mit seinem Geburtsort Schwabach in Mittelfranken vergleicht. Seine unersättliche Neugier hatte Zimmermann in den 70er-Jahren in die USA geführt, wo er John Cage, Morton Feldman und viele weitere Größen der zeitgenössischen Musikszene persönlich aufgesucht hatte. Das Dörfliche sowie das Erkunden des zunächst Unbekannten spielen in Zimmermanns Kompositionen eine zentrale Rolle. Dennoch lässt sich seine Musik weder verorten noch kategorisieren. Autorin Martina Brandorff hat ausführlich mit ihm darüber gesprochen. |
22:50 Uhr | Sport aktuell |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Lange NachtNicht nur Fjord und Fjell Norwegen ist ein Land großer Literatur, von Klassikern wie Henrik Ibsen und Knut Hamsun bis hin zu aktuellen Bestsellerautorinnen und -autoren wie Karl Ove Knausgård, Maja Lunde oder Jo Nesbø. Natürlich geht es viel um Fjord und Fjell, um die beeindruckende Landschaft und das Alltagsleben in einem Land, das binnen weniger Jahrzehnte von einer armen Agrargesellschaft zu einer der reichsten Nationen der Erde wurde. Bei der ‚Langen Nacht‘, die dem Gastland Norwegen auf der Frankfurter Buchmesse gewidmet ist, zeigt sich die enorme Bandbreite der Literatur dieses Landes, in dem 82 Prozent der Bevölkerung mindestens ein Buch pro Jahr kaufen. Für die rund fünf Millionen Einwohner gibt es 438 Verlagshäuser und 550 Buchhandlungen. So mag Erik Fosnes Hansens Roman ‚Ein Hummerleben‘ in einem norwegischen Gebirgshotel spielen, doch zeigt er vor diesem Hintergrund typische gesellschaftliche Entwicklungen des 20. Jahrhunderts auf. Und Mona Høvring spricht in ihrem Buch ‚Alles, was helfen könnte‘ über eine kleine Familie, doch ihre Themen sind universell. Roy Jacobsens Insel-Saga hingegen spürt dem Leben und Fragen der Schuld und Kollaboration im Nachkriegs-Norwegen nach. Der Blick der norwegischen Autorinnen und Autoren ist ein sehr zeitgenössischer und internationaler - in der öffentlichen ‚Langen Nacht‘ im Kölner Theater Comedia. |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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