Freitag, 29. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 14.11.2020

  • 00:05 Uhr

    Gerichtsreportagen
    Mit Thekla Dannenberg und Miriam Zeh

  • 01:05 Uhr

    Rock
    Neues sowie Klassiker der Rock-, Pop- und Soulmusik
    Am Mikrofon: Udo Vieth

  • 06:05 Uhr

    Leben mit dem Corona-Virus - Wir brauchen Geduld und Langmut

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Jürgen Zurheide

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Die Widerstandskämpferin Cato Bontjes van Beek geboren

  • 09:10 Uhr

    Von Straßenkampf und der Suche nach Freiraum: Hausbesetzungen in Berlin

    Am Mikrofon: Manfred Götzke

    Mit der Liebigstraße 34 in Berlin-Friedrichshain wird Anfang Oktober eines der letzten besetzten Häuser in Berlin von der Polizei geräumt - weitgehend friedlich, die Besetzer und Besetzerinnen lassen sich ohne allzu große Gegenwehr von der Polizei aus dem Haus heraustragen. Angefangen hat die Hausbesetzer-Bewegung im Ostteil Berlins kurz nach der Wende: Weil nach der Auflösung der DDR Zehntausende in den Westen aufgebrochen sind, stehen damals zahlreiche Häuser leer. Autonome, Studenten, Künstler nutzen die Chance und ziehen dort ein. In der Mainzer Straße in Berlin-Friedrichshain wird fast der gesamte Straßenzug besetzt.
    Ein Sommer der Anarchie beginnt - schließlich ist die DDR in Auflösung begriffen. Doch schon im November 1990 ist es für viele Hausprojekte wieder vorbei. Die Polizei räumt die Häuser auf der Mainzer Straße mit massivem Aufgebot. Die Hausbesetzer und -besetzerinnen leisten Widerstand: Es fliegen Molotowcocktails und Gehwegplatten auf Polizisten. Tagelang toben Straßenkämpfe zwischen Besetzern und Beamten, am Ende zerbricht die rot-grüne Berliner Koalition darüber.
    Manfred Götzke hat für das "Wochenendjournal" mit den Hausbesetzern und -besetzerinnen von früher und heute gesprochen. Er berichtet über Räumung der Liebigstraße 34 - und trifft einen Polizeibeamten, der bei der Räumung der Mainzer Straße dabei war.

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Schriftsteller Jonathan Franzen

    Jonathan Franzen ist einer der erfolgreichsten und hierzulande bekanntesten US-amerikanischen Autoren. Für seinen Weltbestseller „Die Korrekturen“ erhielt er 2001 den National Book Award, 2013 wurde ihm für sein Gesamtwerk der WELT-Literaturpreis verliehen, 2017 zeichnete ihn die Frank-Schirrmacher-Stiftung für sein Schaffen aus, das unsere Gegenwart und deren Befindlichkeiten mit Empathie, Kalkül und Ironie zur Erscheinung bringe, so die Stiftung. 1959 wurde Jonathan Franzen in Western Springs bei Chicago geboren und wuchs nahe St. Louis, Missouri, auf. Er studierte Germanistik am Swarthmore College in Pennsylvania und Deutsche Literatur in München und Berlin. Jonathan Franzen ist passionierter Ornithologe. Seine Beobachtungen der Naturräume fließen auch in sein Werk ein, wie in den 2018 erschienen Essayband „Das Ende vom Ende der Welt“. Vor 14 Monaten veröffentlichte der Schriftsteller im Magazin The New Yorker einen Klima-Essay, der auch in Deutschland heiß diskutiert wurde: „Wann hören wir auf, uns etwas vorzumachen? Gestehen wir uns ein, dass wir die Klimakatastrophe nicht verhindern können“. Heute lebt der 61-Jährige vorzugsweise in Santa Cruz, Kalifornien. Von dort stellt er uns über eine Videokonferenz seine Lieblingsmusik vor und reflektiert über sein Leben und Werk.

  • 11:05 Uhr

    Italien und die Pandemie - Wie sich der Süden neu erfindet
    Von Kirstin Hausen

    Am 28. Januar 2020 wird in Italien erstmals das neuartige Coronavirus nachgewiesen. Nur einen Monat später sind in der Lombardei Zehntausende infiziert, mehrere Dörfer von der Außenwelt abgeriegelt und die Schulen geschlossen. Die reichste und produktivste Region des Landes bricht unter der Wucht der ersten Corona-Welle fast zusammen. In den Krankenhäusern fehlen Betten, in der Politik fehlt die Entschlusskraft. Das traditionell als rückständig bezeichnete Süditalien schaut dem Scheitern des Nordens fassungslos zu und macht es anders. Die Regionen im Süden behaupten sich im Krisenmanagement - und finden ein neues Selbstwertgefühl. Die „Gesichter Europas” über alte und neue Unterschiede zwischen Nord- und Süditalien.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Debatte um die Corona-Einschränkungen - Finanzspritze für Kulturschaffende

    Interview mit Maria Klein-Schmeink, B90/Grüne, gesundheitspolitische Sprecherin, zu Lockdown

    Reaktionen auf Giffeys Doktortitel-Verzicht

    US-Wahl: Biden gewinnt - Trump will Niederlage nicht eingestehen

    Kanarische Inseln - ab heute Testpflicht für Touristen

    Hart, klar und mit Erfolg - Neuseelands Coronastrategie

    Afghanistan - Sorge vor chaotischem Abzug der US-Truppen

    Peru - Proteste gegen Absetzung von Präsident Vizcarra

    Nach Hurrikan Eta - Der nächste Sturm braut sich in der Karibik zusammen

    Sport am Mittag

    Am Mikrofon: Josephine Schulz

  • 13:10 Uhr

    Leben mit dem Coronavirus - Wir brauchen Geduld und Langmut

    Alles nur Drohgebärden? Ungarn, Polen und der neue EU-Haushalt

    Atomwaffen im Morgenland: Es geht nicht allein um den Iran

    Am Mikrofon: Katrin Michaelsen

  • 13:30 Uhr

    Auslandskorrespondenten berichten

    Machtkampf in Äthiopien - Was steht am Horn von Afrika auf
    dem Spiel? - Interview mit Annette Weber (SWP)

    Corona in Indien - Wenig Hoffnung auf Impfstoff für alle

    Schrottplatz Europas - Afrika wird von alten Gebrauchtwagen überschwemmt

    Gazastreifen: So isoliert wie (vielleicht) noch nie

    Am Mikrofon: Andreas Noll

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Infektionsherd Schule - Ist Präsenzunterricht noch zu verantworten?
    In "Campus & Karriere" gehen wir diesen Fragen nach: Was spricht gegen den Schichtbetrieb an Schulen? Warum haben die Länder nicht längst Darreichungen für die Schulen dazu erarbeitet? Wie können auch SchülerInnen und Lehrkräfte vor Infektionen geschützt werden? Sollten Schulen auf zusätzliche Räume wie etwa Pfarrzentren ausweichen - um mehr Abstand zu ermöglichen?

    Gäste:
    Jürgen Böhm, Vorsitzender des Verbands deutscher Realschullehrer
    Tom Erdmann, Vorsitzender Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Berlin
    Alexander Lorz, CDU, Kultusminister Hessen
    Andreas Tempel, Leiter der Alexander-Coppel-Gesamtschule Solingen
    Mathias Richter, Staatssekretär im NRW-Schulministerium
    Am Mikrofon: Manfred Götzke

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de

    Schule als Infektionsherd? Die KultusministerInnen wurden in den zurückliegenden Wochen nicht müde, zu betonen, dass dies nicht der Fall sei. Doch immer mehr Schulen melden Infektionsfälle und immer mehr Schülerinnen und Schüler müssen in Quarantäne. An kaum einem anderen Ort dürfen derzeit so viele Menschen auf so engem Raum zusammen sein, wie in der Schule. Inzwischen hat auch Bundesbildungsministerin Anja Karliczek eingeräumt, dass der volle Präsenzunterricht eine Gefahr von gegenseitigen Ansteckungen in sich birgt, die auch nach Hause getragen werden können. Viele SchulleiterInnen und GewerkschafterInnen plädieren deshalb für Schichtbetrieb: Eine Hälfte der Klasse wird in der Schule unterrichtet, die andere online zu Hause. So kann das Ansteckungsrisiko in den Schulen gemindert werden. Doch die KultusministerInnen der Länder betonen weiterhin das Recht auf Bildung, das nur durch vollen Präsenzunterricht gewährleistet werden könnte.

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

    Corsogespräch: Kurt Wagner von Lambchop zu „Trip": „Man muss es fühlen können“
    Auf dem neuen Album „Trip“ interpretieren Lambchop Songs von Stevie Wonder oder Wilco, Klassiker und auch Obskures. Im Gespräch erklärt Sänger Kurt Wagner, was eine gute Coverversion ausmacht, was schwierig daran ist - und warum er David Byrne lieber keine Nachricht geschrieben hätte.

    Kruder & Dorfmeister mit „1995“: Zurück in die Vergangenheit
    Lange vor Bilderbuch verorteten Kruder & Dorfmeister Wien auf den Landkarten der Hipster in aller Welt. Die DJs und Produzenten remixten Madonna und Depeche Mode. Ein Album veröffentlichten die Meister des Downbeats aus Wien damals allerdings nie. Bis jetzt.

    Das Land durch die Brille des Pop: Der Interviewband „Soundtrack Deutschland“
    Die FAZ-Journalisten Oliver Georgi und Martin Benninghoff haben 23 Interviews mit deutschen Musikgrößen geführt. Judith Holofernes spricht über Mutterschaft im Pop, Peter Maffay über seine Kindheit in Rumänien, Extrabreit über deutschen Punk in den 80ern - und Heino über Auftritte in Südafrika. Co-Autor Benninghoff beschreibt in „Corso", wie sich Deutschland und seine Popstars gegenseitig prägen und wieso die jüngere Generation virtuoser, aber auch genormter sei.

    Am Mikrofon: Bernd Lechler

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Bestsellerautor, Filmemacher und Übersetzer Andreas Steinhöfel im Gespräch mit Ute Wegmann über:

    Andreas Steinhöfel: „Die Mitte der Welt“
    Andreas Steinhöfel und Peter Schössow (Illustration): „Anders“
    Andreas Steinhöfel und Peter Schössow (Illustration): „Rico, Oskar und die Tieferschatten“, Band 1
    Andreas Steinhöfel und Peter Schössow (Illustration): „Rico, Oskar und das Mistverständnis“, Band 5
    alle Carlsen Verlag, Hamburg

    Am Mikrofon: Ute Wegmann

  • 16:30 Uhr

    Aufschrei:
    EU-Plan für Generalschlüssel für Kryptoprodukte erzeugt Widerstand

    Netzbruchstücke:
    Internet Government Forum will klare Kante gegen Internetriesen

    Wechselbad:
    30 Jahre ambivalente Entwicklung des World Wide Web

    Das Digitale Logbuch

    Info-Update

    Sternzeit 14. November 2020
    Der Große Komet und das Ende des Aberglaubens


    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Mohammed-Karikaturen und Meinungsfreiheit: Sollen Medien auf religiöse Gefühle Rücksicht nehmen?
    Der Journalist Sebastian Engelbrecht und der Auszubildende Mohammed Ali Slim im Gespräch
    Am Mikrofon: Christiane Florin

  • 17:30 Uhr

    Eme - Gibt es schon Corona-Kunst?


    Corona - Historischer Epochenwechsel oder nur Pause vom Kapitalismus?


    Corona und Kultur - Zur Situation der Kulturschaffenden in London


    Umgestaltung - Das Museum Winterthur bekommt ein neues Aussehen


    Auftritt Carola Lentz - Porträt der neuen Leiterin des Goethe-Instituts


    Kulturmeldungen


    Am Mikrofon: Michael Köhler

  • 18:40 Uhr

    Tödliche Machtgier: Seit 20 Jahren regiert Assad Syrien

  • 19:10 Uhr

    Corona: Wie gut sind die Hygienekonzepte wirklich?
    Interview mit Andreas Nieß, Sportmediziner an der Universität Tübingen

    Querdenker: Hooligans als militanter Arm rechter Verschwörungserzähler
    Kollegengespräch mit Olaf Sundermeyer, Rechtsextremismus-Experte

    Fußball - Der Umgang mit der 50 + 1 Regel - lautes Schweigen der Bundesligisten

    Fußball - Jungprofis in der Bundesliga

    Formel 1 - Großer Preis der Türkei in Istanbul: Qualifying

    Golf - Langer schafft als ältester Spieler der Geschichte Cut beim Master

    Volleyball - Neue Pläne für die Frauen-Bundesliga

    Olympia 2022: „Die Regierungen sollten sagen: Wir nehmen nicht teil"
    Interview mit Sir Iain Ducan Smith, britischer Politiker

    Sportpolitik: Athleten-Deutschland Mitgliederversammlung
    Kollegengespräch mit Marina Schweizer

    Fußball - Nations League: Deutschland - Ukraine in Leipzig (20:45 Uhr)

    Am Mikrofon: Maximilian Rieger

  • 20:05 Uhr

    Deutscher Hörspielpreis der ARD:
    Einsteins Zunge
    Aus dem Nachlass meines Bruders
    Von Christoph Buggert
    Regie: Katharina Bihler
    Mit Wolf-Dietrich Sprenger, Kasimir Brause, Dietrich Hollinderbäumer, Lena Stolze, Peter Jordan
    Produktion: Liquid Penguin Ensemble für den SR/MDR 2020

    Das Hörspiel „Einsteins Zunge. Aus dem Nachlass meines Bruders" von Christoph Buggert ist von einer unabhängigen Jury unter Leitung von Doris Dörrie und Maryam Zaree mit dem Deutschen Hörspielpreis der ARD ausgezeichnet worden. Das Hörspiel ist eine Produktion des Liquid Penguin Ensemble für den Saarländischen Rundfunk (SR) und den Mitteldeutschen Rundfunk (MDR).



    Hörspiemagazin Extra - Alte Meister.Mort Garson.
    von Ulrich Bassenge

    Das Bild gehört zum kollektiven Gedächtnis: Albert Einstein, wie er an seinem 72. Geburtstag den Paparazzi die Zunge rausstreckt. Einsteins Geburtstags-Gesicht sah Georg auch in der Mauer im Brentano-Park, ganz links, zweiter Stein von oben. Georg litt an Apophänie, überall sah er Gesichter, nicht nur das von Einstein. Jetzt ist Georg tot, sein Bruder sichtet den Nachlass des erfolgreichen Geschäftsmannes.
    Eine dem Bruder unbekannte Seite Georgs kommt zum Vorschein: seine intensive, fantasievolle Beschäftigung mit Wissenschaft, seine lebenslange Suche nach Antworten auf die großen Fragen, die heutzutage viel zu oft vom Alltagsstress verdrängt werden: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Lassen sich Glaube und Wissenschaft vereinbaren?
    Aus der Jury-Begründung:
    Die Umsetzung dieses komplexen und klugen Textes von Christoph Buggert ist Katharina Bihler hervorragend gelungen. Die verschiedenen Erzählebenen fügen sich dramaturgisch fein ineinander und schaffen ein Gesamtbild, das seine Tiefe auch beim zweiten und dritten Mal Hören nicht verliert.

  • 22:05 Uhr

    Hören und Gehorchen
    „Acoustic Intelligence“ als digitale Medientechnologie
    Von Anna Schürmer                                                                              

    Die Beschäftigung mit Musik kann Intelligenz fördern. „Acoustic Intelligence“ jedoch ist ein Begriff militärischen Ursprungs - er beschreibt den Informationsgewinn durch das Speichern und Prozessieren akustischer Phänomene. Damit wird Klang als Machtinstrument denkbar, was sich im assonanten Wortpaar „Hören und Gehorchen“ bricht und in der Praxis des Abhörens zum Politikum wird. Zugleich eröffnet der Begriff der „Acoustic Intelligence“ mit seinen Anklängen an Künstliche Intelligenzen weiterführende Anschlüsse im Kontext digitaler Medientechnologien: von Streamingdiensten bis zu künstlerisch tätigen Maschinen wie algorithmischen Kompositionsprogrammen und Dirigierrobotern. Anna Schürmers Sendung geht zurück auf die gleichnamige Tagung der AG „Auditive Kultur und Sound Studies“ der Gesellschaft für Medienwissenschaft e.V. Anfang dieses Jahres in Düsseldorf. Zu Wort kommen diverse Forscherinnen und Forscher, die sich mit akustischen Intelligenzen beschäftigen.

  • 22:50 Uhr

    Formel 1 - Großer Preis der Türkei in Istanbul: Qualifying

    Fußball - Nations League: Deutschland - Ukraine in Leipzig (20:45 Uhr)

    Am Mikrofon: Maximilian Rieger

  • 23:05 Uhr

    „Leben will ich, leben, leben“
    Die Lange Nacht über die Widerstandskämpferin Cato Bontjes van Beek
    Von Hermann Vinke
    Regie: Daniela Herzberg

    Am 14. November 1920, also vor 100 Jahren, wurde die Widerstandskämpferin Cato Bontjes van Beek in Bremen geboren. Sie entstammte einer Familie von Malern, Musikern und Keramikern, wuchs in Fischerhude auf und schloss sich 1941 in Berlin der Roten Kapelle an, einer der größten Widerstandsgruppen im Dritten Reich, die zugleich den größten Frauenanteil besaß. Wie Sophie Scholl von der Weißen Rose in München entwarf und verteilte Cato Flugblätter, wurde zum Tode verurteilt und nach fast zehnmonatiger Haft am 5. August 1943 in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Ihre Briefe aus der Haft, gelesen von Julia Jentsch, gehören zu den eindrucksvollsten Zeugnissen einer politischen Gefangenen während der NS-Zeit. Die Musik dieser „Langen Nacht“ gestaltet der Komponist Helge Burggrabe. Zu den Mitwirkenden gehört das Frauenensemble Sjaella aus Leipzig. Angehörige, Freunde und Zeitzeugen erzählen die Lebensgeschichte einer jungen Frau, die in die 20er-Jahre hineingeboren wurde, mit jeder Faser am Leben hing und selbst im Gefängnis mutig und unbeugsam ihren geistigen Widerstand aufrecht hielt.