Freitag, 19. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 19.04.2024

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Markus Potthoff, Essen
    Katholische Kirche

    06:50 Uhr   Interviews

    Festnahmen wegen Sabotageverdachts: Interview mit Roderich Kiesewetter, CDU, MdB

    07:15 Uhr   Interviews

    Lage im Nahen Osten: Interview mit Alexander Schallenberg, österr. Außenminister

    ca.07.38h
    Angriff auf Tschernihiw: Interview mit Augenzeugin Viktoria Razumeiko-Piddubna

    08:10 Uhr   Interviews

    Brand in Alter Börse in Kopenhagen: Interview mit Barbara Schock-Werner, Dombaumeisterin a.D

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Moritz Küpper

  • 09:05 Uhr

    Vor 20 Jahren: Der Astronom Jürgen Stock gestorben

  • 09:10 Uhr

    Spanien - Proteste gegen Massentourismus auf den Kanaren

    5 Jahre Selenskyj - Gespräch mit Journalist Ivan Gayvanovych

    Frankreich - 80 Jahre Wahlrecht für Frauen

    Am Mikrofon: Nina Voigt

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Bahai im Iran - Enteignungen und Friedhofschändungen
    Im Iran geht das Regime weiter verschärft gegen Frauen ohne Kopftuch, Kritiker und Andersgläubige vor. Besonders trifft es die größte religiöse Minderheit im Land: die Bahai. Ein Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch spricht erstmals von „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“.

    Wie eine Ausbildung zum Kirchenmusiker läuft
    Kirchenmusik fällt nicht einfach vom Himmel, sondern wird Sonntag für Sonntag sorgfältig vorbereitet. Auch macht das nicht irgendwer. Es bedarf in der Regel einer Ausbildung, bevor sich jemand an die Orgel setzt oder den Posaunenchor leitet. Und dann folgt das Ganze auch noch einem eigenen Alphabet: Von A-B-C-bis D.

    Wasserdicht und mit Dokumentenhülle: Bibel für Obdachlose in Paris
    Für Menschen ohne festes Dach über dem Kopf ist der Alltag ein permanenter Überlebenskampf. Manche und mancher finden da einen gewissen Halt in der Religion und der Bibel. Herkömmliche Bibelausgaben jedoch sind nicht für eine lange Lebensdauer auf der Straße gemacht. So kam eine christliche Einrichtung in Paris vor zwei Jahren auf eine Idee: Eine Bibel speziell für obdachlose Menschen. Eine Weltpremiere

    Am Mikrofon: Levent Aktoprak

  • 10:08 Uhr

    Trotz Klima, Krieg und Inflation
    Die Lust auf (Fern-)Reisen

    Gäste:
    Torsten Schäfer, Deutscher Reiseverband
    Prof. Jürgen Schmude, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Tourismuswissenschaft und wissenschaftlicher Leiter des Bayerischen Zentrums für Tourismus
    Petra Thomas, Forum Anders Reisen e.V.
    Am Mikrofon: Adalbert Siniawski

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Die Corona-Pandemie ist gerade einmal überstanden, da sorgen Kriege und die Wirtschaftsflaute für Unsicherheit, während sich die Klimakrise weiter verschärft - und doch ist die Lust der Deutschen auf Fernreisen so groß wie zu zuvor. Laut aktueller Statistiken zieht es die Bundesbürger wieder mehr ins Ausland und auf Flugreisen in fernere Länder. Aber auch der Tourismus hierzulande holt weiter auf. Viele wollen raus aus dem Alltag und weg von Zuhause - trotz oder gerade wegen der aktuellen Weltlage. Und doch beeinflussen Hitzewellen, Wasserknappheit, politische Unsicherheiten und hohe Reisekosten die Umsetzung der Urlaubspläne. Das Reisen ist im Wandel. Was sind die Trends? Welchen Einfluss haben die aktuelle Krisen auf unser Reiseverhalten? Wie haben sich das Reisegefühl und -erlebnis heutzutage verändert? Welchen Stellenwert hat das Entdecken anderer Kulturen und Landschaften für Sie? Und wie ist mehr Nachhaltigkeit beim Aufbruch in ferne Länder möglich? Darüber diskutieren wir mit Expertinnen und Experten im Studio und auch mit Ihnen.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Nach Redaktionsschluss

    Arbeitslos und rechtsextrem - Stellen Medien “den Osten” zu düster dar?

    Am Mikrofon: Sascha Wandhöfer

    Medien wie Film und Fernsehen zeigen Klischees und Probleme der ostdeutschen Bundesländer und vermitteln damit ein falsches Bild, findet unser Hörer Dominic Hake. Mit ihm diskutieren Medienwissenschaftlerin Mandy Tröger und mdr-Redakteur Sven Döbler.

  • 15:52 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Musik und Gebete zum Pessach-Fest

    Von Micha Guttmann

  • 16:10 Uhr

    Teju Cole: „Tremor“
    Aus dem Englischen von Anna Jäger
    (Claassen Verlag, Berlin)
    Ein Beitrag von Peter Henning

    Constance Debré: „Love Me Tender“
    Aus dem Französischen von Max Henninger
    (Matthes & Seitz Berlin Verlag, Berlin)
    Ein Beitrag von Christoph Vormweg

    Am Mikrofon: Carsten Hueck

  • 16:35 Uhr

    Solares Geoengineering:
    Make Sunsets verdunkelt die Sonne

    Der lange Schatten der Öl-Katastrophe:
    Tiefsee-Korallen noch immer geschädigt

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 19. April 2024:
    Kosmischer Sonnenschirm für die Erde

    Am Mikrofon: Christiane Knoll

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 19:15 Uhr

    Der Geschichtspodcast
    Geschichte der Hisbollah
    Irans Faust an Israels Grenze
    Von Jörg Biesler

    Die islamistische Hisbollah im Libanon könnte für Israel jetzt noch gefährlicher werden als die Hamas in Gaza. Der Iran hat die Hisbollah mit Geld, Waffen und Ideologie ausgestattet; die Macht der Miliz ist auch Folge der iranischen Revolution von 1979.

  • 20:05 Uhr

    Reihe:18 Plus!
    Fifty Shades Of Meryem
    Von Leon Daniel und Yannick Kaftan
    Regie: die Autoren
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024

    Mereym, genannt Mery, ist Schauspielerin. Das hat sie von ihrer Mutter, das Rebellische, sagt ihre Cousine Seda. Schon in der Schule steht sie als Michael Jackson auf der Bühne und tanzt. Die vielen Rollen, die sie jetzt spielt, haben natürlich immer auch etwas mit ihr persönlich zu tun, das ist ihr wichtig. Wie sehr muss man sich der deutschen Gesellschaft und der Theaterszene anpassen? Mery will verändern, politisch sein, Dinge anders machen.
    In der Türkei, der Heimat ihrer Eltern, gibt es ein starkes Gemeinschaftsgefühl, das Mery in Deutschland manchmal vermisst. Der Fussballspieler Neymar, sagt sie, habe eine Klausel in seinem Vertrag, „er kann so oft nach Brasilien fliegen, wie er will“, einen solchen Vertrag wünscht sich Mery auch für sich am Theater.

  • 21:05 Uhr

    The Bros. Landreth (CAN) (2/2)
    Aufnahme vom 23.11.2023 in der Blues Garage Isernhagen
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Vieles vom besonderen Schaffen und Können der Brüder David und Joey Landreth aus Winnipeg in der kanadischen Provinz Manitoba hängt auch mit ihrem Vater zusammen, denn Wally Landreth ist Musiker und Songschreiber. So wurden seine Söhne „früh mit Musik getauft", wie Joey Landreth sagt. Anfangs sind sie, wie ihr Vater, als Begleitmusiker für andere Künstler aufgetreten, 2013 dann veröffentlichten sie ihr Debüt „Let it lie". Zwei weitere gemeinsame Alben haben die beiden inzwischen herausgebracht. Joey, der jüngere Landreth dazu Solo-Alben. Nach gemeinsamen Touren 2019 und 2022 waren sie Ende 2023 nun wieder in Europa und hatten ihr Debüt-Album im Programm. Im Publikum der gut besuchten drei Deutschland-Konzerte waren zwar viele, aber eben nicht nur Gitarristen, was immer ein Anzeichen für größeren Erfolg bedeutet.

  • 22:05 Uhr

    „Ballade für Window Lee Black“
    Dem Pianisten und Bandleader Horace Tapscott zum 90. Geburtstag
    Am Mikrofon: Karl Lippegaus

    1964 formierten Cecil Taylor und Bill Dixon in New York das Jazz Composer‘s Orchestra, heute bekannt als die Oktoberrevolution im Jazz. Zuvor gründete der weniger bekannte Pianist Horace Tapscott in Los Angeles sein Pan Afrikan People’s Arkestra. Mit beiden Großformationen wurde versucht, auf die erdrückenden Bedingungen besonders für junge afro-amerikanische Musiker durch ein kollektives Miteinander zu reagieren. Aus Tapscott’s Arkestra entstanden ähnlich wie in Chicago ein schwarzes Musikerkollektiv, das UGMAA hieß (Underground Musicians‘ Association) und ein eigenes Label. In diesem Monat wäre der charismatische Freidenker Horace Tapscott 90 Jahre alt geworden. Große Talente wie Arthur Blythe, David Murray, James Newton und Lawrence „Butch“ Morris hatte er entdeckt und protegiert, dabei war seine Musik alles andere als Agit-Prop. Der Ruhm nach seinem Tod 1999 kam zu spät, ein Geheimtipp ist Horace Tapscott noch heute.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht