Freitag, 19. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauMittwoch, 25.12.2013

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Alte Musik

    Johann Schelle
    Actus musicus auf Weyh-Nachten
    Wilfried Jochens - Evangelist
    Mona Spägele - Engel
    Chor und Orchester der Schütz-Akademie
    Leitung: Howard Arman

    Giuseppe Sammartini
    Sonate für Blockflöte und Basso continuo G-Dur, op. 13 Nr. 1
    Maurice Steger, Blockflöte
    Sergio Ciomei, Cembalo, Orgel
    Margret Köll, Harfe
    Mauro Valli, Violoncello
    Christian Beuse, Fagott
    Eduardo Egüez, Theorbe
    Naoki Kitaya, Orgelpositiv

    Alessandro Scarlatti
    'O di Bethlemme [altera povertà venturosa]'. Kantate für Sopran, Streicher und Basso continuo
    Maya Boog, Sopran
    Kölner Kammerorchester
    Helmut Müller-Brühl

    02:05 Uhr   Sinfonische Musik

    Krzysztof Penderecki
    Sinfonie Nr. 2
    'Weihnachtssinfonie'
    Nationales Sinfonieorchester des Polnischen Rundfunks
    Leitung: Jacek Kasprzyk

    Maurice Ravel
    Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
    Alicia de Larrocha, Klavier
    Saint Louis Symphony Orchestra
    Leitung: Leonard Slatkin

    03:05 Uhr   Vokalmusik

    Carl Loewe
    'Die Festzeiten'. Oratorium für Soli, Chor und Orchester
    Patrick Vogel, Tenor
    Matthias Vieweg, Bariton
    Staats- und Domchor Berlin
    Lautten Compagney Berlin
    Leitung: Kai-Uwe Jirka

    Michael Haydn
    'Lauft, ihr Hirten allzugleich'. Kantate für Sopran, Chor, Streicher und Basso continuo
    Kerstin Bruns, Sopran
    Hassler-Consort
    Leitung: Franz Raml

    Peter Cornelius
    Weihnachtslieder, op. 8
    Elly Ameling, Sopran
    Dalton Baldwin, Klavier

    Giacomo Puccini
    2. Akt aus der Oper 'La Boheme'
    Kiri Te Kanawa - Mimi
    Nancy Gustafson - Musetta
    Richard Leech - Rodolfo
    Alan Titus - Marcello
    Gino Quilico - Schaunard
    Roberto Scandiuzzi - Colline
    Barry Banks - Parpignol
    Alan Ewing - Alcindoro
    Vernon Midgley - Verkäufer
    Ambrosian Singers
    London Symphony Orchestra
    Leitung: Kent Nagano

    04:05 Uhr   Neue Musik

    Myriam Lucia Marbe
    Schäfers Pavane mit Vögeln II
    Nicoleta Paraschivescu, Orgel

    Zoltán Kodály
    Laudes Organi. Fantasie über eine Sequenz des 12. Jahrhunderts
    Helmut Kühn, Orgel
    Rupenhorner Singkreis
    Leitung: Willi Träder

    Pèter Köszeghy
    Utopie XV. Crystal
    Dominik Susteck, Orgel

    05:05 Uhr   Kammermusik

    Georg Friedrich Händel
    Suite für Klavier Nr. 5 E-Dur, HWV 430
    Dina Ugorskaja, Klavier

    Ludwig van Beethoven
    12 Variationen über das Thema 'See the conqu'ring hero comes' aus Händels 'Judas Makkabäus' G-Dur
    Adrian Brendel, Violoncello
    Alfred Brendel, Klavier

    Robert Schumann
    Quartett für Violine, Viola, Violoncello und Klavier Es-Dur, op. 47
    Mandelring Quartett

  • 06:05 Uhr

    Carl Heinrich Graun
    'Kommt Christen, feiert dieses Fest'. Kantate für Soli, Chor und Orchester
    Olivia Vermeulen, Alt
    Jan Kobow, Tenor
    Matthias Vieweg, Bariton
    Staats- und Domchor Berlin
    Lautten Compagney Berlin
    Leitung: Kai-Uwe Jirka

    Marcel Dupré
    Variations sur un vieux noël, op. 20
    Ulrich Böhme, Orgel

    Johann Sebastian Bach
    'Selig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet'. Kantate für Sopran, Bass, Chor und Orchester, BWV 57
    Seele - Dorothea Röschmann, Sopran
    Jesus - Thomas Quasthoff, Bass-Bariton
    RIAS Kammerchor
    Berliner Barock Solisten
    Leitung: Rainer Kussmaul

  • 07:05 Uhr

    Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen
    Ästhetik der Rezession - Wie Italiens Kuratoren und Künstler mit der Krise umgehen

    Wollen wir das? Die Hundertjährigen kommen
    Der Publizist Marcus Lauk über seine Weltreise in die Regionen gesunden Lebens

    "Was uns wichtig ist": Empathie - das Gefühl für den Anderen
    Ein Gespräch mit dem Neurobiologen Joachim Bauer

    Historische und aktuelle Katastrophen werden totgeschwiegen - Der Kampf mehrerer Initiativen gegen die politische Verdrängungsstrategie in Israel

    "Was uns wichtig ist": Freiheit
    Ein Interview mit dem Philosophen Hans Joas

    Denk ich an Deutschland: die Schauspielerin Marita Breuer

    Am Mikrofon: Anne Raith

  • 08:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft
    Die Zeit ist Ewigkeit -
    Angelus Silesius und der Cherubinische Wandersmann
    Von Burkhard Reinartz

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Der Journalist und Gründer des "Stern" Henri Nannen geboren

  • 09:10 Uhr

    Sinfonische Musik
    Am Mikrofon: Georg Waßmuth

  • 09:30 Uhr

    "Wie kommt das Neue in die Welt?" (1/2)
    Gewöhnung und Transformation
    Von Michael Reitz
    (Teil 2 am 26.12.2013)

    Am Beginn der Moderne steht nicht nur der Versuch, immer wieder Neues zu schaffen, sondern auch der Impuls, dem Entstehen des Neuen auf die Spur zu kommen und auf die Sprünge zu helfen. Im 21. Jahrhundert der Hochgeschwindigkeitsmoderne hat diese Fragestellung noch an Brisanz zugenommen. Denn die rasante Entwicklung in Kommunikations- und Computertechnologie, die in immer kürzeren Zeitabständen aufeinanderfolgenden Krisen, die sich potenzierenden Risiken unserer Wirtschafts- und Lebensweise lassen eine Reihe von Verdachtsmomenten aufkommen. Dass Neues in die Welt kommt, macht die Antwort zunehmend schwieriger, wie dies geschieht. Zudem: Könnte es nicht sein, dass ausgerechnet der Ursprung des Innovativen sich in völlig unberechenbaren Kategorien wie Unfall, Katastrophen und Zufall abspielt - so wie es beispielsweise das Denken Paul Virilios, Harald Welzers oder Byung-Chul Han nahelegt? Das würde bedeuten: Die Moderne basiert darauf, eben nicht alles im Griff zu haben. In zwei aufeinanderfolgenden Sendungen der kurzen Serie „Wie kommt das Neue in die Welt?“ wird ein Versuch der Würdigung dieses Ansatzes unternommen.

  • 10:05 Uhr

    Übertragung aus der Pfarrkirche St. Martin in Bingen
    Predigt: Gerhard Choquet
    Katholische Kirche

  • 11:05 Uhr

    Feature
    Zuhause im Vergessen
    Das niederländische Demenzdorf De Hogeweyk
    Von Claudia Heissenberg
    Produktion: DLF 2013

    Auf den ersten Blick scheint alles ganz normal. Es gibt einen Supermarkt, einen Friseursalon, ein Café, ein Theater und eine Promenade zum Spazieren. Merkwürdig ist allerdings, dass die Dorfbewohner, gleich welchen Weg sie nehmen, immer wieder am Ausgangspunkt landen und dass sie in den Geschäften mit Knöpfen bezahlen können.
    152 alte Menschen, die alle unter Alzheimer leiden, leben im niederländischen Demenzdorf de Hogeweyk in einem geschützten Raum, der ihnen größtmögliche Freiheit bietet. Das Dorf, das nach den Regeln der Vergessenden funktioniert, ist mittlerweile eine Pilgerstätte für Gesundheitspolitiker aus aller Welt. Allein in Deutschland müssen derzeit 1,3 Millionen Demenzkranke betreut werden; bis 2050 wird sich die Zahl verdoppeln.
    Das Konzept von de Hogeweyk ist denkbar einfach: Wenn sich Menschen mit Demenz im Alltag nicht mehr zurecht finden, muss der Alltag an sie angepasst werden. Jeder tut, was er kann: Kartoffeln schälen, den Tisch decken, Wäsche zusammenlegen, Unkraut zupfen - Hauptsache, die Menschen sind aktiv und halten ihr Gehirn auf Trab. Positiver Nebeneffekt: der Verbrauch an Psychopharmaka und Schlafmitteln ist in de Hogeweyk nur halb so hoch wie in herkömmlichen Pflegeheimen. Kritiker sprechen dennoch von einem Ghetto, in dem die Kranken isoliert und weggesperrt werden.

  • 12:00 Uhr

    Weihnachtsansprache und Segen Urbi et Orbi
    Papst Franziskus live vom Petersplatz in Rom

  • 12:30 Uhr

    Franz Berwald
    Sinfonie Nr. 4 Es-Dur
    Sinfonieorchester des Dänischen Rundfunks
    Leitung: Thomas Dausgaard

  • 13:30 Uhr

    Sabine Scho: "Tiere in Architektur"

    Sabine Schos vielstimmige, erkenntnisreiche Gedichte zählen zum Besten der deutschen Gegenwartsliteratur. Aus ihrem jüngsten Band „Tiere in Architektur“ lässt sich erfahren, wie der Hase läuft. Die 1970 in Ochtrup geborene, heute in Berlin und Sao Paulo lebende Sabine Scho denkt über den Zoo als den ersten Ort der Globalisierung nach: im Zoo vollzog sich schon vor Jahrhunderten das, was wir jetzt gerade mühsam genug in seiner Bedeutung zu erfassen suchen: das Zusammenrücken der Welt auf engstem Raum, das Verschwinden der Reviere, die Auflösung der Grenzen. „Künstlich bauen wir en detail wieder auf, was wir en gros zerstören“, weiß Sabine Scho und vermisst in ihren Gedichten die „Reservate der Sehnsucht“.

  • 14:05 Uhr

    Lesung und Musik

    Thomas Mann
    Meerfahrt mit "Don Quijote" (1/6)
    Eine literarisch-musikalische Schiffspassage zusammengestellt von Matthias Sträßner
    (Teil 2 am 26.12.2013)

    Thomas Mann veröffentlichte sein Tagebuch einer Schiffsreise "Meerfahrt mit Don Quijote" erstmals vom 5. - 15. 11.1934 in der Neuen Zürcher Zeitung. Aber Thomas Mann hat bei dieser Schiffspassage nicht nur Don Quijote im Gepäck. Auch aus Iwan Gontschwarows "Oblomov" oder aus dem "Goldenen Esel" von Apuleius wird zitiert, wenn der Dichter nicht im Liegestuhl ein Nickerchen macht oder im Speisesaal mit anderen Gästen diniert. Aber dann gibt es auch eine Notfallübung: "Hier kommt das Boot, ein Motorboot, sehr nett, nur etwas klein... wir steigen ein, dann geht es aufs Wasser, und dann bringe ich Sie nach Haus." Diese Formulierung hätte der Steward vielleicht besser nicht benutzt. Denn was heißt für Thomas Mann 1934 "nach Haus bringen"….? Umrahmt wird die Schiffspassage von Musik aus 5 Jahrhunderten, die gleichfalls das literarische Werk von Don Quixote umkreist.

  • 15:05 Uhr

    Hörspiel Extra

    Miguel de Cervantes:
    Don Quijote von der Mancha (1/6)
    Aus dem Spanischen von Susanne Lange
    Bearbeitung, Komposition, Regie: Klaus Buhlert
    Mit: Rufus Beck, Thomas Thieme und Anna Thalbach
    Produktion: DLF/HR 2010
    Länge: 53'45

    Alonso Quijano, ein kleiner Landadliger, begeistert sich dermaßen für Ritterbücher, dass er beschließt, selbst ein tapferer Ritter zu werden, Abenteuer zu bestehen, gegen Unrecht zu kämpfen und die Schwachen zu beschützen. Er nennt sich fortan Don Quijote, seinen alten Klepper "Rosinante", ein Bauernmädchen "Dulcinea del Tuboso", die Gebieterin seines Herzens. Die ganze Welt erscheint ihm im verzauberten Licht seines Spleens. Eine ordinäre Schenke wird zur Ritterburg, aus frivolen Dirnen werden Edelfräulein, im Wirt sieht er einen tapferen Ritter, der ihm selbst den Ritterschlag versetzen muss. Todesmutig legt er sich mit vermeintlichen Zauberern und Schurken an, zuletzt wird er von Viehtreibern fürchterlich verprügelt. Ein gutmütiger Bauer bringt ihn wieder zurück in sein Dorf.

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben
    Hermann Kurzke liest aus
    „Georg Büchner. Geschichte eines Genies“
    (C.H. Beck)

    Am Mikrofon: Denis Scheck

  • 16:30 Uhr

    Wissenschaft im Brennpunkt
    Alle Macht dem Kollektiv! (1/2)
    Der Mensch und die Ameise
    Von Joachim Budde
    (Teil 2 am 26.12.2013)

    Der belgische Literaturnobelpreisträger Maurice Maeterlinck hat sich Anfang des 20. Jahrhunderts auch an sozialen Insekten versucht. Und er hat mit „esprit de la ruche“ - dem „Geist des Bienenstocks“ - einen Begriff für ein Phänomen geprägt, das seit jeher die Menschen fasziniert: Wie vollbringen Ameisen, Bienen & Co. gemeinschaftlich solch erstaunliche Leistungen? Wer steuert sie?
    Zwar spricht heute niemand mehr vom „Geist des Bienenstocks“, doch die Faszination ist geblieben. Im Fokus der Forschung stehen derzeit die Mechanismen der kollektiven Intelligenz. Dabei hilft auch die Miniaturisierung der Technik: Britische Biologen haben jetzt Ameisen in freier Wildbahn mit winzigen RFID-Chips ausgestattet um zu beobachten, wie sie auf neue Herausforderungen reagieren. Immer neue erstaunliche Fähigkeiten sozialer Insekten werden so sichtbar - und verleiten auch hochrangige Experten, Lehren für die menschliche Gesellschaft abzuleiten. Unter Kollegen stoßen sie mit ihren Interpretationen und Zuschreibungen wie „Bienendemokratie“ auf Widerspruch.

  • 17:05 Uhr

    Debatten und Dokumente
    Was ist und wozu brauchen wir Schönheit? Zur Mentalitätsgeschichte einer aus der Mode gekommenen Kategorie.
    Konrad Paul Liessmann im Gespräch

    Am Mikrofon: Christoph Schmitz

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Kinojahr 2013 - Eine Bilanz

    Ostdeutsches Erfolgslabel - Vor 20 Jahren hat der Musikwissenschaftler Klaus-Jürgen Kamprad "Querstand" gegründet

    Kulturwandel durch Krise II - Ästhetik der Rezession - Wie Italiens Kuratoren und Künstler mit der Krise umgehen

    Zwischen Island und den beiden Deutschlands - Die ost-westdeutsche Schriftstellerin Helga M. Novak ist gestorben

    Am Mikrofon: Beatrix Novy

  • 18:40 Uhr

    Sendereihe Wegmarken 2013/2014
    Der Weg in den Ersten Weltkrieg (1/6)
    Großbritannien und Frankreich: Allianz der Kolonialmächte
    Von Christopher Clark

    Im Jahr 2014 wird an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor einhundert Jahren erinnert. Er gilt heute als die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts", als der "Dreißigjährige Krieg der Moderne", "La Grande Guerre", "The Great War", "Der Große Krieg". Der Erste Weltkrieg war der erste industriell geführte militärische
    Konflikt in Europa. Doch nicht nur aus humanitärer Perspektive wurde er zur europäischen Urkatastrophe. Auch politisch blieb nichts, wie es vorher war: Vier
    Reiche gingen unter - das Osmanische Reich, die Habsburger K.u.K - Monarchie, das russische Zarenreich und das Deutsche Kaiserreich. Am Ende dieses
    "Zeitalters der Extreme" (Eric Hobsbawm), welches das 19. Jahrhundert im Zeichen des Nationalismus und des nationalsozialistischen Rassenwahns bis 1945 verlängerte, lag Europa in Schutt und Asche. Die vielzitierte "europäische Zivilisation" war fortan nicht mehr ohne Auschwitz zu denken. Das Trauma dieser Kriegserfahrungen gehört zum Gründungsmythos der Europäischen Union unserer Tage. In einer Essay-Reihe wird der Deutschlandfunk an den Weg in den Ersten Weltkrieg erinnern - und zwar aus der Perspektive von sechs verschiedenen Ländern, die allesamt Protagonisten dieser "europäischen Urkatastrophe" waren. Dabei sollen die vielen Brüche und Widersprüche deutlich werden, die dieses unruhige Zeitalter am Vorabend des Ersten Weltkrieges kennzeichnen: Einerseits befindet sich Europa mitten im Aufbruch in die Moderne, andererseits wird der Kontinent durch den kruden Nationalismus verantwortungsloser Staatsmänner in den Abgrund gestürzt. Für die Essays konnten namhafte Historiker als Autoren gewonnen werden. Sie wollen einen politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Rückblick ermöglichen und den Ersten Weltkrieg als entscheidende politische Zäsur für das gesamte 20. Jahrhundert verorten. Die Essays sind ein Versuch, den Ersten Weltkrieg als einen bis heute wirksamen Teil gemeinsamer europäischer Geschichte zu begreifen und ihn damit aus dem Kontext vorwiegend nationalstaatlichen Erinnerns herauszulösen. Die Sendereihe "Wegmarken" ist der Auftakt zu einem großen Programmschwerpunkt, den das Deutschlandradio in diesem Erinnerungsjahr 2014 setzen wird. Dabei verbinden sich mit der Erinnerung an den
    Ausbruch des Ersten Weltkriegs im nächsten Jahr auch das Gedenken an den Beginn des Zweiten Weltkriegs sowie das 25. Jubiläum des Mauerfalls und
    der 10. Jahrestag der sogenannten Osterweiterung der Europäischen Union.

  • 19:15 Uhr

    Rainer Burchardt im Gespräch mit Karl Wilhelm Fricke
    (Wiederholung v. 25. Juli 2013)

  • 20:05 Uhr

    Leonardo Vinci
    ‚Artaserse‘.
    Dramma per musica‘ in drei Akten
    nach einem Libretto von Pietro Metastasio (1730)

    Artaserse - Philippe Jaroussky, Countertenor
    Mandane - Max Emanuel Cencic, Countertenor
    Artabano - Daniel Behle, Tenor
    Arbace - Franco Fagioli, Countertenor
    Semira - Valer Sabadus, Countertenor
    Megabise - Yury Mynenko, Countertenor

    Coro della Radiotelevisione Svizzera , Lugano
    Concerto Köln
    Leitung: Diego Fasolis

    Koproduktion DLF/Virgin Classics - Echo-Preisträger 2013