Donnerstag, 25. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 20.12.2014

  • 00:05 Uhr

    Sherlock Holmes und die Whitechapel-Morde (2/3)
    Von Alfred Marquart
    nach Arthur Conan Doyle und John Wilding
    Regie: Patrick Blank
    Produktion: SWF 1996
    Länge: 43'30
    (Teil 3 am 27.12.14)

    Neben der brillanten BBC-Fernsehreihe 'Sherlock' haben alle nachkommenden Sherlocks einen schweren Stand. Doch auch schon in der Vergangenheit fand sich unter den unzähligen nachahmenden oder parodierenden 'Holmes' Adaptionen kaum eine, die dem Geist des Originals gerecht wurde. Alfred Marquart hat die Aufgabe 1996 so gelöst: In einer Spielhandlung fährt er zum einen Sir Arthur Conan Doyles gesamtes Stammpersonal um Holmes und Watson auf - die Haushälterin Mrs Hudson, Inspector Lestrade, die von Sherlock verehrte Irene Adler und seinen Bruder Mycroft. Darüber hinaus ermöglicht Marquart durch Sherlocks breit angelegte Ermittlungen im Fall Jack the Ripper die Begegnung mit realen zeitgenössischen Berühmtheiten: mit dem damaligen Polizeichef Sir Charles Warren, dem sozial engagierten Journalisten und Dramatiker George Bernard Shaw sowie dem 'göttlichen' Dichter und Spötter Oscar Wilde und nicht zuletzt mit Ihrer Majestät Queen Victoria höchstpersönlich.

  • 01:05 Uhr

    Klanghorizonte

    Neuland: Anouar Brahem, Frode Haltli u.a.

    Zeitreise: Jon Hassell, Achim Mohné u.a.

    Nahaufnahme: Immenses Dröhnen: Thomas Köner und Christian Fennesz

    Live im Studio: Michael Engelbrecht

    04:05 Uhr   Milestones

    In memoriam Kenny Wheeler (1930-2014)
    ‘Song for Someone’(1973), ‘Music for Large & Small Ensembles’ (1990), ‘ Angel Song’(1996)
    Von Karl Lippegaus

  • 05:05 Uhr

    Wake Up This Morning!
    Live im Studio: Tim Schauen

  • 06:05 Uhr

    Stephan-Andreas Casdorff, Der Tagesspiegel:
    Edathy - Ein Warnzeichen für die SPD

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Jasper Barenberg

  • 09:05 Uhr

    Vor 125 Jahren: Der Verhaltensforscher Otto Koehler geboren

  • 09:10 Uhr

    Seitanbraten, Tofu-Bolognese oder Bohnenburger - Vegan in aller Munde?

    Am Mikrofon: Sabine Demmer

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Die Schauspielerin und Sängerin Meret Becker

    Meret Becker war in diesem Jahr sehr beschäftigt: Als zukünftige Berliner Kommissarin hat sie ihren ersten 'Tatort' gedreht. Außerdem war sie in der Tragikomödie 'Lügen und andere Wahrheiten' im Kino zu sehen - als kontrollsüchtige Zahnärztin. Eine jener Rollen, die wie für Meret Becker gemacht sind: skurril, sensibel und ziemlich eigensinnig. Für ihre Schauspielkunst ist sie mehrfach ausgezeichnet worden: u.a. mit dem Adolf-Grimme-Preis, dem Bayerischen und dem Deutschen Filmpreis. Sie ist die Schwester von Ben Becker, Tochter von Monika Hansen und Rolf Becker und Stieftochter von Otto Sander - von klein auf also war Meret Becker von Schauspielern umgeben. Sie selbst fühle sich in einer Rolle im Wesentlichen fremd gesteuert, so Meret Becker. Als Sängerin ihrer eigenen Songs könne sie sich dagegen ungebremst öffnen: Im Spätsommer ist mit 'Deins und Done' ihr sechstes Album erschienen. Dass sie nicht nur die Kamera, sondern auch das Mikrofon liebt, stellt sie in 'Klassik-Pop-et cetera' unter Beweis.

  • 11:05 Uhr

    Vom Himmel gefallen: Schweizer Geschichten aus dem Schnee
    Eine Sendung mit Reportagen von Alexander Grass
    Am Mikrofon: Jeanette Seiffert
    (DLF 2013)

    Hunderttausende zieht es Jahr für Jahr in die romantischen Schneelandschaften der Schweizer Berge. Gleißendes Licht, gedämpfte Stille, Eiseskälte: Das ist das Erholungsversprechen, das im Winterhalbjahr die Touristen anlockt. Doch diese glitzernde Postkartenidylle hat ihre Kehrseiten. Der Alltag der Bergbewohner ist alles andere als beschaulich. Die Straßen müssen geräumt und freigehalten werden, damit die Dörfer und Höfe nicht von der Außenwelt abgeschnitten werden. Die Bergbauern tun sich schwer, sich selbst und ihr Vieh zu versorgen. Und der Wintersport fordert seinen Tribut: Tausende von Arbeitskräften sind unentwegt damit beschäftigt, die Pisten zu präparieren und zu sichern. Dabei gilt die Sorge der Experten stets der tödlichen Gefahr von Lawinen, die trotz aller Sicherheitsvorkehrungen Jahr für Jahr ihre Opfer fordern. Geschichten aus dem Schnee der Schweizer Berge: mit Schneeforschern und Straßenräumern, Bergbauern und Bergführern.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 13:10 Uhr

    Themen der Woche

    Andreas Kolbe, Deutschlandfunk:
    Putin, der Getriebene - Die russische Wirtschaftskrise wird den Ukraine-Konflikt weiter eskalieren lassen

    Burkhard Birke, Deutschlandradio:
    Kuba und die USA - bloß nicht die deutschen Wende-Fehler machen

    Sven Hansen, die tageszeitung (taz):
    Taliban-Terror in Pakistan - keine Hoffnung auf gute Folgen

    Stephan-Andreas Casdorff:
    Edathy - Ein Warnzeichen für die SPD

    Am Mikrofon: Ulrike Winkelmann

  • 13:30 Uhr

    Auslandskorrespondenten berichten
    Venezuela/Brasilien: Nach der US-kubanischen Annäherung - Lateinamerikanische Reaktionen und Optionen

    Pakistan: Nach dem Taliban-Anschlag - Zur ambivalenten Rolle von Armee und Geheimdienst

    Tunesien: Politiker mit unbegrenzter Laufzeit - Portrait des voraussichtlichen neuen Staatschefs Essebsi

    Indonesien: "Allah hat uns bestraft" - Die Provinz Aceh zehn Jahre nach dem Tsunami

    Am Mikrofon: Birgit Morgenrath

  • 14:05 Uhr

    Das Forum für lebenslanges Lernen
    Exzellenz braucht Existenz - Wie können die Arbeitsbedingungen für Nachwuchswissenschaftler verbessert werden?
    PISAplus fragt: Brauchen wir mehr feste Stellen und Mindestzeiten für Arbeitsverträge? Fehlt den Hochschulen tatsächlich das Geld, um Forscher auch unterhalb der Professur langfristig zu binden? Kann die soeben beschlossene Lockerung des Kooperationsverbots im Wissenschaftsbereich die Lage verbessern? Und: Wie stark leidet die Spitzenforschung unter den unsicheren Bedingungen?

    Gesprächsgäste:
    Alexandra Dinges-Dierig, Berichterstatterin der Unions-Bundestagsfraktion für den wissenschaftlichen Nachwuchs
    Roland Bloch, Hochschulforscher an der Uni Halle-Wittenberg
    Sebastian Raupach, Autor der Studie Exzellenz braucht Existenz
    Am Mikrofon: Manfred Götzke

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    pisaplus@deutschlandfunk.de

    Bescheidene Bezahlung, Zeitvertrag an Zeitvertrag: Wer an einer deutschen Hochschule forscht und lehrt und keine Professur hat, ist nicht auf Rosen gebettet. 84 Prozent der wissenschaftlichen Mitarbeiter an deutschen Hochschulen haben Fristverträge. Eine neue Studie zeigt jetzt: Viele Nachwuchsforscher kommen mit diesem Druck nicht klar. Manche fälschen ihre Ergebnisse, um irgendwie weiter zu kommen. Andere werfen ihre Familienplanung über den Haufen. Zwei Drittel der befragten Nachwuchsforscher sagen, sie hätten bereits Kinder, wenn sie einen sicheren Job hätten. Hochschulexperten klagen: die Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft sind mittlerweile derart prekär, dass die besten Köpfe in die Wirtschaft gehen. Immerhin: das Problem hat die Politik erreicht. SPD und Union wollen im Januar Eckpunkte für bessere Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft verabschieden. Und auch bei den Verhandlungen über die Abschaffung des Kooperationsverbots war das wissenschaftliche Prekariat immer wieder Thema.

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin
    Kein Winterwunderland: Der Weihnachtspop von Erdmöbel
    Seit 2006 veröffentlicht die Kölner Band Erdmöbel jährlich einen Popsong zum Weihnachtsfest, immer etwas neidisch schielend nach der angelsächsischen Tradition, Weihnachten auch ganz groß im Pop zu feiern. Dabei klingt die Musik von Erdmöbel zwar so leicht und elegant wie bei den englischen und amerikanischen Kollegen, textlich aber geht es nie um ein Winterwunderland, sondern um den oft grauen deutschen Alltag um die Feiertage herum.

    Corsogespräch mit der Band Nervous Germans
    Dass die Nervous Germans vor über 30 Jahren auf Englisch gesungen haben, während deutschsprachiger Pop mit der Neuen Deutschen Welle gerade an Fahrt aufnahm, lag vor allem daran, dass sie mit Grant Stevens einen Australier als Sänger hatten. Aber auch musikalisch hatten sie wenig mit dem Deutschpop zu tun, der später unter dem Titel NDW in den Radios lief. Nur drei Jahre gab es die Band, Gitarrist Micki Meuser wurde zum renommierten Musikproduzenten und Komponisten von Filmmusik, auch Grant Stevens hat ein gutes Auskommen als Musiker und Komponist gefunden. Doch dann hat es die Band wieder in den Fingern gejuckt, nach über 30 Jahren ist diesen Sommer das Album "Volatile" erschienen, jetzt gibt das Quartett ein Konzert in Berlin.

    Die Legende lebt: Das Gitarrenmodell "Stratocaster" von Fender wird 60
    Von Jimi Hendrix über Funk und Disco bis Speedmetal: Die Fender "Stratocaster" ist der universelle Klassiker unter den E-Gitarren. Vor 60 Jahren wurde die "Strat" vom kalifornischen Gitarrenbauer Leo Fender auf den Markt gebracht. Originale von damals gehören heute zu den teuersten Gitarren überhaupt, und obwohl Fender das Modell mehrmals überarbeitet hat, verkauft sich die Ursprungsversion immer noch am besten.

    Am Mikrofon: Dirk Schneider

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser
    Neue Bücher von Xavier Laurent Petit, James Frey und Sybille Schenker

    Xavier Laurent Petit / Bernadette Ott: Mein kleines dummes Herz
    (Dressler Verlag)
    Ein Beitrag von Ursula Nowak

    James Frey / Felix Darwin: Endgame
    (Oetinger Verlag)
    Ein Beitrag von Florian Felix Weyh

    Sybille Schenker (Illustration): Rotkäppchen
    (Minedition)
    Ein Beitrag von Ina Nefzer


    Am Mikrofon: Tanya Lieske

  • 16:30 Uhr

    Computer und Kommunikation
    Schwerpunkt:
    Verpasste Chancen?
    Die Bundesregierung bringt das IT-Sicherheitsgesetz auf den Weg

    Sicherheit gegen Datenschutz?
    Wie die Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit den Gesetzentwurf bewertet

    Lückenbüßer?
    Warum das geplante IT-Sicherheitsgesetz für mehr Unsicherheit sorgen könnte

    Aktuell:
    Das digitale Logbuch
    Sticks auf den Tisch
    Teil 4 "Streuselkuchen"

    Info-Update

    Sternzeit - 20. Dezember
    Kein Komet, viele Weihnachtssterne

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Richtungskampf in der Falkengasse
    Streit um die politische Ausrichtung der Neuen Zürcher Zeitung

    Nur die Täter kommen zu Wort
    Die US-Medien und der Folterskandal

    "Volksrepublik" ohne Medien
    Auf der Suche nach unabhängigen Journalisten in Donezk

    O-Ton Nachrichten u.a.:
    Social-TV-Sender Joiz insolvent: Rückzug ins Internet
    Jahresbericht von Reporter ohne Grenzen: 2014 mehr Entführungen von Journalisten
    Reformpläne der Deutschen Welle: Parlament erlaubt den Ausbau des englischsprachigen Angebots
    Bundesverwaltungsgericht entscheidet: ProSiebenSat.1 darf regionalisierte Werbung zeigen

    Hängen bleibt immer was
    Die Ukraine als Propagandaschlachtfeld

    Am Mikrofon: Brigitte Baetz

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Dunkles Antimärchen - Lothar Koenigs und Jetske Mijnssen deuten "Königskinder" von Engelbert Humperdinck an der Semperoper in Dresden

    Wissenschaft und Kultur - In Lyon wird das von "Coop Himmelblau" entworfene "Musée des Confluences" eröffnet

    Anregung zum liebevollen Zusammenleben - Luk Perceval inszeniert "Exiles" von James Joyce an den Münchener Kammerspielen

    Das Leben des Astrophysikers Stephen Hawkins - James Mashs Film "Die Entdeckung der Unendlichkeit"

    Das schwierige Erbe des Kunstsammlers - Was hat das Gurlitt-Testament in der Schweiz verändert?

    Am Mikrofon: Burkhard Müller-Ullrich

  • 18:40 Uhr

    Die FIFA-Farce: Blatter, Katar, Machtgeschacher

  • 20:05 Uhr

    Murphy
    Von Samuel Beckett
    Aus dem Englischen von Elmar Tophoven
    Bearbeitung und Regie: Oliver Sturm
    Komposition: Sabine Worthmann
    Mit: Graham Valentine, Marek Harloff, Kathrin Angerer, Irm Hermann, Wolfgang Michael, Josef Ostendorf, Wilfired Hochholdinger, Astrid Meyerfeldt, Bernd Kuschmann, Heinrich Giskes, Peter Clös u.a
    Produktion: DLF 2014
    Länge: ca. 112'
    Ursendung

    Murphy ist der häufigste Nachname in Irland, ein Allerweltsname wie Müller im Deutschen. Und eigentlich müsste man sich bei Samuel Becketts gleichnamigem Roman - um die eigentümliche Komik des Originals zu spüren - immer Müller denken, wenn von Murphy die Rede ist. Becketts Held indes ist nun alles andere als ein Allerweltscharakter. Er ist gewissermaßen eine Übertreibung seines damals, im Jahr 1934 erst 28-jährigen Schöpfers Samuel Beckett selbst, der - wie Murphy - vor der Enge und Tristesse der irischen Wirklichkeit ins Londoner Exil geflohen war, um dort die Bürde seiner irischen Wurzeln loszuwerden. Während Beckett es mit Psychoanalyse und Schreiben probierte, schlägt Murphy den Weg einer konsequenten Entkörperlichung ein. Murphy lebt, abgetaucht und für seine irischen Freunde unerreichbar, in einer schwierigen Liebesbeziehung mit der Londoner Prostituierten Celia und frönt den Exerzitien einer radikalen Vergeistigung. Er ahnt nicht, dass das Böse, dem er für immer zu entrinnen trachtete, sich bereits auf die Suche nach ihm gemacht hat und in Gestalt seiner Ex-Geliebten, seines Professors und eines ehemaligen Dubliner Kommilitonen auf dem Weg nach London ist.

  • 22:05 Uhr

    Patchwork Music
    Artjom Kim und das usbekische Omnibus Ensemble
    Von Jean-Claude Kuner

    Seidenstraße, Kreuzwege der Kulturen - noch heute ist Usbekistan ein Vielvölkerstaat, der jahrhundertelang kosmopolitische Züge trug, seit seiner Unabhängigkeit von der Sowjetunion 1991 sich jedoch von der Welt abschirmt. In einem politisch schwierigen Umfeld realisiert der usbekische Komponist Artjom Kim (*1976) mit dem einzigen Ensemble für neue Musik Zentralasiens Konzerte, Festivals und Workshops, und kombiniert in seiner Musik die verschiedenen Traditionen seiner Heimat. Neue Klänge aus einer kulturell und geschichtlich faszinierendsten Regionen der Welt.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    "In meinem Herzen läutet ein heller Regen"
    Die Lange Nacht über Friederike Mayröcker
    Von Eva Schobel
    Regie: Nikolaus Scholz
    (Wdh. vom 19./20.12.2009)

    "Wenn ich hie und da in den Tiergarten nach Schönbrunn gehe, habe ich wirklich das Gefühl, das sind wahrhaftig Brüder und Schwestern von mir, der Rüssel des Elefanten, das ist mein Rüssel, die Traurigkeit des Äffchens, das ist meine Traurigkeit ...", sagt Friederike Mayröcker in einem Interview. Unterschiedslos wandelt sich die Dichterin den Wesen ihrer näheren und ferneren Umgebung an, ob es sich um den legendären Literaturwissenschaftler Hans Mayer oder um den türkischen Änderungsschneider Aslan Gültekin handelt, der in Wien gleich bei ihr um die Ecke wohnt. Menschen, Tiere, Pflanzen, Landschaften, Gegenstände, Farben, Gerüche, Musik, Bilder, Alltag, Angst und Peinlichkeiten: Alles ist gleichermaßen poesiewürdig und findet seinen Platz im Kosmos der Dichterin. Friederike Mayröcker ist eine Ikone der Poesie und trotz ihres hohen Alters eine Vertreterin der Popgeneration, aus deren Sprache die Jugend als Geisteshaltung spricht. Eine Sendung mit der Dichterin, die ihre Texte liest und ihren Freunden, denen sie gewidmet sind. Eine Hommage zum 90. Geburtstag der Autorin, die Geburtstage hasst und ihr Leben lang gegen den Tod anschreibt.