Über den Lifestyle hinaus
Wie Meditation unsere Gesundheit beeinflussen kann, zeigt eine interdisziplinäre Tagung in Berlin
Gespräch mit Tobias Esch, Professor für Integrative Gesundheitsversorgung und -förderung, Uni Witten-Herdecke
„Psyche unter Druck“
Stressmanagement war Thema auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde
Der Intellektuelle in postfaktischen Zeiten
Das „Denk-Festival“ in Weimar widmet sich dem Glauben, dem Zweifel und der Aufklärung
Auf dem Weg in die Diktatur?
Wissenschaftler und Politiker diskutieren in Frankfurt/M. Erdogans Ziele und die EU
Schwerpunktthema:
Gelebte Geschichte
Gießener Studenten treffen auf eine ehemalige Passagierin der Lufthansa Maschine „Landshut“
Am Mikrofon: Barbara Weber
Das Rad dreht sich immer schneller: Veränderungen in Gesellschaft und Arbeitswelt, die durch Beschleunigung und Unsicherheit gekennzeichnet ist, führen bei vielen zu Stress und womöglich psychischen Störungen. Am Ende drohen Depression und Herz-Kreislauferkrankungen. Kopf und Körper wehren sich gegen das Hamsterrad und suchen einen Ausweg, um zur Ruhe zu kommen. Aber es trifft nicht alle. Manche Menschen scheinen unbeeindruckt von den Zumutungen des modernen Lebens einen Weg gefunden zu haben, diesem Druck standzuhalten. Wie lässt sich aus dem Teufelskreis ausbrechen? Welche Berufsgruppen sind von einer drohenden Erkrankung betroffen? Und was kann man tun, um erst gar nicht auszubrennen und krank zu werden? Welche Antworten Wissenschaftler auf diese Fragen haben und inwiefern alte Kulturtechniken dabei eine Rolle spielen, zeigten zwei Kongresse vergangene Woche in Berlin.