Donnerstag, 28. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauMittwoch, 21.12.2016

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Schwester M. Ancilla Röttger osc, Münster

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Tobias Armbrüster

  • 09:05 Uhr

    Vor 125 Jahren: In Massachusetts findet das weltweit erste Basketballspiel statt

  • 09:10 Uhr

    EU: Gemeinsame Anti-Terror-Kooperation - Anspruch und Wirklichkeit

    Schweiz: Die Sicherheitsdienste und ihre Anti-Extremismus-Strategie
    Dr. Eric Gujer im Gespräch mit Katrin Michaelsen

    Österreich: Putins Freunde von der FPÖ

    Am Mikrofon: Katrin Michaelsen

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Ist Dialog naiv?  
    Die Berliner Regionalbischöfin Ulrike Trautwein im Gespräch mit Benedikt Schulz

    Lob der Grenze
    Eine Tagung zu Staat und Migration an der Akademie Berlin-Brandenburg

    Jesus, der Prophet
    Wie sich muslimische Kinder in Berlin auf Weihnachten vorbereiten 

    Am Mikrofon: Benedikt Schulz

  • 10:10 Uhr

    Soziale und kulturelle Teilhabe
    Was heißt es, arm zu sein?
    Live aus dem Sozialkaufhaus Ökumenischer Familienmarkt Frankfurt

    Gesprächsgäste:
    Verena Schlossarek, Leiterin des Ökumenischen Familienmarktes Frankfurt a.M.
    Karin Kühn, Leiterin des Arbeitsbereichs Diakonische Dienste, Diakonie, Frankfurt a.M.
    Prof. Andreas Klocke, Armutsforscher, University of Applied Sciences, Frankfurt a.M.
    Willi Schmid, Landesvorsitzender der Tafel e.V. Hessen
    Götz Wörner, Kulturpass e.V.
    sowie Mitarbeiter und Kunden des Ökumenischen Familienmarktes in Frankfurt-Bornheim
    Am Mikrofon: Jürgen Wiebicke

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    laenderzeit@deutschlandfunk.de

    Weihnachtszeit ist Einkaufszeit - in den Geschäften stapelt sich Verführerisches, die Lebensmittelabteilungen bieten an, was auch immer das Herz begehrt. Die Fußgängerzonen und Läden sind voll, der Handel jubiliert über die guten Umsätze. Und an langen Winterabenden und Adventswochenenden freuen sich die Theater und Opernhäuser, die Konzertsäle und Museen auf zahlreiches Publikum, das nach vollbrachter Shoppingtat noch Zeit und Muße für ein Kulturereignis hat. Und das nötige Geld. Denn all die verlockenden Herrlichkeiten, seien sie nun materieller oder ideeller Natur, muss man sich erstmal leisten können. Und vielen bleibt das verwehrt. Was heißt es eigentlich, in einer reichen Gesellschaft wie der Unsrigen arm zu sein? Wen betrifft es und auf welche Unterstützung können Menschen zählen, die zumindest in finanzieller Hinsicht nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen?

  • 11:35 Uhr

    EuGH entscheidet über Vorratsdatenspeicherung

    Wettbewerbszentrale wirft Möbelhäusern Preistricks vor

    Ökologische Papiernutzung im Büro und zu Hause

    Obama verbietet Ölbohrungen in Teilen von Arktis und Atlantik

    Bundeskabinett entscheidet bei Endlagersuche

    Am Mikrofon: Georg Ehring

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Stand der Ermittlungen nach dem Anschlag in Berlin

    Stand der politischen Debatte nach dem Anschlag in Berlin

    Sicherheit vs. Freiheit: Interview mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, FDP

    Evakuierung Aleppo stockt offenbar wieder

    Putin verschiebt seine Jahres-PK: Duma verurteilt Mord an Botschafter

    Sport: Bundesliga-Spieltag nach dem Anschlag in Berlin

    Ermittlungen und politische Debatte nach dem Anschlag von Berlin

    Atommüll: Kabinett verabschiedet Gesetz zur Endlagersuche

    Kampf gegen Terrorfinanzierung: EU-Kommission macht Vorschläge

    Einigung zwischen Schäuble und Nahles: Ostrente wird auf Westniveau angeglichen

    Trouble für Trump: Obama verbietet Ölförderung in Atlantik und Arktis

    Am Mikrofon: Jasper Barenberg

  • 13:35 Uhr

    Volkswagen: Vergleich über Autos mit 3-Liter-Motoren

    Auch Bosch erzielt Grundsatzeinigung

    Börsenbericht: Rückblick auf VW und die Autowerte 2016 
    Im Gespräch: Jürgen Pieper, Bankhaus Metzler

    Tage der Entscheidung für Italiens Banken

    Wirtschaftsnachrichten

    Bundeskabinett: Carsharing soll Vorrang haben

    Am Mikrofon: Silke Hahne

  • 14:10 Uhr

    Nach dem Berliner Anschlag - Aktueller Stand der Ermittlungen und wie werden die Opfer versorgt?

    Volle Kassen, keine Parkplätze - Konstanz freut sich über und leidet unter Schweizer Einkaufstouristen

    Anstrengende Elternrolle - Vater-Kind-Kuren boomen nicht nur in Schleswig-Holstein

    Am Mikrofon: Susanne Schrammar

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Erdogans Arm in deutschen Klassenzimmern?
    Wie und was sogenannte Konsulatslehrer u.a. in Berlin unterrichten

    Für eine größere Vielfalt
    Am Zentrum für Kompetenzentwicklung für Diversity Management in Studium und Lehre an Hochschulen in NRW zieht man nach vier Jahren in Personalfortbildungen eine erste Bilanz

    Am Mikrofon: Kate Maleike

  • 15:05 Uhr

    Film der Woche:
    „Ein Gefühl von Einsamkeit. Aber immerhin ein Gefühl“ - „Nocturnal Animals“ von Tom Ford

    Neue Filme:
    „Allied - Vertraute Fremde“
    „Gemeinsam wohnt man besser“
    „Vier gegen die Bank“.

    „Tausche Ölbild für gebrauchtes Auto" -
    Künstler Moritz Frei im Corsogespräch mit Susanne Luerweg über Kleinanzeigen und den Wert von Kunst im Gespräch mit Susanne Luerweg

    Klimpernde Augen und kurzer Rock -
    Die holographische Geliebte in Japan

    Am Mikrofon: Susanne Luerweg

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Gergely Péterfy: Der ausgestopfte Barbar
    (Nischen Verlag)
    Vorgestellt von Lerke von Saalfeld

    Laszlo Darvasi: Wintermorgen
    (Wallstein Verlag)
    Ein Beitrag von Tabea Soergel

    Matthias Zschokke: Die Wolken waren groß und weiß und zogen da oben hin
    (Wallstein Verlag)
    Vorgestellt von Hubert Winkels

    Am Mikrofon: Angela Gutzeit

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik

    Origami Mikroskop
    Ingenieur entwickelt Mikroskop aus Papier für die Jackentasche

    Strände wieder auffüllen
    Erste Bilanz des Projekts "Sandmotor" von Den Haag

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 21. Dezember 2016
    Weiche Mondlandung an Weihnachten

    Am Mikrofon: Uli Blumenthal

  • 17:05 Uhr

    Finanzierung steht - Nahles und Schäuble einigen sich bei der Ost-Rente

    Transparent und ergebnisoffen? - Kabinett stellt Weichen für Endlagersuche

    Umstrittene Vertiefung - EU-Kommission will Zollunion mit der Türkei ausweiten

    Bremse für Trump - Obama erschwert Ölbohrungen in der Arktis und im Atlantik

    Wirtschaftsnachrichten

    Monte dei Paschi kurz vor der Pleite?-Parlament billigt Rettungspaket

    Größte Baustellen beseitigt? - VW-Einigung für 3-Liter-Motoren steht

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Eva Bahner

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Nie ganz zerstört - die Berliner Gedächtniskirche als symbolischer Ort

    Als Theatermacher in der Türkei - der Bonner Regisseur Frank Heuel über die aktuellen Arbeitsbedingungen

    Törö! Oink! Piep! Richard Blackfords "The Great Animal Orchestra" mit den Münchner Symphonikern aufgeführt

    "In Formation" von Guy Krneta- Ein Zürcher Theaterabend über den Untergang der Zeitung

    Am Mikrofon: Dina Netz

  • 18:40 Uhr

    Gefährliche Schwäche - Saudi Arabiens neue Aussenpolitik

  • 19:15 Uhr

    Nach dem Anschlag in Berlin - Belastungsprobe für die offene Gesellschaft

    Diskussionsleitung:
    Marcus Pindur, Deutschlandradio

    Es diskutieren:
    Stephan Detjen, Leiter des DLR-Hauptstadtstudios
    Werner Greve, Professor für Psychologie, Universität Hildesheim
    Herfried Münkler, Professor für Theorie der Politik, Humboldt-Universität Berlin
    Sylke Tempel, Chefredakteurin der Zeitschrift IP - Internationale Politik

    Aufzeichnung aus dem Deutschlandradio-Hauptstadtstudio, Berlin

  • 20:10 Uhr

    Revolution und Routine: Die Franziskaner in Litauen
    Von Birgit Johannsmeier

  • 20:30 Uhr

    Matthias Zschokke liest aus seinem Roman "Die Wolken waren groß und weiß und zogen da oben hin" (1/2)
    (Teil 2 am 28.12.16)

    Matthias Zschokkes Prosa ist immer am schlichten Alltag orientiert. Er stellt seine Helden neben die Leser, und er sitzt selbst neben seinen Helden und schaut ihnen mit großem Staunen bei den kleinen Verrichtungen zu. Und was er dabei alles entdeckt! In seinem neuen Roman "Die Wolken waren groß und weiß und zogen da oben hin" geht es um einen, der sich hinlegt, wenn er satt ist; und wenn er Hunger hat, steht er wieder auf. Gern hat er, wenn die Frau, mit der er zusammenlebt, dabei neben ihm liegt und steht. Aber die großen Schicksalsfragen bleiben ihm trotzdem nicht erspart. Er ist ein Held, dessen Mutter sterben will. Auch sein Freund hat keine rechte Lust mehr am Leben. Beide erhoffen sich, dass der Held sie aus dem Jammertal führen möge. Doch der weiß nicht, wie er das anstellen soll. Lieber geht er Kaffee trinken, schaut Hunden, Frauen und Männern beim Leben zu, was ihm manchmal gefällt, manchmal nicht, isst Käse, der ihm manchmal schmeckt, manchmal nicht, sieht nasse Schnürsenkel an Kinderschuhen und Wolkenfetzen, die hinter Möwen herjagen. Das findet er alles so interessant, dass er darüber fast seine Mutter und seinen Freund vergisst.

    Matthias Zschokke, geb. 1954 in Bern, aufgewachsen in Aargau und Bern, lebt seit 1980 als Schriftsteller und Filmemacher in Berlin. 1982 debütierte er mit dem Roman "Max", für den er den Robert-Walser-Preis erhielt. Zschokke veröffentlichte zahlreiche Romane, Theaterstücke und Spielfilme. Mit "Lieber Nils" von 2011 schrieb er eines der ersten E-mail-Romane. Nach einem kurzen Gespräch liest er nun selbst aus seinem jüngsten Roman "Die Wolken waren groß und weiß und zogen da oben hin".

  • 21:05 Uhr

    Kabarett, Comedy & schräge Lieder
    Wahnsinn, Wortwitz, Weihnachten
    Das Leipziger Musikcomedy-Duo The Fuck Hornisschen Orchestra
    Von Silvia Lauppe

    Zu Weihnachten gehören nicht nur Tannenbaum und Christstollen, sondern unbedingt auch Plastiktröten, Spielzeugklaviere und grellbunt-glitzernde LED-Kerzen - jedenfalls ist das so in der „Weihnachtsschmonzette“, dem alljährlichen Weihnachtsprogramm von The Fuck Hornisschen Orchestra. Hier garniert das Duo seine eigenen Songs mit Weihnachtskitsch und ergänzt dazu klassische und nicht ganz so klassische Weihnachtslieder von „Stille Nacht“ bis „Last Christmas“ mit scheppernden Rhythmus-Spielzeuginstrumenten und zappeligen Choreografien. Texte zwischen skurrilem Wahnsinn und hintergründigem Wortwitz, sehr viel Lametta und Liebe: Die „Weihnachtsschmonzette“ ist ein Querschnitt durch die Programme der Leipziger Poetry-Slammer Julius Fischer und Christian Meyer, die als The Fuck Hornisschen Orchestra ihrem Lokalhelden-Status entwachsen sind und mit „Comedy mit Karsten“ seit 2014 eine eigene Show im MDR-Fernsehen haben.

  • 22:05 Uhr

    Heimspiel - Die Deutschlandradio-Orchester und - Chöre

    Johannes Brahms
    Ein Deutsches Requiem (Ausschnitt)

    Rundfunkchor Berlin
    Leitung: Simon Halsey

    Mit Julia Kaisers Eindrücken von der Amerika-Reise des Rundfunkchors
    Am Mikrofon: Frank Kämpfer

    Sängerinnen und Sänger streifen durchs Publikum, nehmen Blickkontakt auf, vermitteln Trost, Trauer, Aufbegehren und Überwältigtsein auf persönliche Art. Nähe und Unmittelbarkeit der Singenden sind der Schlüssel dafür. Jenseits überlieferter Statik gelingt dem Rundfunkchor Berlin unter seinem einstigen Chefdirigenten Simon Halsey eine emotional berührende halbszenische Aufbereitung von Brahms’ 'Deutschem Requiem'.
    Das heutige 'Heimspiel' widmet sich der kürzlichen Gastspielreise des Rundfunkchors Berlin in die USA und durch Südamerika. Autorin Julia Kaiser berichtet von der Aufführung der Produktion 'Human Requiem' in New York, der Brahms’ 'Deutsches Requiem' in der Klavierfassung zugrunde liegt. Ehrendirigent Simon Halsey stand dabei am Pult. Ihr zweiter Beitrag beleuchtet den Auftritt des Chores in São Paulo mit einer konzertanten Darbietung des Brahms-Requiems unter der Leitung von Chefdirigent Gijs Leenaars.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht