
Programm: Vor- und Rückschau
Mittwoch, 26.12.201800:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Deutschlandfunk Radionacht00:05 Fazit Kultur vom Tage 01:00 Nachrichten 01:05 Sinfonische Musik Alexander Borodin 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 02:07 Kammermusik Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal 03:00 Nachrichten 03:05 Alte Musik Johann Sebastian Bach 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 04:05 Neue Musik Eres Holz 05:00 Nachrichten 05:05 Vokalmusik Benjamin Britten |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | Geistliche MusikJohann Sebastian Bach |
07:00 Uhr | Nachrichten |
07:05 Uhr | Information und MusikAktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen 07:30 Nachrichten 08:00 Nachrichten |
08:30 Uhr | Nachrichten |
08:35 Uhr | Tag für TagAus Religion und Gesellschaft |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 475 Jahren: Das "New Kreüterbuch" des Botanikers Leonhart Fuchs erscheint |
09:10 Uhr | Die neue PlatteOrgelmusik |
09:30 Uhr | Essay und DiskursMensch und Natur Optimale Ausbildung für bedeutende Posten im preußischen Staatsdienst: Die Humboldt-Brüder genossen die Schule mit einer ganzen Reihe von Spezialisten auf universitätsähnlichem Niveau. „Diese Ansichten sind keine bloße Faktensammlung; sie bieten einen grandiosen Überblick über Ströme, Urwälder, Vulkane, Bodenschätze, Klima, Bio- und Geologie, Lebensweise und Wirtschaft der Einwohner des Kontinents. Und wie immer bei Humboldt geht es hier um das lebendige Zusammenwirken aller Kräfte der Natur und der Kultur eine Fähigkeit zur Synthese, die der modernen Wissenschaft weitgehend abhandengekommen ist und von der wir heute nur träumen können.“ (Die andere Bibliothek zur einer Neuauflage der ‚Ansichten der Natur‘ 1987) |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | GottesdienstÜbertragung aus der Seminarkirche in Hildesheim |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | FreistilMensch und Natur Wildnis ist eine Kopfgeburt der Zivilisation. Das Unberechenbare, Maßlose, Randständige fasziniert die Menschen und schreckt sie gleichermaßen ab. Mythos und intellektuelle Romantisierung: Jetzt entstehen neue Wildnisse in Städten und auf Industriebrachen. Als Sehnsuchtsort und Fluchtpunkt ist die Wildnis bis in unsere Alltagskultur vorgedrungen. Sogenannte weiße Flecken einer Ur-Wildnis gibt es nur noch als versprengte Reste. Die Wildnisfrage beschäftigt Naturphilosophen und Naturschützer; Pädagogen und Künstler. Welchen Stellenwert hat sie in unserer Gesellschaft? Überall entsteht Wildnis light: gepflegt und vermarktet von Gärtnern, Outdoorpezialisten, Survivaltrainern und Therapeuten. Die Exkursion der Wiener Autorin führt in die anarchischen, heilsamen, einsamen und paradoxen Gefilde der Wildnis. |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | HörspielMensch und Natur Geschichte einer Obsession: Von Oktober bis April begibt sich der Autor auf die Jagd nach dem Falken. Er führt dabei Tagebuch und notiert ornithologische Beobachtungen. Schließlich verwandelt sich der Jäger in seine Beute. |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Informationen am MittagUnionspolitiker für Moscheesteuer |
13:30 Uhr | Forschung aktuellMensch und Natur Asiatische Körbchenmuscheln, amerikanische Waschbären oder indisches Springkraut: Tiere und Pflanzen aus aller Welt sind weit außerhalb ihrer Herkunftsländer heimisch geworden. Auch bei uns verdrängen sie vielerorts einheimische Arten, sehr zum Unmut vieler Naturfreunde. In Neuseeland, Australien und auf pazifischen Inseln gehen Umweltschützer inzwischen mit Gift und Gewehren gegen die Eindringlinge vor, demnächst vielleicht sogar mit Gentechnik. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Hörspiel ExtraMensch und Natur ,Das Gras grünt' und ,Im Schatten der Sonnenblumen' lauten die Titel seiner Gedichtbände. Ein „ganz gewöhnliches Verhältnis“ zur Poesie hatte Gerhard Meier. Ihm genügte der Blick aus dem Fenster, um Weltliteratur aus der Provinz zu schreiben. |
14:55 Uhr | Nachrichten |
15:00 Uhr | HörspielMensch und Natur „Die Du wohntest in den Gärten, lass mich Deine Stimme hören“. Sechs Jahrzehnte lebte der Schweizer Schriftsteller Gerhard Meier mit seiner Frau Dorli zurückgezogen im Haus seiner Kindheit im Jura. Sie teilten ihre Liebe für Schmetterlinge, Blumen und die Literatur. Nach ihrem Tod widmete er ihr ein letztes literarisches Werk. |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | Büchermarkt |
16:30 Uhr | Forschung aktuellWissenschaft im Brennpunkt ,Menschenrassen' sind eine Erfindung. Und doch gelingt es der Wissenschaft bis heute nicht, die Konzepte, auf die Rassismus sich gründet, nachhaltig zu widerlegen. In Schulbüchern, an den Universitäten, in der Art und Weise, wie die herrschende Wissenschaft die Welt begreift und erklärt, pflanzen sich die überholten Sichtweisen fort. Dabei müsste gerade die Wissenschaft Ansätze liefern können, die fortwährende Reproduktion rassistischen Denkens aktiv zu durchbrechen. |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | KulturfragenDebatten und Dokumente |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am AbendMehr Unabhängigkeit für die Gemeinden? - Diskussion über Moschee-Steuer |
18:40 Uhr | HintergrundSchule am liebsten exklusiv? Zum Stand der Inklusionsdebatte in Deutschland |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | KommentarMehr Unabhängigkeit für muslimische Gemeinden - Moscheesteuer soll kommen! |
19:10 Uhr | Sport am Feiertag |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | Aus Religion und GesellschaftNein und Amen. Christen in Nord- und Südkorea |
20:30 Uhr | LesezeitLesung von den Tagen der deutschsprachigen Literatur (TDDL) in Klagenfurt 2018 Özlem Özgül Dündar ist 1983 in Solingen geboren. Und ihr Text, den sie in Klagenfurt beim Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis 2018 vorgelesen hat und für den sie den Kelag-Preis bekommen hat, nimmt tatsächlich auch auf das wohl wichtigste Ereignis in der jüngeren Geschichte dieser rheinisch-bergischen Stadt Bezug: auf das rassistisch motivierte Brandattentat auf das Haus der türkischen Familie Genç, dem im Mai 1995 fünf Menschen zum Opfer fielen. Die Autorin spricht in aufgewühlten Monologen aus der Perspektive von fünf Frauen, darunter neben den vom Mord Betroffenen, auch der Mutter eines mutmaßlichen Täters, und erzeugt damit eine hohe literarische Intensität, der sich Hörer wie Leser nicht leicht entziehen können. Hören Sie die Lesung Özlem Özgül Dündars aus dem ORF-Studio in Klagenfurt in diesem Jahr. |
21:00 Uhr | Nachrichten |
21:05 Uhr | QuerköpfeKabarett, Comedy & schräge Lieder Manche behaupten ja, die Menschen im Ruhrgebiet würden mit Grubenlampen an der Stirn geboren. Tatsache ist, ohne die Kohle wäre die Gegend längst nicht so unterbuddelt und die lockere Spreche mit den seltsamen Ausdrücken und der eigentümlichen Ausnutzung der grammatischen Möglichkeiten wohl kaum so einzigartig. Die Kumpels und ihre Traditionen jedenfalls haben sich eingegraben ins kollektive Gedächtnis der Ruhries, wie sie sich selber gern nennen. Und sie tauchen immer wieder auf in den Geschichten hiesiger Komiker. Denn das Ruhrgebiet ist auch ein Schmelztiegel des eigenwilligen Humors und der ironischen Nabelschau seiner humorgewerblichen Eingeborenen. Zwischen verklärender Ruhrgebietsromantik und bitterböser Kritik an der immer wieder mal aufgemotzten Wir-sind-wieder-wer-Strategie der strukturgewandelten Region, gehen sie ihren ganz eigenen, schrägen Weg und haben auch ganz aktuell die Schließung der allerletzten Zeche im Blick. So richtig mit Schmackes. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Musik-PanoramaGrundton D 2018 - Konzert und Denkmalschutz Für die Deutschlandfunk-Benefizkonzertreihe ,Grundton D’ war es Heimspiel und Premiere zugleich: Fast 30 Jahre hatte es gedauert, bis sie nach Hause, nach Köln kam. Zum Tag des offenen Denkmals 2018 war es soweit. Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin bestritt dieses besondere ,Grundton D’-Konzert mit Anton Bruckners fünfter Sinfonie unter der Leitung von John Storgårds in und zugunsten von Sankt Maria im Kapitol, einer der schönsten romanischen Kirchen Kölns. 23:30 Nachrichten |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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