
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 29.12.201800:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | MitternachtskrimiMord auf Deutschlandtour Ein ganzes Jahr lang reist der Deutschlandfunk-Krimi an jedem letzten Samstag im Monat zu den dunkelsten Verbrechensorten unserer Republik. In Bremen galt Gesche Gottfried als Wohltäterin, doch zwischen 1813 und 1827 fielen auch 15 Menschen ihrer ‚Mäusebutter’ zum Opfer. Gesche Timm lebt als Tochter eines einfachen Schneiders in ärmlichen Verhältnissen. Durch die Heirat mit dem Sattlermeister Johann Miltenberg steigt sie in die bessere bürgerliche Bremer Gesellschaft auf. Während der Besatzung durch die napoleonischen Soldaten floriert das Geschäft, und die Sitten in der Stadt werden lockerer. Doch nach dem Abzug der Franzosen tritt wieder biederer Alltag ein, auch in Gesches Eheleben. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk RadionachtKlanghorizonte 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 05:30 Nachrichten 05:35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | KommentarLandtagswahlen 2019 - Triumph der AfD in Ostdeutschland? |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Pfarrer Thomas Dörken-Kucharz, Frankfurt am Main 06:50 Interview Ärztemangel auf dem Land - Interview mit Theodor Windhorst, Präsident Ärztekammer Westfalen-Lippe 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview Was wird aus den syrischen Kurden? Interview mit Serdar Yüksel, SPD, MdL NRW 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview Rechte Umtriebe in der Polizei - Interview mit Oliver Malchow, GdP 08:30 Nachrichten 08:35 Börse 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 25 Jahren: Das "Übereinkommen über die biologische Vielfalt" tritt in Kraft |
09:10 Uhr | Das WochenendjournalKonvertierte Christen - Der Flüchtlingspfarrer von Berlin-Steglitz |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraAm Mikrofon: Der Multiinstrumentalist und Komponist Ólafur Arnalds Ólafur Arnalds brach sein Kompositions- und Musikwissenschaftsstudium ab, weil ihm die klassische Musikszene zu elitär erschien. Stattdessen spielte der isländische Komponist und Multiinstrumentalist in Hardcore-Bands wie Fighting Shit oder Celestine. Im Jahr 2007 veröffentlichte er sein erstes Soloalbum, das von Tod und Geburt im engen Familienkreis inspiriert war. Ólafur Arnalds lässt sich von Minimal Techno ebenso beeinflussen wie von der isländischen Kultband Sigur Rós, er spielt regelmäßig in Bands befreundeter Musiker mit und hat wie nebenbei seinen eigenen Stil entwickelt, der mit den Stichworten Neoklassik und elektronische Musik nur unzureichend beschrieben ist. Der 32-Jährige möchte die Grenze zwischen Künstler und Publikum durchlässig machen und forderte für das Projekt ,Found Songs’ seine Fans auf, sich von seinen Musikstücken zu Kunstwerken inspirieren zu lassen. Die eingesandten Werke veröffentlichte er gemeinsam mit seinen Songs. |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Gesichter EuropasAuf den Barrikaden - Europa und das Erbe der ‘68er 1968 verging kaum eine Woche, in der nicht protestiert wurde. Gegen Kapitalismus, Krieg und Kolonialismus. Fast überall in Europa brodelte es. Der Politiker und Publizist Daniel Cohn-Bendit erinnert sich an eine „Revolte, die um den gesamten Erdball ging, und Herzen und Träume einer ganzen Generation eroberte“. Dabei hatte jede Revolte neben globalen Zielen auch ihren ganz eigenen, nationalen Antrieb. Und nicht selten sind die Träume später zerplatzt. Was bewegte die ‘68er damals - und was ist davon übrig geblieben? Die ,Gesichter Europas’ gehen in fünf Ländern auf Spurensuche. |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Informationen am MittagBerichte, Interviews, Musik |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:10 Uhr | Themen des JahresGrundgesetz-Jubiläum 2019: Verletzliche Verfassung |
13:30 Uhr | Eine WeltAuslandskorrespondenten berichten |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Campus & KarriereDas Bildungsmagazin Nationaler Bildungsnotstand, Lehrermangel, Schulen in der digitalen Kreidezeit, AfD-Meldeportale - viele Bildungsschlagworte 2018 lesen sich wie Katastrophenmeldungen. Doch hinter diesen Schlagwörtern stecken viele persönliche und ermutigende Geschichten: der Lehrer, der digitale Trickfilme im Unterricht macht, der Unternehmer, der auf Lehramt umsattelt und dadurch seine Berufung findet, die Erziehungswissenschaftlerin, die sich selbst denunziert um für Freiheit und Demokratie im Klassenzimmer zu kämpfen. |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Corso - Kunst & PopDas Musikmagazin |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | BüchermarktBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellChaos Communication Congress 35C3 in Leipzig |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | StreitkulturDiskutieren wir fair über Muslime in Deutschland? Der Psychologe Ahmad Mansour und Julia Ley, Journalistin und Mitgründerin der Organisation "The Muslim Story", im Gespräch |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundWettlauf mit China - Die EU will die Forschungsförderung kräftig aufstocken |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am SamstagSkispringen - Auftakt der Vierschanzentournee |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | Studio LCBMensch und Natur Vor fünf Jahren begründeten der Verleger Andreas Rötzer und die Autorin und Buchgestalterin Judith Schalansky die Reihe ,Naturkunden’ im Verlag Matthes und Seitz. Seither sind dort, in edler Ausstattung, zahlreiche klassische Texte des anglo-amerikanischen Nature Writings erschienen - J.A. Bakers ,Der Wanderfalke’ etwa oder ,Die Berge Kaliforniens’ von John Muir - aber auch die Abteilung mit von deutschsprachigen Autoren geschriebenen Tierporträts stieß beim Publikum auf viel Gegenliebe. Der aktuelle Band über ,Fliegen’ von Peter Geimer soll zum Anlass genommen werden, um der Frage nachzugehen, ob nicht eigentlich Franzosen und Deutsche es im 18. Jahrhundert waren, die das Nature Writing begründeten, um auch zu fragen, warum die Form der literarisch-essayistischen Naturbetrachtung gerade heute einen Nerv zu treffen scheint und ob die Hinwendung zur Natur und zum Nachdenken über die Natur eine Form der Weltflucht oder vielmehr eine gesteigerte Form der Weltwahrnehmung darstellt. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Atelier neuer MusikMensch und Natur Nach steilem Aufstieg ein Plateau. Ruhezelte laden auf einer Bergwiese zu Fernblicken ein. Im Wald dann formt sich unter Baumwipfeln ein natürlicher Kathedralraum. Sieben Komponierende setzen die Landschaft hier im Schweizer Jura in Klänge. Das Festival Neue Musik in Rümlingen ist berühmt für seine unübersehbaren Landschaften und ebenso für seine Landschaftskompositionen. Die Natur animiert hier zu einem ungeahnten Umgang mit Klängen. Wandern, Schauen, Lauschen - daraus ergeben sich für Macher und Publikum einzigartige Erlebnisse. Es stellen sich allerdings auch einige Fragen: Landschaftsoper - was ist das für ein Genre? Was geschieht mit der Musik, angesichts der Natur in den Bergen? Unter welchen Bedingungen gelingt ein Gesamtkunstwerk und was versteht man heute darunter? Im August dieses Jahres haben sieben Komponisten aus der Schweiz, aus Österreich und Deutschland verschiedene Landschaften musikalisch in Szene gesetzt. |
22:50 Uhr | Sport aktuellSkispringen - Auftakt der Vierschanzentournee |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Lange NachtAufbruch in ein neues Leben Amerika, das Einwanderungsland. In fast allen Teilen der USA findet man Spuren der deutschen Immigranten. Sie kamen über New York in den Mittleren Westen und nach Texas und bis nach Kalifornien. Gerade San Francisco verhieß für viele der Deutschen eine glänzende Zukunft. Hier war schon immer möglich, was in anderen Landesteilen undenkbar war. Vom Gold Rush Mitte des 19. Jahrhunderts bis zu den Start-ups im Silicon Valley am Ende des 20. Jahrhunderts, deutsche Abenteurer und Ausreisewillige zog es immer wieder ans Golden Gate, um hier reich zu werden, um eine neue Heimat zu finden, um Teil des ethnischen Schmelztiegels San Francisco zu werden. Viele kamen, wie der Autor selbst, um nur ein paar Jahre zu bleiben und dann zu erkennen, dass daraus doch ein neues Leben an einem ganz anderen Ort geworden ist. Diese ‚Lange Nacht‘ geht auf Spurensuche nach den deutschen Einwanderern in und um San Francisco. Was sie an die Pazifikküste brachte, was sie hier fanden, was sie hier aufbauten, wie sie Teil dieser einzigartigen Weltstadt wurden. |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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