
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 14.12.201900:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | MitternachtskrimiFake Metal Jacket (1/2) Peter Larsen ist Kriegsreporter - und er ist eine Marke. Auf Facebook und Twitter berichtet er Tausenden Followern live vom syrischen Bürgerkrieg und beliefert die Medienhäuser daheim mit Frontberichten und Interviews. Nur: Es ist alles Fake. Die Fluchtszenen im Schlauchboot dreht er an Brandenburger Baggerseen, sein Location-Scout, der Viehzüchter Jürgen, stellt ihm sein Land für die Videoaufnahmen zur Verfügung. Die syrischen Flüchtlinge sind in Wahrheit afghanische Asylbewerber, fürs Arabische ist sein Kumpel und Geschäftspartner Ahmad zuständig. Den Rest findet Peter im Internet. Die fertigen Beiträge schickt Ahmads Verwandtschaft von Syrien aus über einen echten Facebook-Account an die Redaktionen. Solange es deren Erwartungen entspricht, geht alles glatt durch. Doch dann verändern ein Terroranschlag in Europa und ein hartnäckiger Blogger, der sich an unstimmigen Wetterphänomenen in Peters Aufnahmen festgebissen hat, die Lage - und Larsen muss handeln. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk RadionachtElektro 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 05:30 Nachrichten 05:35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | KommentarSchwarze Null - Streit ums Goldene Kalb |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Florian Ihsen, München 06:50 Interview Bundesregierung will Meisterpflicht in zwölf Handwerksberufen wieder einführen - Qualitätssicherung oder eher Schritt zurück? - Interview mit Achim Wambach, Vorsitzender der Monopolkommission und ZEW-Präsident 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview Endspurt bei der UN-Klimakonferenz in Madrid - Rückschlag für "Green Deal" beim EU-Gipfel? - Interview mit Klaus Töpfer, früher Exekutivdirektor des UN-Umweltprogramms und Bundesumweltminister 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview Nach den Unterhauswahlen in Großbritannien - Brexit durch Tory-Sieg jetzt wirklich unvermeidbar? - Interview mit Irina von Wiese (Liberal Democrats), Abgeordnete im Europaparlament 08:30 Nachrichten 08:35 Börse 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 25 Jahren: China beginnt mit dem Bau des Drei-Schluchten-Staudamms |
09:10 Uhr | Das WochenendjournalDer Weihnachtsbaum - |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraAm Mikrofon: Der Saxofonist Pepe Lienhard Peter Rudolf Lienhard wurde 1946 im Schweizer Kanton Aargau in Lenzburg geboren. Mit zwölf Jahren gründete er seine erste Band, und nach dem Leitspruch „früh übt sich“ nahm er als Teenager mit eigener Bigband am Jazzfestival Zürich teil. Mit dem Pepe Lienhard Sextett vertrat er 1977 die Schweiz beim Eurovision Song Contest. Er verbuchte Platz 6 und war schlagartig ein Markenzeichen in ganz Europa. Damals begegnete er auch Udo Jürgens. Über 37 Jahre begleitete Pepe Lienhard mit seiner Bigband den Entertainer auf dessen Tourneen bis zu Udo Jürgens‘ Tod im Dezember 2014. Mit seiner Formation spielte Pepe Lienhard auch beim Wiener Opernball, im Sporting Club Monte Carlo und beim berühmten Jazzfestival in Montreux. Bei den ersten Staffeln der Fernsehreihe ,Let’s Dance’ war er ebenso für die Musik verantwortlich wie bei Auftritten mit Stars wie Frank Sinatra und Shirley Bassey. Von seiner Laufbahn mit Hochkarätern der Showbranche erzählt Pepe Lienhard als Gastmoderator von ,Klassik-Pop-et cetera’. |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Gesichter EuropasMühsame Aufarbeitung - 30 Jahre nach der Ceaușescu-Diktatur Kein sozialistischer Staat kollabierte 1989 so schnell und so blutig wie Rumänien: Gerade einmal sechs Tage liegen zwischen den ersten Protesten in der Stadt Timișoara und der Flucht des Machthabers Nicolae Ceaușescu, mit der seine fast 25 Jahre andauernde Herrschaft endete. Aber was genau in den damaligen Dezembertagen geschah, in denen das Militär erst mit Panzern und scharfer Munition gegen die Aufständischen vorging, sich dann mit ihnen solidarisierte, ist bis heute unklar: Lief ein Staatsstreich ab? Oder wurde die Revolution von der neuen Führung, einer kleinen Clique von Postkommunisten, gestohlen? 30 Jahre später ist die Bevölkerung gespalten, wenn es um Beurteilung der Wendetage geht - aber auch bezüglich des einst so kollektiv verhassten Diktators. Inzwischen halten viele den Despoten sogar für einen der wichtigsten Staatschefs in der rumänischen Geschichte. Zu enttäuscht sind sie vom Übergangsprozess, bei dem vor allem die früheren Parteikader die Gewinner sind. Das Grab des damals hingerichteten Machthabers Ceaușescu ist heute jedenfalls mit Blumen und Kerzen geschmückt. Und der absurd anmutende Personenkult, der damals um Ceaușescu betrieben wurde, ist zur Touristenattraktion geworden. Für die einstigen Opfer des Ceaușescu-Regimes ist es daher nicht immer einfach, an das damalige Geschehen - an Leid, Gräueltaten - zu erinnern. Auch die Aufarbeitung der Ära Ceaușescu kommt nur mühsam voran, schließlich haben die einstigen Geheimdienstnetzwerke und politischen Verbindungen aus kommunistischen Tagen nach wie vor Bestand. |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Informationen am MittagBerichte, Interviews, Musik |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:10 Uhr | Themen der WocheDeutsch-Russische Verwerfungen |
13:30 Uhr | Eine WeltAuslandskorrespondenten berichten |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Campus & KarriereDas Bildungsmagazin Zeit und Raum für einen vertrauensvollen Austausch zwischen Vorgesetzten und Angestellten, das sollen Mitarbeitergespräche im Idealfall bieten. Wenigstens einmal im Jahr sollen so Arbeitsleistungen bewertet, Probleme besprochen und neue Ziele festgelegt werden. Doch nicht selten sorgt Feedback dieser Art für Frust. Mitarbeiter beklagen, dass ihre Chefs zu wenig über ihre Arbeit wissen und sich schlecht auf den Termin vorbereiten. Und in manchen Branchen ist diese Form der Mitarbeiterführung antiquiert und wenig zielführend. So arbeiten etwa IT-Unternehmen zunehmend mit agilen Teams, die sich ohnehin regelmäßig austauschen und neue Ziele setzen. |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Corso - Kunst & PopDas Musikmagazin |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | BüchermarktBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellSchwerpunkt: |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | StreitkulturDer Fall Relotius - Haben die Medien daraus gelernt? |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundDie Qual der Wahl in Iowa: Der Vorwahlkampf der Demokratischen Partei |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am Samstag1. Fußball-Bundesliga, 15. Spieltag: |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | HörspielMathilde Möhring (1/2) „Mathilde, halte dich propper!”, sagte der Vater, kurz vor seinem Tod zu seiner Tochter. Das war nun schon sechs Jahre her, und Mathildchen war eine richtige Mathilde von 23 Jahren geworden. Das mit dem propper hatte sich ihr eingeprägt, aber sie war trotzdem nicht recht zum Anbeißen. Doch sie hatte scharfe Augen und viel Menschenkenntnis, und so nahm sie mit ihrer Mutter nur Leute zur Untermiete, die einen soliden Eindruck machten. Der Jurastudent, der bei Möhrings ein ruhiges Zimmer sucht, ist ein wenig zu alt für das Examen, auf das er sich vorbereiten will, aber er ist aus gutem Hause und nicht eigentlich verbummelt, vielmehr ein wenig verträumt - ein Mann, der von einer Frau geführt werden muss. Und Mathilde leitet ihn mit dem kleinbürgerlichen Ehrgeiz, der in ihr erwacht, nicht nur in die Heirat, sondern auch in eine respektable Karriere. Die Ehe währt nur kurze Zeit, doch hat sie die junge Witwe Mathilde, die nun wieder zur Mutter zurückkehrt, verwandelt. Sie lehnt jeden Gedanken an eine zweite Heirat ab und verwirklicht endlich ihre innerste Bestimmung, die der frühe Tod des Vaters vereitelt hatte. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Atelier neuer MusikNieder mit dem Weltende! Eine Massenvernichtungswaffe wird konstruiert, erprobt und eingesetzt - und dies wird auf tragikomische Art auf der Bühne gezeigt. Die Physiker, die sie erschaffen, sinnieren über Notwendigkeit, Verantwortung, Zwang und Moral. Paul Dessaus ,Einstein’ hat allerdings mit dem historischen Physiker Albert Einstein nur oberflächlich zu tun. Die 1974 in der DDR uraufgeführte Oper handelt vielmehr von höchst zwiegesichtigen Prinzipen des Fortschritts, des Kriegs und der Männlichkeit, wie sie im 20. Jahrhundert ihre Wirkung entfalten. Autor Frank Kämpfer beginnt in seiner Werkanalyse mit Handlung, Figuren und Klängen und zeichnet nach, wie sich sein Blick auf dieses wichtige Werk der neueren Operngeschichte im Zuge der Zeitgeschichte veränderte. Anlässlich des 125. Geburtstags des Komponisten am 19. Dezember 2019 wird nach der Gegenwartsperspektive gefragt. Die Atombombenabwürfe in Hiroshima und Nagasaki liegen fast 75 Jahre zurück. Was sagt uns die Männer-Oper ,Einstein’ heute? |
22:50 Uhr | Sport aktuell |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Lange NachtGefährten der Kindheit Viele Menschen wollen sich auch als Erwachsene nicht von ihrem Lieblingsspielzeug aus Kindertagen trennen. Mal ist es ein Teddy, eine Puppe oder das Feuerwehrauto. Es hängen so viele Erinnerungen und Emotionen daran. Wie viel Glück und Leid wurde damit geteilt?! Spielzeug gab es schon in der Steinzeit. Einfache bearbeitete Steine oder Knochen. Meist wurde die Welt der Erwachsenen nachgeahmt. Genderbilder und Ideologien spielen hierbei eine wichtige Rolle. Der soziale Status ließ sich schon immer auch am Spielzeug ablesen. Erst Ende des 18. Jahrhunderts kam pädagogisches Spielzeug auf den Markt, von Friedrich Fröbel entwickelt. In dieser ‚Langen Nacht‘ geht es um die Spielzeuge der frühen Kindheit und die Frage, ob Teddybär und Barbie wirklich amerikanische Erfindungen sind. Was war eigentlich das erste Plüschtier im Weltall? |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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