Leo Tolstoi:
Und das Licht scheint in der Finsternis
Bearbeitung: Gerhard Ahrens
Musik: Gerd Bessler
Regie: Elisabeth Panknin
Mit Werner Wölbern, Ulrike Krumbiegel, Maria Happel, Hedi Kriegeskotte, Daniel Wiemer, Johanna Marx, Johannes Schäfer, Camilla Renschke und Volker Risch
Produktion: Dlf 2010
Länge: 54’41
Im Jahre 1890 beginnt Leo Tolstoi (1828-1910) seine dramatische Autobiografie ,Und das Licht scheint in der Finsternis’: In diesem unvollendeten Schauspiel antizipiert Tolstoi seine 1910 erfolgte dramatische Flucht in ein Dasein ohne Besitz und Familie, die weltweit Aufsehen erregte und mit dem Tod des schon damals durch seine Jahrhundertromane ,Krieg und Frieden’ und ,Anna Karenina’ weltberühmten Schriftstellers ein Ende fand. Das Stück handelt von Konflikten, die nicht nur Leben und Werk des späten Tolstoi bestimmt haben, sondern auch heute noch auf der Tagesordnung stehen …
Leo Tolstoi (1828-1910)
Gerhard Ahrens, bis 1985 Kurator für moderne Kunst in Hannover, danach u.a. künstlerischer Leiter am Schauspiel Frankfurt und der Berliner Schaubühne, zahlreiche Übersetzungen, Rundfunksendungen und Theaterpublikationen.