Donnerstag, 28. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 18.02.2016

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    07:15 Uhr   Interviews

    Vor EU-Gipfel - Wie isoliert ist Deutschland, wie ramponiert die EU? -
    Interview mit Herbert Reul (CDU), Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament

    EU-Gipfel will mehr Hilfe bei Flüchtlingen von der Türkei - Überfordert die Gemeinschaft hier ein Nicht-Mitgliedsland? -
    Interview mit Hüseyin Bagci, Dekan für International Relations an der Uni Ankara

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Sandra Schulz

  • 09:05 Uhr

    Vor 500 Jahren: Die englische Königin Maria Tudor geboren

  • 09:10 Uhr

    "Ihren Pass bitte" - Grenzkontrollen zwischen EU-Staaten und die Folgen

    Greift die EU-Flüchtlingspolitik? Die Lage in der Türkei und in Griechenland

    Europakolumne: Toxische Forderung - Brexit-Debatte und EU-Flüchtlingspolitik
     
    Am Mikrofon: Gerwald Herter

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Zum Filmstart von „Colonia Dignidad“
    Wie aus dem Folterlager des Laienpredigers Paul Schäfer ein „bayerisches Dorf“ wurde

    „Paul Schäfer war ein Teufel“
    Gespräch mit dem Journalisten Wolfgang Kaes über die Religion des Sektengründers

    Zwischen Staubtuch und Wüstensand
    Einige Filme auf der Berlinale befassen sich mit dem Islam. Sie zeigen nicht
    die großen Konflikte, sondern die Dramen des Alltags in muslimisch geprägten Ländern

    Am Mikrofon: Susanne Fritz

  • 10:10 Uhr

    Elektronisches Klassenzimmer - Wieviel Technik brauchen Schüler?
    Live von der Bildungsmesse didacta in Köln
    Am Mikrofon: Armin Himmelrath
    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    marktplatz@deutschlandfunk.de

    Handy oder Smartphone? Einen grafikfähigen Taschenrechner dazu und einen Tablet-Computer? Oder lieber gleich einen Laptop? Elektronische Geräte halten Einzug in die Schulzeit. Teils werden sie, wie die programmierbaren Taschenrechner, von den Schulen gefordert - teils sind es die Eltern, die ihre Kinder mit diesen Geräten ausstatten. Immer mehr Lehrerinnen und Lehrer setzen selbstverständlich voraus, dass zu Hause und unterwegs im Internet recherchiert, Texte digital verarbeitet und computergestützte Präsentationen erstellt werden können. Wieviel Technik braucht das Lernen wirklich? Welche Anschaffungen sind sinnvoll, und auf welche Geräte und Programme können Eltern und ihre Kinder guten Gewissens verzichten? Was lässt sich gut am PC und im Internet lernen, was besser mit Stift und Papier? Und: Wie viel Einführung in die digitale Welt sollten und müssen die Schulen bieten?
    Der ‚Marktplatz‘ dieses Mal live aus Köln von der größten Bildungsmesse der Welt, der didacta: Armin Himmelrath bespricht mit Expertinnen und Experten unsere und Ihre Fragen zum elektronischen Klassenzimmer. Hörerfragen sind wie immer willkommen.

  • 11:35 Uhr

    Frist für Widerruf alter Hauskredite läuft ab - Interview Dirk Eilinghoff, Finanztip

    Philips schaltet SmartTV-Funktionen ab

    Vom Militärbauwerk zum Natur-Refugium - Der ehemalige Westwall

    Steinpapier - umweltfreundliche Alternative zu Holz als Rohstoff?

    Spezielle Eigentumswohnungen für Senioren

    Am Mikrofon: Georg Ehring

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Die Türkei nach Anschlägen

    Türkei im Strudel: Interview mit Felix Schmidt, Friedrich-Ebert-Stiftung Istanbul

    EU-Gipfel in Brüssel: Flüchtlinge kaum noch ein Thema

    Apple versagt FBI Zugang zu Daten: Gespräch mit Jürgen Kuri, stellvertretender Chefredakteur des Computermagazins c't

    Kulturgutschutzgesetz in erster Lesung im Bundestag

    Uganda wählt - fest im Griff Präsident Musevenis

    Brexit: Worauf spekulieren die Briten?

    Sexuelle Übergriffe in Flüchtlingsunterkunft in Köln?

    Silvester: Untersuchungsausschuss NRW konstituiert sich

    Linke und Grüne wollen BND im NSA-Ausschuss untersuchen

    Aussagen im Auschwitz-Prozess in Detmold

    Sport: Europaleague-Spiele am Abend

    Am Mikrofon: Peter Kapern

  • 13:35 Uhr

    Zu wirtschaftlichen Konsequenzen eines Brexit

    Börsenbericht aus Frankfurt, darin: Wende im Ölpoker? - Iran gesprächsbereit.
    Im Gespräch Josef Auer, Ölexperte Deutsche Bank Research

    Achterbahnfahrt bei Aktien - Deutsche Börse verdient gut daran

    Gute Margen, vorsichtiger Ausblick - Aktionärstreffen von Infineon

    Welche Folgen hätte ein Brexit - ökonomisch?

    Kurznachrichten

    Wirtschaftspresseschau

    Am Mikrofon: Klemens Kindermann

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Die didacta 2016 in Köln
    Live von Europas größter Bildungsmesse - wie lässt sich im Klassenzimmer und auf dem Schulhof gewaltfrei lernen?

    Flüchtlinge an Förderschulen
    In Hessen streiten Politiker und Lehrer darüber, ob Förderschulen ein geeigneter Ort für Intensivklassen für Flüchtlinge sind

    Campus im Belagerungszustand
    In Indien sind die heftigsten Studentenproteste der letzten 25 Jahre entbrannt.

    Am Mikrofon: Markus Dichmann

  • 15:05 Uhr

    "No future without a past"-
    Veranstaltung vom Bundesfamilienministerium im Rahmen der Berlinale zur Archivierung wichtiger Filme von weiblichen Regisseurinnen.
    Gespräch mit Teilnehmerin Silke Räbiger vom IFFF

    Äther über Berlin -
    Performance über die frühen Tage des Radios

    Hörerrätsel

    Regisseur Andreas Maus im Corso-Gespräch mit Anja Buchmann über seinen Film „Der Kuaför aus der Keupstraße"

    Musik und Sprachspielerei - Der Remix Künstler Jens Pecho

    Am Mikrofon: Anja Buchmann

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Sei Shônagon: Kopfkissenbuch
    Aus dem Japanischen von Michael Stein
    (Manesse Berlin Verlag, Zürich)
    Ein Beitrag von Astrid Nettling

    François Cheng: Fünf Meditationen
    Aus dem Französischen von Thomas Schultz
    (C.H.Beck Verlag, München)
    Eine Besprechung von Volkmar Mühleis

    Am Mikrofon: Hubert Winkels

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik

    Ein Medikament gegen MERS
    Genetisch veränderte Kühe produzieren Antikörper

    Intelligente Flügel
    Forscher entwickeln smarte Rotorblätter für Windräder

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit, 18. Februar 2016
    Von der MIR zur ISS

    Am Mikrofon: Ralf Krauter

  • 17:05 Uhr

    Gipfel mit Brexit am Horizont

    Brexit - die ökonomischen Folgen

    Verdi-Forderung für die Tarifrunde bei Bund und Kommunen

    Zu klein, zu dick, zu dunkel? der Pilotinnen-Prozess & die Diskriminierungsfrage

    Dieselgate im Bundestag und in den Werkstätten

    Wirtschaftsnachrichten

    Deutsche Börse freut sich über Aktien-Achterbahn

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Birgid Becker

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Visionen eines Genies - Hieronymus-Bosch-Ausstellung in 's-Hertogenbosch

    Serienmörder in einem Musical? Nis-Momme Stockmanns Stück über Fritz Haarmann am Staatsschauspiel Hannover

    Zwischenbilanz der Berlinale-Nebenreihen

    Vater der Operette - Mit einem einwöchigen Festival feiert die Komische Oper in Berlin Jacques Offenbach

    Kulturmeldungen

    Am Mikrofon: Maja Ellmenreich

  • 18:40 Uhr

    Grenzkontrollen in Europa - Schengen am Scheideweg?

  • 19:15 Uhr

    Bremsende Behörde:
    Warum ein Flüchtling um einen Job klagt

    Abtrünnige Anhänger:
    Wo die SPD Klinken putzt

    Prägende Posten:
    Wie Macht Politiker verändert

    Harte Hand:
    Wenn die Öffentlichkeit mehr Strafe will

    Marode Meiler:
    Wenn atomare Gefahr grenzenlos ist

    Pikanter Profit:
    Wie man mit Flüchtlingen Geld macht

    Am Mikrofon: Melanie Longerich

  • 20:10 Uhr

    Waffenkultur und Waffenpsychologie
    Studien über die unterschiedliche Einstellung zum Waffenrecht in Europa und den USA

    Prostitution in der DDR
    Doktorandin aus Rostock untersucht staatlich organisierte Prostitution in Berlin, Leipzig und Rostock

    Wie tickt die Chef-Etage?
    Studie zum Selbstbild deutscher Spitzenführungskräfte. Universität Köln

    Schwerpunktthema
    Phänomen Pegida
    Soziologen der TU Dresden legen umfassende Untersuchung vor.

    Am Mikrofon: Carsten Schroeder

    Vor einem Jahr, als Pegida den größten Zulauf hatte, haben sich die Gründer zerstritten. Die politisch gemäßigteren verließen die Bewegung mit der Folge, dass die Zahl der Demonstranten in Dresden stark abnahm. Anders als erwartet verschwand Pegida jedoch nicht von der Bildfläche, sondern vernetzte sich vor dem Hintergrund der andauernden Flüchtlingskrise zunehmend auf europäischer Ebene. Wer macht bei der rechtspopulistischen Empörungsbewegung, wie Dresdener Wissenschaftler sagen, mit und warum? In ihrem neuen Buch ordnen die Politikwissenschaftler von der TU Dresden die Bewegung erstmals fundiert ein und finden erste Antworten auf die Frage, warum diese in Sachsen entstehen konnte.

  • 21:05 Uhr

    Zwischen Rohrblatt und Computer
    Ein Porträt des Saxofonisten Johannes Enders
    Von Odilo Clausnitzer

    Seine Biografie weist ihn als ‚Deutschlands derzeit einflussreichsten Jazzsaxofonisten‘ aus. Mit rund 20 Plattenveröffentlichungen unter eigenem Namen, zahlreichen Preisen und einer Professur in Leipzig nimmt Johannes Enders tatsächlich eine herausragende Position in der nationalen Jazzlandschaft ein. Auch seine stilistische Bandbreite ist außergewöhnlich. Der 48-Jährige vereint auf unverwechselbare Weise zupackende Post-Coltrane-Power mit der zarten Lyrik eines Stan Getz. Seit seinem Studium in den USA arbeitet er regelmäßig mit amerikanischen Musikern zusammen, so u.a. in seinem Quartett mit dem Schlagzeuger Billy Hart. Neben seinen rein akustischen Jazzprojekten setzt sich Enders aber auch intensiv mit Computerklängen auseinander. Seine Bands Enders Room bzw. Enders Dome gelten als wegweisend auf dem Gebiet der Vereinigung von Jazz und elektronischer Musik.

  • 22:05 Uhr

    Sternstunden
    Gioacchino Rossini
    200. Jahrestag der Uraufführung der Oper in 2 Akten 'Il Barbiere di Siviglia'

    Es ist seit Langem ein Opern-Bestseller: Gioacchino Rossinis 'Il Barbiere di Siviglia'. Das zweiaktige Werk wurde am 20. Februar 1816, damals noch unter dem Titel 'Almaviva, ossia l’inutile precauzione' in Rom uraufgeführt. Es wurde ein grandioser Misserfolg. Doch rund ein halbes Jahr später kam die Oper unter dem heute üblichen Titel in Bologna erneut auf die Bühne. Seither ist sie fest im Kanon der wichtigsten und meistgespielten Stücke des Musiktheaters verankert. Rossinis Stück basiert, wie Mozarts 'Le Nozze di Figaro', auf einer Komödie des französischen Dichters Beaumarchais. Doch die unmittelbare Konkurrenz zu Lebzeiten stammte nicht von Mozart, sondern von Giovanni Paisiello, dessen 'Barbiere' damals ein großer Publikumserfolg war. Rossini war vorsichtig und clever genug, um sich bei Paisiello brieflich zu entschuldigen, dass er nun ebenfalls diesen Erfolgsstoff vertonen wolle. Rossini ging entschlossen zu Werke. Den Orchesterpart hat er akribisch ausgearbeitet und die musikalischen Pointen rhythmisch und harmonisch meisterhaft platziert. Die Figuren auf der Bühne platzen schier vor Selbstbewusstsein, doch gleichzeitig wahrt Rossini eine ironische Distanz.

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht