Donnerstag, 25. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauSonntag, 28.02.2016

  • 02:05 Uhr
    02:07 Uhr   Konzertmomente

    Georg Friedrich Händel / Felix Mendelssohn Bartholdy
    'Te Deum for the victory of Dettingen' für Soli, Chor und Orchester D-Dur, HWV 283
    Markus Flaig, Bassbariton
    Rheinische Kantorei
    Das Kleine Konzert
    Leitung: Hermann Max

    Aufnahme vom 2.9.09 im Rahmen des Festival Alte Musik Knechtsteden

    03:05 Uhr   Schlüsselwerke

    Johannes Brahms:
    Ungarische Tänze für Klavier zu vier Händen

    Katia und Marielle Labeque, Klavier

  • 06:10 Uhr

    Andrea Gabrieli
    'Miserere mei Deus', Psalm 51 für 6 Stimmen und Instrumente
    Capella Ducale Venetia
    Leitung: Livio Picotti

    Alexander Knaifel
    Psalm 51 (50) für Violoncello solo
    Mstislav Rostropovitch, Violoncello

    Johann Sebastian Bach
    'Widerstehe doch der Sünde', BWV 54. Kantate zum Sonntag Oculi für Alt, Streicher und Basso continuo
    Markus Forster, Countertenor
    Orchester der J. S. Bach-Stiftung
    Leitung: Rudolf Lutz

    Joseph Rheinberger
    Präludium für Orgel c-Moll, WoO 56
    Rudolf Innig, Orgel

  • 07:05 Uhr

    Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen
    Die Wirklichkeit auf der Leinwand - Beim Festival "ZagrebDox" diskutieren Filmemacher die Zukunft des Dokumentarfilms

    Super-Tuesday in den USA - Interview mit dem Politologen Andreas Etges

    Ausschaffungsinitiative in der Schweiz - Interview mit dem Politiker Andi Gross

    07:50 Uhr   Kulturpresseschau

    Auszüge aus den Feuilletons der Woche

    Sachsen und die Rechten - Interview mit Sebastian Krumbiegel, Sänger "Die Prinzen"

    Denk ich an Deutschland: die Schauspielerin Lea van Acken

    Am Mikrofon: Benedikt Schulz

  • 08:35 Uhr

    Religiöses Wort
    Hoffnung für Kuba? Reiseeindrücke aus dem Land der Weltgebetstagsliturgie 2016
    Von Renate Kirsch
    Evangelische Kirche

  • 08:50 Uhr

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Der amerikanische Schriftsteller Henry James gestorben

  • 09:30 Uhr

    DigiKant oder: Vier Fragen, frisch gestellt
    Von Florian Felix Weyh

    Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch?
    Sie klingen einfach, die vier Fragen, aus denen Immanuel Kant seine Philosophie der Aufklärung entwickelte. Doch so simpel muss Philosophie fragen, will sie den Dingen auf den Grund gehen - und sie muss die gefundenen Antworten immer wieder über Bord werfen. So wie sich die Aufklärer von der Religion als Welterklärungsmuster verabschieden mussten, müssen wir von gewohnten Positionen Abstand nehmen. Sind Privatsphäre, Individualität und ähnliche Errungenschaften nicht quasi-religiöse Dogmen, die von der technischen Wirklichkeit ad absurdum geführt werden? Betreiben wir, wenn wir die Digitalität als kontrollierbare Anwendertechnologie begreifen, nicht einen ähnlichen Selbstbetrug wie ein Teufelsaustreiber des 18. Jahrhunderts, der sich gegen die wissenschaftliche Medizin wendet? Vier Fragen fordern den Autor Florian Felix Weyh zu einer vorläufigen Antwort darauf heraus, wo der Mensch stehen wird, wenn sich die Welt nur noch als Code definiert und nicht mehr als Glaubens- oder Vernunftzusammenhang.

  • 10:05 Uhr

    Übertragung aus der Pfarrkirche Heilig Geist in Stade
    Predigt: Pfarrer Mathias Kaleth
    Katholische Kirche

  • 11:05 Uhr

    Simone Peter, Die Grünen, Bundesvorsitzende

  • 11:30 Uhr

    Reisenotizen aus Deutschland und der Welt

    Abenteuer Einkaufen auf der Cancha
    Unterwegs auf einem der größten Märkte Boliviens

    In der Gondel über die Vorotan-Schlucht
    Eine Fahrt in der längsten Seilbahn der Welt in Armenien

    Das Kühtai, Sissi und die Langsamkeit
    Gespräch mit Christian Graf zu Stolberg-Stolberg

    Wohnen im Schrebergarten
    Die Kaisenhäuser auf Bremer Parzellen

    Odessa in der Identitätskrise
    Eine Stadt sucht ihr europäisches Erbe

    Am Mikrofon: Julian Kuper

  • 13:30 Uhr

    Musik und Fragen zur Person
    Die Biologin Florianne Koechlin im Gespräch mit Michael Langer

    Die studierte Schweizer Biologin und Chemikerin Florianne Koechlin wurde 1948 geboren. Die Autorin machte sich einen Namen als Gentechnikkritikerin; sie ist Stiftungsrätin der Zukunftsstiftung Landwirtschaft, Geschäftsführerin des Blauen-Instituts und Mitglied der Eidgenössischen Ethikkommission für die Biotechnologie im Außerhumanbereich.
    In ihren Büchern berichtet sie von der fantastischen Welt der Pflanzen und von deren Art zu kommunizieren, zu lernen und sich zu erinnern.

  • 15:05 Uhr

    Musik aus Memphis
    Von Knut Benzner

    Aus dem Mississippi-Delta, dem Überschwemmungsgebiet des mythischen Flusses zwischen den US-Städten Memphis und Vicksburg, stammt: der Blues. Und aus der Gegend stammen auch diejenigen, die den Blues erfunden, aufgegriffen, weiterentwickelt, tradiert haben. Doch Memphis beherbergt mit der sagenumworbenen Ranch Graceland auch einen der wichtigsten Kultorte des Rock’n’Roll, denn hier lebte Elvis Presley - und hier liegt er auch begraben. So mäandert Memphis gleichzeitig zwischen Blues und Rock, zwischen Tradition und Moderne, denn noch immer wird in Memphis Musik gespielt.

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben
    Das Buch der Woche

    Henry James: Die Gesandten
    (Hanser Verlag)
    Vorgestellt von Maike Albath

    Am Mikrofon: Hajo Steinert

  • 16:30 Uhr

    Wissenschaft im Brennpunkt
    Mensch gegen Mücke
    Der Kampf geht in die nächste Runde
    Von Christiane Knoll
    Mit Beiträgen von Michael Lange, Gudrun Fischer und Joachim Budde

    Die Gelbfiebermücke Aedes aegypti braucht für die Eiablage Eiweiß. Sie sucht es mit Vorliebe in menschlichem Blut, sticht - und überträgt dabei auch Zika.
    Zika verläuft meist harmlos, doch seit in Brasilien bei Neugeborenen auffällig viele Fälle von Mikrozephalie aufgetreten sind, sorgt das Gespann Mücke-Virus für Panik.  Mit Giftkanistern ziehen Soldaten durch Rio, schon hört man von Plänen, Aedes aegypti ganz auszurotten. Tatsächlich fanden in den letzten Jahren erste Feldversuche mit gentechnisch veränderten Mücken der Firma Oxitech statt. Sie gaben ein tödliches Gen weiter, woraufhin 95 Prozent der Nachkommen starben.
    Können wir Aedes aegypti wirklich zurückdrängen? Nach Jahrzehnten der Stagnation stehen heute neue Techniken der Mückenkontrolle bereit. Was werden sie ausrichten - und was anrichten? Wissenschaft im Brennpunkt fragt nach.

  • 17:05 Uhr

    Debatten und Dokumente
    Warum immer Sachsen? - Der Sozialpsychologe Andreas Zick im Gespräch mit Stefan Koldehoff

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    "kallirroos" - Arbeiten von Richard Tuttle im Kunstmuseum Winterthur

    Die Oper zum Film - Charles Wuorinens Oper „Brokeback Mountain“ am Salzburger Landestheater

    "Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße" - Peter Handkes neues Stück wird an der Wiener Burg uraufgeführt

    Die Wirklichkeit auf der Leinwand - Beim Festival "ZagrebDox" diskutieren Filmemacher die Zukunft des Dokumentarfilms

    Falsche Taste? Der Schauspieler und Essayist Hanns Zischler im Gespräch über die Marbacher Ausstellung "Errata. Fehler aus zweiter Hand".

  • 18:40 Uhr

    Seltene Krankheiten - Wenn Forschung nicht lukrativ ist

  • 19:10 Uhr

    Fußball - Bundesliga, 23. Spieltag:
    FC Augsburg - Borussia Mönchengladbach; Borussia Dortmund - 1899 Hoffenheim;
    FSV Mainz 05 - Bayer 04 Leverkusen; Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04

    Fußball - Leverkusen nach dem Fall Schmidt - Grabenkämpfe in der Bundesliga

    Fußball - 2. Liga, 23. Spieltag:
    Eintracht Braunschweig - FSV Frankfurt; 1. FC Heidenheim - Arminia Bielefeld;
    MSV Duisburg - FC St. Pauli

    Fußball - League Cup 2015/2016: Liverpool FC - Manchester City

    Fußball - Kontroverse zwischen Sicherheitsbeauftragten und der Polizei

    Sportpolitik - Reaktionen aus der Bundesliga auf die FIFA-Wahl

    Sportpolitik - Bedeutung der FIFA-Wahl für Bahrains sportpolitische Ambitionen

    Sportpolitik - Was bringen die Reformen der FIFA?

    Volleyball - Pokalendspiel, Damenfinale: Allianz MTV Stuttgart vs. Dresdner SC

    Volleyball - Pokalendspiel, Herrenfinale: TV Ingersoll Bühl vs. BR Volleys

    Leichtathletik - Deutsche Hallenmeisterschaften in Leipzig

    Nordische Kombi - Weltcup Val di Fiemme/ITA: Einzel

    Skispringen - Weltcup in Almaty

    Alpiner Ski-Weltcup der Männer in Hinterstoder: Riesenslalom

    Oscars - Sportfilme boomen auch, aber nicht nur wegen der vielen Skandale

    Am Mikrofon: Bastian Rudde

  • 20:05 Uhr

    Die sieben Leben der Marina Abramovic
    Oder: der Körper als Kunstwerk
    Von Nina Hellenkemper
    Regie: Nikolai von Koslowski
    Produktion: WDR / NDR / RBB 2014

    Ikone, Grenzgängerin, Radikale: Die serbische Performancekünstlerin Marina Abramovic fürchtet in ihren spektakulären Aktionen weder Schmerz noch Tod. Auch Lady Gaga zählt zu ihren Schülerinnen. Abramovic geißelte sich mit Peitschen, Feuer, Eis oder gab Besuchern eine geladene Pistole zur freien Verfügung. Bis heute prägt die maximale Spannung, die sie zwischen sich und dem Publikum erzeugt, ihre Arbeit. Als erste lebende Künstlerin holte sie 850 000 Besucher ins Museum of Modern Art.
    2014 gründete sie in Hudson/New York das Marina Abramovic Institute. Besucher müssen sich vertraglich verpflichten, mindestens sechs Stunden zu bleiben, um dann im weißen Laborkittel - ohne Uhr und Handy - die ‚Abramovic Methode‘ zu erlernen.

  • 21:05 Uhr

    Mozartfest Würzburg 2015

    Felix Mendelssohn Bartholdy
    Sinfonie für Streicher Nr. 4 c-Moll

    Wolfgang Amadeus Mozart
    Sinfonie Nr. 29 A-Dur, KV 201

    Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 B-Dur, KV 207

    Peter Tschaikowsky
    Serenade für Streicher C-Dur, op. 48

    Tjeerd Top, Violine
    Concertgebouw Kammerorchester Amsterdam

    Aufnahme vom 30.5.15 aus der Residenz in Würzburg

    „Mozart verdanke ich, dass ich mein Leben der Musik widmete“, hat Peter Tschaikowsky einmal gesagt. Erst zwölf Jahre alt war wiederum Felix Mendelssohn, als er bereits Streichersinfonien komponierte. Um die Bezüge zwischen dem Romantiker Tschaikowsky und den Wunderkindern Mozart und Mendelssohn drehte sich im Mai des vergangenen Jahres der Konzertabend, den das Concertgebouw Kammerorchester Amsterdam beim Mozartfest in Würzburg gab. Das Ensemble, das sich aus Mitgliedern des renommierten Concertgebouw-Orchesters zusammensetzt, schlug dort den musikalischen Bogen von der 4. Streichersinfonie Mendelssohns über eine Sinfonie und das 1. Violinkonzert von Mozart bis hin zu Tschaikowskys ‚Serenade für Streicher in C-Dur‘.

  • 23:30 Uhr

    Neuer Präsident, neue Reform, neue Fifa?
    Sportgespräch mit Jaimie Fuller von der Initiative New FIFA Now

    Die Fragen stellt Philipp May