Mittwoch, 24. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauMittwoch, 12.04.2017

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 09:05 Uhr

    Vor 60 Jahren: Im "Göttinger Manifest" sprechen sich deutsche Kernphysiker gegen die atomare Bewaffnung der Bundeswehr aus

  • 09:10 Uhr

    Schweden: Ein Geständnis und die politischen Folgen des Stockholm-Attentates

    Türkei: Das Verfassungsreferendum und die Kurden

    Ungarn: EU und EVP kritisieren neues Hochschulgesetz

    Am Mikrofon: Katrin Michaelsen

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Obama, der Retter ist da
    Die Politikwissenschaftlerin Constanze Stelzenmüller spricht mit Christiane Florin über den Glauben des Ex-Präsidenten und den Glauben an den Ex-Präsidenten

    Fastennahrung für Atheisten
    In Erfurt bittet eine ökumenische Initiative Kirchenferne zum Streifzug durch die Bibel

    Die fromme Frauenrechtlerin
    Elisabeth Gnauck-Kühne starb vor 100 Jahren. Der Autor und Theologe Alfred Sobel erzählt im Gespräch mit Christiane Florin aus dem Leben der fast vergessenen Kämpferin

    Am Mikrofon: Christiane Florin

  • 10:10 Uhr

    Gemeinsam durch die VW-Krise
    Wie der Autobauer das Miteinander in Wolfsburg prägt
    Live aus dem Kunstmuseum in Wolfsburg

    Gesprächsgäste:
    Klaus Mohrs, Oberbürgermeister derStadt Wolfsburg
    Dr. Christoph Schank, Unternehmensethiker an der Universität St. Gallen
    Dirk Wagner, Industrieseelsorger bei VW
    Hartwig Erb, Geschäftsführer bei der IG-Metall Wolfsburg
    Alexander Budde, Deutschlandfunk-Landeskorrespondent in Niedersachsen
    Chantal Sahl, Kreativdirektorin der Agentur EGGERT GROUP in Düsseldorf
    Am Mikrofon: Jürgen Wiebicke

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    laenderzeit@deutschlandfunk.de

    Denkt man an Wolfsburg - denkt man an Volkswagen. Die niedersächsische Stadt ist nachhaltig geprägt von dem Autobauer mit dem internationalen Renommee. 1938 wurde sie gegründet, allein um den VW-Arbeitern Unterkünfte anbieten zu können. Heute hat die Stadt rund 120.000 Einwohner und fast alle haben eine Verbindung zu VW. Und das heißt natürlich auch, dass alle mit der gegenwärtigen Krise des Autobauers konfrontiert sind. Volkswagen hat weltweit 11 Millionen Dieselautos manipuliert und die negativen Schlagzeilen über den Autobauer reißen nicht ab. Der Konzern steckt in einem Dauerkrisenmanagement. Gleichzeitig gibt es von jeher enge Verflechtungen zwischen der Stadtspitze und Volkswagen in Wolfsburg. Es sitzen also alle in einem Boot.
    Wie geht die Stadt Wolfsburg mit dem Abgasskandal um? Welche Einschnitte fürchten die Bewohner in Zukunft? Wie verändert die VW-Krise die Stimmung in der Stadt? Diese Fragen wollen wir in der 'Länderzeit vor Ort' diskutieren.

  • 11:35 Uhr

    Zu Ostern kaum Freiland-Eier wegen Vogelgrippe?

    Feldhasen - bedroht durch intensive Landwirtschaft

    Strände ohne Plastikmüll - ungewöhnliche Initiative auf Bali

    Studie zum Umweltbewusstsein der Deutschen (BMUB)

    Am Mikrofon: Britta Fecke

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Grüne Geldanlagen: Nachhaltig aber riskant?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Nach dem Anschlag von Dortmund

    Interview mit Armin Schuster, CDU-Innenexperte

    Interview mit BVB-Pfarrer Karsten Haug

    Sicherheitslage vor dem Bayern-Spiel

    Kabinett verabschiedet Armutsbericht

    US-Außenminister Tillerson in Moskau

    Spicer und der Hitler-Vergleich

    Stand der Ermittlungen nach dem Anschlag

    Berlin: Reaktionen auf Anschlag von Dortmund

    Solidarität mit dem BVB - Stimmen von Schalke-Fans

    China warnt Nordkorea vor neuem Atomtest

    Bundesregierung und Kindergeld für EU-Ausländer

    EU-Kommission und Ungarn

    Am Mikrofon: Dirk Müller

  • 14:10 Uhr

    Nach dem Anschlag auf den Bus von Borussia Dortmund - Höhere Sicherheitsvorkehrungen bei Bayern München vs. Real Madrid

    Welche Themen wollen die Bürger? Was die AfD in Sachsen-Anhalt mit dem "Bürgermonitor" im Schilde führt

    Nach dem Anschlag und vor dem Spiel - Stand der Ermittlungen und Stimmungsbild in Dortmund

    Am Mikrofon: Peter Sawicki

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Muss jetzt bundesweit alles neu?
    In Baden-Württemberg sind an einem Gymnasium in Stuttgart Aufgaben fürs Zentralabitur in Mathe und Englisch gestohlen worden

    Studentenbewegung - 50 Jahre danach
    Eine Veranstaltungsreihe an der FU Berlin beschäftigt sich mit den "68-ern“

    Beschlossene Sache
    Der Landtag in Sachsen hat ein neues Schulgesetz verabschiedet, das unter anderem weitere Schließungen von Schulen im ländlichen Raum verhindern soll

    Am Mikrofon: Kate Maleike

  • 15:05 Uhr

    Neue Filme:
    "Abgang mit Stil“
    "Zu guter Letzt“
    "40 Tage in der Wüste“

    International gefragt und widerspenstig
    Comic-Autorin Anna Haifisch im Corsogespräch mit Sigrid Fischer über ihren neuen Band "The Artist", das (Über-)Leben als Künstlerin und die junge Leipziger Zeichnerszene

    Zynisches Lachen
    US-Musiker Father John Misty rechnet auf seinem neuen Album "Pure Comedy“ mit dem Popgeschäft und der Politik ab

    Am Mikrofon: Sigrid Fischer

  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin
    Weniger Programm, mehr Übernahmen - Der Sender Valley PBS nach Trump-Kürzungen

    Kritik an Nahost-Experten Michael Lüders und seinen Thesen zum Krieg in Syrien

    Interview mit Michael Lüders

    Hoaxmap: Politifact zieht Recherchen zu Chemiewaffen-Einsatz in Syrien zurück

    David Letterman und die "unernsten" Nachrichten - Die Late Night-Ikone wird 70

    Am Mikrofon: Antje Allroggen

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Javier Marías: Keine Liebe mehr
    (S. Fischer)
    Eine Besprechung von Martin Krumbholz

    Antonio Ortuño: Madrid, Mexiko
    (Verlag Antje Kunstmann)
    Eine Rezension von Margrit Klingler-Clavijo

    Hörbuchtipp:
    Claire Goll, Yvan Goll: Nichts fehlt - außer Dir! Briefe und Tagebuchaufzeichnungen
    Hörbuch, Sprecher: Ulrich Tukur und Sandra Quadflieg
    (Randomhouse Audio)

    Am Mikrofon: Tanya Lieske

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik

    Lkw mit Oberleitung: Siemens testet Lastwagen mit Elektro-Antrieb

    Stabile Verbindung: Das Geheimnis der Achillessehne ist entschlüsselt

    Erfolgreicher Tierschutz: Chinas Pandabären-Populationen erholen sich

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 12. April 2017: Der Letzte der sieben Ersten

    Am Mikrofon: Ralf Krauter

  • 17:05 Uhr

    Stabiler Aufschwung - Frühjahrsgutachten der Wirtschaftsforschungsinstitute

    Kluft zwischen Arm und Reich weiter groß - Armutsbericht der Bundesregierung

    Bilanzen geschönt - Prozess gegen ehemaligen HRE-Chef Funke geht weiter

    Wirtschaftsmeldungen

    Anspruch und Wirklichkeit - Wie umweltbewusst sind die Deutschen? Studie BMU

    Gewinn verdoppelt - Daimler mit starkem Jahresauftakt

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Eva Bahner

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    "Der Luthereffekt" - Ausstellung des Deutschen Historischen Museums anlässlich des Reformationsjubiläums

    "The Profane" - Der inneramerikanische Islam-Diskurs auf der Theaterbühne in New York

    Theatererneuerung in Buenos Aires - Das Teatro Cervantes trotzt der Sparpolitik

    Neue Kunstmesse in Berlin - Art Cologne steigt bei ABC ein

    Am Mikrofon: Mascha Drost

  • 18:40 Uhr

    Versklavt, verarmt, vergessen? Opfer der Colonia Dignidad hoffen auf Hilfe

  • 19:15 Uhr

    Frankreich wählt:
    Banges Warten in Europa

    Diskussionsleitung:
    Birgit Wentzien, Deutschlandfunk und Eric Gujer, Neue Zürcher Zeitung

    Es diskutieren:
    Sylvie Goulard, MdEP, französische liberale Europaabgeordnete und Unterstützerin des Präsidentschaftskandidaten Emmanuel Macron
    Wolfgang Schäuble, Bundesminister der Finanzen und Mitglied des CDU-Bundespräsidiums

    Eine Kooperation von Neue Zürcher Zeitung und Deutschlandfunk live aus dem Deutschen Theater Berlin

  • 20:10 Uhr

    „Wer nicht für mich ist, ist gegen mich“ - Warum Feindschaft nützt
    Von Burkhard Schäfers

  • 20:30 Uhr

    Ulrike Edschmids Roman: "Ein Mann, der fällt" (1/2)
    (Suhrkamp)
    (Teil 2 am 19.4.17)

    In ihrem erfolgreichen Roman ‚Das Verschwinden des Philip S.‘ stellt Ulrike Edschmid zu Beginn die gewaltsame Szene eines RAF-Attentats aus. Daran schließt sich der gesamte Roman als Vorgeschichte an. In ihrem neuen Roman ‚Ein Mann, der fällt‘ steht wieder ein Unglück im Mittelpunkt. Doch der Roman erzählt die Zeit danach, in der nichts mehr so ist wie vordem:
    Sommer 1986. Berlin-Charlottenburg. Ein Mann steht auf der Leiter und streicht die Decke einer Altbauwohnung, in die er mit seiner Gefährtin einziehen will. Da verliert er das Gleichgewicht und stürzt in die Tiefe. Brutaler hätte der Aufbruch zweier Menschen in die gemeinsame Zukunft kaum scheitern können. Doch was wie ein Ende erscheint, geht langsam über in die Erforschung eines unbekannten Kontinents: des eigenen Lebens.
    Der Kampf mit der Querschnittslähmung und die erzwungene Verlangsamung des Alltags müssen sich in einer Umgebung behaupten, die sich mit dem Mauerfall rasant verändert. Iranische Oppositionelle, russische Neureiche, Roma-Flüchtlinge aus dem zerfallenden Jugoslawien ziehen ein. Jahrzehnte vergehen, die Wohnung im Eckhaus bleibt Beobachtungsstation und Zufluchtsort, ausgesetzt und geschützt zugleich. Unten auf der Straße wird das Leben nicht nur schneller, sondern lauter, roher, gewalttätiger. Dann leert sich das Haus. Am Ende bleibt das alte Liebespaar - und der lebenslange Versuch, standzuhalten.

    Ulrike Edschmid, 1940 in Berlin geboren, studierte Literaturwissenschaft sowie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. 2013 erhielt sie den Grimmelshausen-Preis, 2014 den Cotta-Preis und den Preis der SWR-Bestenliste für ihr Lebenswerk. Sie liest nach einem kurzen Gespräch selbst aus ihrem neuen Roman 'Ein Mann, der fällt'.

  • 21:05 Uhr

    Kabarett, Comedy & schräge Lieder
    Auf ein Gedeck mit Herbert Knebel 
    Eine Homestory mit Uwe Lyko
    Von Sabine Fringes

    Dicke Hornbrille, blaue Schirmmütze und beiges Sakko - das sind die unverwechselbaren Kennzeichen des rüstigen Ruhrpott-Rentners Herbert Knebel. Seit bald 30 Jahren schwadroniert er auf den Bühnen der Republik über Gott und die Welt, über das Rauchen, Fußball und das „Showbizzniss“ und warum er an der Wursttheke einen „Hals von hier bis Castrop“ kriegt. Mit Anfang 30 schuf Uwe Lyko die Figur des Rentners Herbert Knebel und nähert sich nun selbst dem Alter seiner Bühnenfigur. Zeit für einen Besuch, des „ewigen Rentners“ bei ihm zu Hause, ganz privat, in Essen.

  • 22:50 Uhr

    FIFA und UEFA verurteilen Angriff auf Dortmund

    Fußball - Champions League Nachholspiel, Viertelfinale: Borussia Dortmund - AS Monaco
    Fußball - Champions League, Viertelfinale: FC Bayern München - Real Madrid

    Radsport - Bahnrad-WM in Hongkong
    Olympia 2016 - Ermittlungen gegen Rios Ex-Bürgermeister Eduardo Paes
    Zum 103. Geburtstag von Hochspringerin Gretel Bergmann

    Am Mikrofon: Tobias Oelmaier

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht