Donnerstag, 18. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 06.04.2018

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Gedanken zur Woche
    Pfarrerin Angelika Obert, Berlin
    Evangelische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Christiane Kaess

  • 09:05 Uhr

    Vor 75 Jahren: Antoine de Saint-Exupérys Erzählung "Der kleine Prinz" erscheint

  • 09:10 Uhr

    Wahlen in Ungarn: Kommt jetzt der Regierungswechsel?

    Unerwartetes Comeback: Portugal auf dem Erfolgsweg (nach der Eurokrise)

    Jung, Europäer, kein Sozialist mehr - PS (4/5)

    Am Mikrofon: Mirjam Kid

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Mit Jesus gegen Trump und Putin
    Mit seiner Weihnachtspredigt hat Steffen Reiche Ende 2017 eine heftige Debatte ausgelöst. "Welt"-Chefredakteur Ulf Poschardt wetterte auf Twitter gegen die Predigt. Und der Pfarrer? Will auf der Kanzel weiterhin "Putin, Erdogan und Trump mit dem Wort ins Wort fallen". Auch Pfingsten, auch zuletzt Ostern. Und an jedem Sonntag. Ein Gespräch von Andreas Main mit dem Theologen und ehemaligen SPD-Landesminister Steffen Reiche

    Am Mikrofon: Andreas Main

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft.

    Sure 2 Vers 208
    Erläutert von Prof. Dr. Reza Aslan, University of California, Riverside, USA

  • 10:10 Uhr

    Jenseits der staatlichen Verordnung
    Wie wichtig ist uns Heimat heute?

    Gesprächsgäste:
    Dr. Silke Eilers, Geschäftsführerin des Westfälischen Heimatbundes
    Sibylle Lichtensteiger, Direktorin Stapferhaus Lenzburg
    Dr. Thomas Medicus, Journalist und Autor der Bücher ,Heimat' und ,Nach der Idylle'
    Annette Rehn, ehemalige Weinkönigin der Verbandsgemeinde Alzey-Land
    Am Mikrofon: Andreas Stopp

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Viele Menschen verbinden mit Heimat vor allem einen bestimmten Ort. Heimat ist häufig Stadt, Dorf und Region, in der jemand geboren wurde oder aufgewachsen ist. Vielleicht sind es aber auch Plätze, an denen Familie oder Freunde leben oder es ist ein bestimmtes Lebensgefühl. Die Verbundenheit mit der Heimat kann sich auch im Engagement in bestimmten Vereinen und Verbänden zeigen. Gesellschaftliche Zusammenschlüsse, Volksfeste oder Traditionen und Bräuche prägen jeweils den besonderen Charakter einer Gegend. Auch moderne Technologien können dazu beitragen, dass Menschen für das Thema Heimat interessiert werden. Insbesondere für Jugendliche plant beispielsweise die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen eine spezielle Heimat-App für Smartphones.
    Die Beschäftigung mit der Heimat ist seit einigen Jahren wieder wichtiger geworden. Menschen fragen sich: Wo fühle ich mich heimisch und was zeichnet meine Heimat aus?
    Auch in der politischen Debatte ist die Auseinandersetzung mit der Heimat inzwischen zunehmend präsent. Das Ressort von Innenminister Horst Seehofer ist mit dem Antritt der neuen Bundesregierung um den Bereich der Heimat erweitert worden; in Bayern gibt es bereits seit einigen Jahren ein Heimatministerium.
    In der ,Lebenszeit' im Deutschlandfunk möchten wir besprechen, wie Städte und Dörfer Identität stiften können, was Heimat für uns ist und wie wir heute mit dem Begriff umgehen.

  • 11:35 Uhr

    Anreiz für den Klimaschutz? CO2-Zertifikate sind teurer
    Interview mit Jo Leinen, SPD

    Viele Baustellen - die Prioritätenliste der Bundesumweltministerin

    Wie Verbraucher aus gut verzinsten Sparverträgen gedrängt werden
    Interview mit Beate Weiser, Verbraucherzentrale

    Kamele statt Kühe - Dürrevorsorge in Kenia

    Am Mikrofon: Britta Fecke

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Beamer statt Flachbildfernseher: Worauf kommt es beim Kauf an?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Fall Skripal - wissen die Geheimdienste mehr?

    Dauerpremier Viktor Orban? - Ein Portrait

    Wahlen in Ungarn - ein Alptraum für die EU? Interview mit Elmar Brok, CDU

    Unbeliebte Nachbarn: Ukrainische Flüchtlinge in Polen

    Südkorea: Hohe Haftstrafe für Ex-Präsidentin

    Koalitionsverhandlungen in Tschechien gescheitert

    Sport: Tennis - Davis Cup

    Fall Puigdemont - deutsche Richter und ein spanisches Politikum

    Puigdemont kommt frei - Reaktionen in Spanien

    Berlin: Die Union debattiert über "Recht und Ordnung"

    Die Lage im Gaza-Streifen - neue Ausschreitungen?

    Am Mikrofon: Christoph Heinemann

  • 13:35 Uhr

    Ping: Trump droht China mit weiteren Strafzöllen

    Pong: China will nicht klein beigeben

    Börsenbericht aus Frankfurt: Französische Wirtschaft wächst - Trotzdem breite Front gegen Macron
    Im Börsengespräch: Stefan Mütze, Helaba

    Grenzstreit Mexiko-USA: Wie sehr beschädigt er die Nafta-Verhandlungen?

    Wirtschaftsnachrichten

    Firmenportrait: Backstuben für "Brot des Lebens", Teil 2: Kloster Varensell

    Am Mikrofon: Sina Fröhndrich

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Fremdenfeindliche Broschüren an Schulen
    Kritik an AfD in Sachsen-Anhalt

    Gegen antisemitisches Mobbing
    Wie eine muslimische Initiative an Berlin-Kreuzberger Schulen Vorurteile bekämpft

    Aufschieberitis
    Johannes Hoppe von der Universität Halle zu einer neuen Untersuchung, warum Studierende ihre Abschlussarbeiten auf die lange Bank schieben

    20 Semester und mehr
    Wenn der Abschied von der Hochschule schwer fällt

    Am Mikrofon: Sandra Pfister

  • 15:05 Uhr

    Erleuchtet im Rolls-Royce -
    Neue Serie ,Wild Wild Country' über die Bhagwan-Sekte

    Casual Friday, aber stilvoll -
    Modemacher Michael Michalsky im Corsogespräch mit Bernd Lechler über guten Look und sein Buch ,Lass uns über Style reden'

    Is was?!  - Aufreger der Woche

    Am Mikrofon: Bernd Lechler

  • 15:35 Uhr

    Im Dialog
    Fühlen Sie sich gläsern?

    Über den Datenskandal bei Facebook wurde in den vergangenen Tagen immer wieder berichtet. Auch die Deutsche Post soll persönliche Daten gesammelt und weitergegeben haben. Wie gehen Sie mit dem Datensammeln um? Ist es Ihnen egal, wenn Ihre persönlichen Daten gesammelt und weitergegeben werden? Nehmen Sie es hin? Oder stört es Sie? Welche Konsequenzen ziehen Sie daraus? Versuchen Sie, sich irgendwie zu schützen? Wenn ja, wie?

    Rufen Sie uns an und sagen Sie uns Ihre Meinung unter 0221-345 3451 oder schreiben Sie eine E-Mail an mediasres-dialog@deutschlandfunk.de

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Portät der jüdischen Frauenorganisation WIZO

    Von Constanze Baumgart

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Ein Gespräch mit  der amerikanischen Autorin Nicole Krauss über ihren neuen Roman.

    Nicole Krauss: "Waldes Dunkel"
    Aus dem amerikanischen Englisch übersetzt von Grete Osterwald
    Rowohlt  Verlag, Hamburg

    Am Mikrofon: Tanya Lieske

  • 16:35 Uhr

    Test für kosmischen Gemüseanbau
    Erste Ernte im Antarktis-Gewächshaus Eden ISS

    Leben auf anderen Planeten
    Folgt die Evolution universellen Regeln?

    Hilfe fürs Immunsystem
    Antikörper sollen Tumorzellen das Tarnen erschweren

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 06. April 2018
    Der große Kosmos des kleinen Prinzen

    Am Mikrofon: Lennart Pyritz

  • 17:05 Uhr

    Handelsstreit: China droht mit Gegenwehr um jeden Preis

    Handelsstreit: Kann der US-Kongress noch mitreden?

    Die Grenzen des Wachstums: 50 Jahre Club of Rome

    Wirtschaftsnachrichten

    Vor der Wahl: Ungarns Wirtschaftspolitik am Scheideweg?

    Ob Ihr wirklich richtig steht: Beleuchtete Bahnsteigkanten im Test

    Börse

    Am Mikrofon: Christoph Schäfer

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Bestandswahrung gegen Willkommenskultur - Die "Antwort" zahlreicher Intellektueller

    "Medea. Stimmen" - Inszenierung nach Christa Wolf am Deutschen Theater Berlin

    "Xenos" - Akram Khans neues Stück ist auch sein Abschied als Tänzer

    Improvisieren mit der Faust. Zum Tod des Free Jazz Pianisten Cecil Taylor

    Am Mikrofon: Karin Fischer

  • 18:10 Uhr

    Puigdemont freigelassen

    Fall Puigdemont: Wie geht es weiter?

    Reaktionen in Spanien auf Puigdemonts Freilassung

    Union debattiert über konservativen Kern

    Seehofer beim BAMF

    Ärzte: Sergej Skripal geht es besser

    USA verhängen Finanzsanktionen gegen Russland

    Moskau streitet weiterhin alle Vorwürfe ab

    Tote bei Massenprotesten an Gaza-Grenze

    Handelsstreit: China droht mit Gegenwehr um jeden Preis

    Millionen Facebook-Nutzer in der EU betroffen

    Brasiliens Ex-Präsident Lula will sich nicht stellen

    Am Mikrofon: Martin Zagatta

  • 18:40 Uhr

    Zoonosen - Wenn Tierseuchen den Menschen anstecken

  • 19:05 Uhr

    Separatistenführer Puigdemont ist wieder auf freiem Fuß

    Werte-Union: Vor dieser Truppe muss Merkel nicht zittern

    Fall Skripal. Westen darf Moskau nichts mehr durchgehen lassen

  • 19:15 Uhr

    025 Krieg spielen
    Von Philipp Schnee

    Reenactment heißt es, wenn Fachangestellte oder Beamtinnen am Wochenende in orginalgetreuen Uniformen und Formationen Schlachten ausfechten. So wird zum Beispiel die Völkerschlacht bei Leipzig Jahr für Jahr aufs Neue mit großem Ernst und viel Pulverrauch von begeisterten Laiendarstellern nachgestellt. Ist das alles nur Karneval, ein nettes Hobby? Oder trägt das Reenactment in breiten Bevölkerungsschichten zu einem besseren Verständnis von Geschichte bei? Reenactment möchte Geschichte emotional und körperlich, rituell nicht intellektuell, begreifbar und erfahrbar machen. Aber hat das Schauspiel wirklich einen erinnerungspolitischen Nutzen? Oder ist das Ganze doch nur Geschichte, konsumierbar gemacht für die Eventgesellschaft? Warum wollen so viele Menschen echt, unverstellt, authentisch Krieg und Sterben nacherleben? Philipp Schnee musste sich einen preußischen Mantel überwerfen, um diesen Fragen in Leipzig an vorderster Front nachgehen zu können.

  • 20:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 20:10 Uhr

    Das Knastcamp von Ebrach
    Die APO in der bayerischen Provinz
    Von Daniel Guthmann und Joachim Palutzki
    Regie: Thomas Wolfertz
    Produktion: Dlf/BR 2018

    Im Juli 1969 stellt die APO ein bayerisches Dorf auf den Kopf. Mit Demos und Diskussionen soll für die Freilassung eines Studenten gekämpft werden, der im fränkischen Ebrach im Gefängnis sitzt. Doch das Knastcamp gerät zum Fiasko.
    Die schon äußerlich aus einer anderen Welt stammenden Demonstranten stoßen auf das komplette Unverständnis der Landbevölkerung und der lokalen Behörden. Der damalige CSU-Chef Franz Josef Strauß bezeichnet die ungebetenen Besucher als „Tiere, auf die die Anwendung der für Menschen gemachten Gesetze nicht möglich ist.” Am Ende muss die Polizei die Studenten auf ihrer Zeltwiese vor nächtlichen Attacken einer selbsternannten Bürgerwehr schützen. Unter den Teilnehmern sind Gudrun Ensslin, Fritz Teufel, Irmgard Möller und viele andere, die unmittelbar danach als Linksterroristen in den Untergrund gehen.

  • 21:05 Uhr

    Gefallenes Wunderkind
    Der amerikanische Gitarrist und Sänger Eric Gales
    Aufnahme vom 4. Juni 2017 beim Bluesfestival Schöppingen
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Eric Gales galt als Wunderkind, als Reinkarnation von Jimi Hendrix: an dieser - unerreichbaren - Bürde kann man als Mensch und als Gitarrist folgerichtig nur scheitern. Im Alter von 16 Jahren startete der 1974 in Memphis geborene Linkshänder zum ersten Höhenflug ins Musikbusiness, um später umso härter zu fallen: wegen Drogen- und Waffenbesitzes saß Gales in Haft. Geläutert und glücklich erschien er 2017 mit neuem Album im Gepäck beim Bluesfestival Schöppingen. Dort zeigte er ausgiebig seine Wunderkindfähigkeiten als Gitarrist - und tat zudem seine Sicht auf die Welt 2017 kund. Ein denkwürdiger Auftritt.

  • 22:05 Uhr

    Von den afrikanischen Wurzeln des Tango
    Der argentinische Pianist Pablo Woiz und sein Projekt ,Milonga Roots'
    Von Max Oppel

    Seit über zehn Jahren lebt und arbeitet Pablo Woiz in Berlin. Mit seinem neuen Projekt wendet sich der Pianist den perkussiven Wurzeln der argentinischen Folklore und des argentinischen Tango zu: Sie liegen in Afrika. Lange wurde dieser bedeutende Einfluss totgeschwiegen und ist im europäischen Tango nicht mehr zu finden. Mit seinem Trio schlägt Pablo Woiz eine Brücke von den afrikanischen Wurzeln bis zu seinem New Tango Groove und verfährt ähnlich auch mit anderen Rhythmen, die am Rio de la Plata beliebt sind: mit Zamba, Chacarera oder Candombe.

  • 22:50 Uhr

    1. Fußball-Bundesliga, 29. Spieltag: Hannover 96 - SV Werder Bremen

    DFB - Bundesgericht hebt Sperre gegen Nils Petersens auf
    DFL - Umstrittene Montagsspiele bleiben

    Eishockey - Playoffs, Halbfinale, Spiel 5: ERC München - Adler Mannheim
    Eishockey - Playoffs, Halbfinale, 5. Spiel: Eisbären Berlin - Nürnberg Ice Tigers

    Tennis - Davis Cup, Viertelfinale in Valencia: Spanien vs Deutschland

    Ski alpin - Skischaukel am Riedberger Horn vor dem Aus?

    Am Mikrofon: Jessica Sturmberg

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Zum Thema "Werteunion macht Front gegen Merkel" ein Gespräch mit Prof. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für Politische Bildung,Tutzing

    Am Mikrofon: Peter Sawicki