Freitag, 19. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauSonntag, 01.04.2018

  • 00:05 Uhr

    Bohnenstroh im Cowboyhut
    Die Lange Nacht über die Fernsehserie ,Dallas'
    Von Peter Kuttler und Guido Meyer
    Regie: Stefan Hilsbecher
    (Bearbeitete Fassung vom 2./3.7.2011)

    Vor 40 Jahren wurde ‚Dallas‘, die bis heute erfolgreichste Fernsehserie der Welt, zum ersten Mal im US-Fernsehen ausgestrahlt. Vor allem in den 80er-Jahren haben die Geschichten rund um Miss Ellie, J.R., Bobby, Sue Ellen, Pam und den Rest der Familie Ewing mehr als 300 Millionen TV-Zuschauer weltweit gefesselt. Die Episode ‚Wer hat auf J.R. geschossen?‘ ist - nach der Mondlandung - nach wie vor die zweitmeistgesehene Fernsehsendung der Welt. Serienstart war der 2. April 1978, Anlass für die ‚Lange Nacht‘, auf ‚Dallas‘ zurückzublicken - musikalisch, in Interviews (u.a. mit Linda Grey - Sue Ellen Ewing) und in kurzen Szenen mit den berühmten deutschen Stimmen von J.R. und Sue Ellen. Thema wird natürlich auch die Neuauflage von ‚Dallas‘ von 2012 bis 2014 sein. 40 neue Folgen mit dem Kulthelden der Serie, dem ewigen Fiesling J.R. Ewing. Sein Darsteller Larry Hagman verstarb am 23. November 2012 - in Dallas. Musikalis ches Leitmotiv der Sendung ist der damalige Song von Truck Stop, den die Hamburger Country-Gruppe der amerikanischen Seifenopfer in den 80er-Jahren gewidmet hatte: „Bohnenstroh im Cowboyhut - das gibt es nur in ‚Dallas’!”

  • 02:05 Uhr
    02:07 Uhr   Klassik live

    Klavier-Festival Ruhr 2017

    Nikolaj Medtner
    Sonate Nr. 1 ,Reminiscenza', op. 38

    sowie Werke von
    Cláudio Santoro, Astor Piazzolla und Anatoli Ljadow

    Anna Zassimova, Klavier

    Aufnahme vom 21.5.2017 aus dem Kammermusiksaal des Martinstift Moers

    03:05 Uhr   Heimwerk

    Helmut Zapf - string quartets

    Helmut Zapf
    Verschwommene Ränder - 9 Bagatellen. Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello Nr. 4

    Sonar Quartett

  • 06:05 Uhr

    Tradition und Identität: Die Bundeswehr als kriegsführende Truppe

  • 06:10 Uhr

    Johann Sebastian Bach
    'Der Himmel lacht! Die Erde jubilieret'. Kantate am 1. Osterfesttag
    Barbara Schlick, Sopran
    Guy de Mey, Tenor
    Klaus Mertens, Bass
    Amsterdam Baroque Choir and Orchestra
    Leitung: Ton Koopman

    Wilhelm Friedemann Bach
    'Erzittert und fallet'. Kantate zum Ostersonntag für Soli, Chor und Orchester
    Wilfried Jochens, Tenor
    Barbara Schlick, Sopran
    Stephan Schreckenberger, Bass
    Claudia Schubert, Alt
    Rheinische Kantorei
    Das Kleine Konzert
    Leitung: Hermann Max

  • 07:05 Uhr

    Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

    Verdi legt die italienische Seele frei - Der Musikhistoriker Alberto Mattioli hält seinen Landsleuten in seinem neuen Buch mit Verdi den Spiegel vor

    Antisemitismus an Schulen - Ein Interview mit Aycan Demirel, Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus

    Neuanfänge - Ein Interview mit der Ex-Sportlerin, Schriftstellerin und Publizistin Ines Geipel

    07:50 Uhr   Kulturpresseschau

    Auszüge aus den Feuilletons der Woche

    Diplomatie - am Ende? Zur EU-Russland-Krise ein Interview mit dem Politikberater Horst Teltschik

    Denk ich an Deutschland: die Schauspielerin Claudia Michelsen

    Am Mikrofon: Kathrin Hondl

  • 08:35 Uhr

    Religiöses Wort
    Fremdwort Auferstehung. Warum (noch) Ostern?
    Von Gotthard Fuchs
    Katholische Kirche

  • 09:05 Uhr

    Vor 125 Jahren: In Deutschland wird die Mitteleuropäische Zeit eingeführt

  • 09:30 Uhr

    Du bist das Produkt (1/2)
    Über Facebook
    Von John Lanchester
    Aus dem Englischen von Anna Panknin
    (Wdh. vom 22.10.2017)
    (Teil 2 am 2.4.2018)

    „Ich habe Angst vor Facebook”, schreibt John Lanchester in einem Essay, der sich einigen Neuerscheinungen zur digitalen Gesellschaft widmet. Im großen Rückblick versucht der Essay, dem Phänomen Facebook auf die Spur zu kommen. „Der Ehrgeiz des Unternehmens, seine Rücksichtslosigkeit, das Fehlen einer moralischen Richtschnur machen mir Angst. Das geht zurück an den Punkt, als Mark Zuckerberg nach ein paar Drinks an seiner Tastatur eine Webseite schuf, die das Aussehen von Leuten vergleichen wollte. Nur so, weil es möglich war, so was zu machen. Das ist das grundlegende Ding von Facebook, dessen Motivation nicht verstanden wird: Es macht etwas, weil es möglich ist. Wachse und multipliziere dich und mache Geld. Warum? Es gibt kein Warum. Nur so.”

  • 10:05 Uhr

    Übertragung aus der Auenkirche in Berlin-Wilmersdorf
    Predigt: Pfarrerin Kristina Westerhoff
    Evangelische Kirche

  • 11:05 Uhr

    Margot Käßmann, Theologin, ehemalige Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland

  • 11:30 Uhr

    Klaviermusik

    Robert Schumann
    Fantasie für Klavier C-Dur, op. 17

    Yundi Li, Klavier

  • 12:00 Uhr

    Osteransprache von Papst Franziskus live vom Petersplatz in Rom

  • 12:30 Uhr

    Johann Adam Reincken
    Partita Nr. 6 A-Dur für 2 Violinen, Viola da gamba und Basso continuo
    Stylus Phantasticus
    Leitung: Friederike Heumann

    Giuseppe Tartini
    Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo E-Dur, D 52
    Giovanni Guglielmo, Violine
    L'Arte dell'Arco

  • 13:30 Uhr

    Musik und Fragen zur Person
    Die Dramaturgin Marietta Piekenbrock im Gespräch mit Joachim Scholl

    Sie gehört zu den profiliertesten deutschen Theater-Dramaturginnen: Jetzt hat Marietta Piekenbrock an der Berliner Volksbühne eine der anspruchsvollsten Aufgaben ihrer Karriere. Geboren 1964, hat die studierte Theaterwissenschaftlerin und Philosophin zahlreiche Stationen an Theatern und Kulturinstitutionen erfolgreich absolviert. Sie war Dramaturgin der Ruhrtriennale, hat die Kulturhauptstadt Europas RUHR im Leitungsteam betreut, war als Kuratorin und Autorin tätig. 2015 wurde sie vom designierten Intendanten Chris Dercon als Programmdirektorin an die Berliner Volksbühne berufen - auch als Kultur-Politikum eine Herausforderung, der sich Marietta Piekenbrock jetzt stellen muss!

  • 15:05 Uhr

    Das Magazin
    Neues aus der Szene
    Am Mikrofon: Tim Schauen

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben
    Das Buch der Woche

    James Baldwin: "Von dieser Welt"
    Aus dem amerikanischen Englisch von Miriam Mandelkow
    Mit einem Vorwort von Verena Lueken
    (dtv, München)
    Ein Beitrag von Dorian Steinhoff

    Am Mikrofon: Hubert Winkels

  • 16:30 Uhr

    Wissenschaft im Brennpunkt
    Organspender aus dem Stall
    Ein Besuch bei Schweinen
    Von Michael Lange

    Auf Spendernieren, -lebern, -bauchspeicheldrüsen und -herzen warten Patienten oft vergeblich. Allein in Deutschland stirbt jeden dritten Tag ein Mensch auf der Warteliste. Doch nun gibt es wieder Hoffnung. Durch genetisch veränderte Schweinezellen und neue Formen der Verpackung könnten Tierorgane die Lösung sein. In Schweineställen und Operationssälen beginnt eine neue Stufe der Organtransplantation.

  • 17:05 Uhr

    Debatten und Dokumente

    Impresario und Humanist - Die Ära Jürgen Flimm an der Staatsoper ist zu Ende.
    Der scheidende Intendant Jürgen Flimm im Gespräch mit Jürgen Liebing

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Reihe: Späte Reue - Deutschland und die Aufarbeitung der Kolonialgeschichte.
    Weltwirtschaft ohne Gesetze - Der Theatermacher Milo Rau im Gespräch über Neo-Kolonialismus

    Schlaraffenland bei Moskau - In Gelsenkirchen inszeniert Dominique Horwitz Schostakowitschs "Moskau, Tscherjomuschki"

    Verdi legt die italienische Seele frei - Der Musikhistoriker Alberto Mattioli hält seinen Landsleuten in seinem neuen Buch mit Verdi den Spiegel vor

    Verordnete Geschichtspolitik - Veränderungen am Weltkriegsmuseum in Danzig nach Direktorenwechsel

    Am Mikrofon: Karin Fischer

  • 18:40 Uhr

    Ein kleines Land startet durch: High Tech in Israel

  • 19:10 Uhr

    Fußball - Bundesliga, 28. Spieltag:
    SV Werder Bremen - Eintracht Frankfurt;
    1. FSV Mainz 05 - Borussia Mönchengladbach (18:00 Uhr)

    Fußball - Die Bundesliga ignoriert Verletzungen

    Frauenfußball - Bundesliga, 16. Spieltag: Potsdam - Wolfsburg

    Olympia 2026 - Überblick über die Bewerbungen abseits von Graz und Stockholm

    Radsport - Flandern-Rundfahrt

    Handball - CL, Achtelfinale, Rückspiel: Pick Szeged/Ungarn - THW Kiel (17:00 Uhr)
    Handball - EHF-Cup, Füchse Berlin - Lugi Lund (15:00 Uhr)
    Handball - Bundesliga, 27. Spieltag: Flensburg - Leipzig (12:30 Uhr)
    Handball - Bundesliga, 27. Spieltag: Hannover - Melsungen (15:00 Uhr)

    Basketball - Bundesliga, 27. Spieltag: Alba Berlin - Würzburg

    Gewichtheben - Neue Anti-Doping-Politik des Weltverbands

    Schach - Der Herausforderer von Magnus Carlsen: Fabiano Caruana

    Fußball und Bergbau - Ausstellung „Schichtwechsel“ im Fußballmuseum in Dortmund: Exponat 6 -
    Schalkes große Zeit in den 30er Jahren

    Fußball - 2. Liga, 28. Spieltag:
    Arminia Bielefeld - Holstein Kiel; Jahn Regensburg - Erzgebirge Aue;
    VfL Bochum - Eintracht Braunschweig; FC St. Pauli - SV Sandhausen;
    SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Union Berlin

    Am Mikrofon: Matthias Friebe

  • 20:05 Uhr

    Bogen. Sehne. Pfeil.
    Vom Anspannen und Loslassen
    Von Michael Reitz
    Regie: Uta Reitz
    Produktion: Dlf 2018

    Ursprünglich zu Jagd- und Kriegszwecken ausgeübt, hat sich das Bogenschießen in den letzten Jahren zu einer boomenden und facettenreichen Tätigkeit entwickelt. Die einen treibt beim sportlichen Umgang mit Pfeil und Bogen der Ehrgeiz des Wettkampfs, während andere darin eine Möglichkeit des mentalen Trainings und des meditativen Loslassens sehen. Gemeinsam ist allen der Wunsch, Körper und Geist durch das Wechselspiel von äußerster Konzentration und tiefer Entspannung übereinzubringen. Spannend sind dabei nicht allein die Fortschritte, die der Anfänger auf seinem Weg macht. Sondern auch die Erfahrung, dass das Bogenschießen innere Prozesse abbildet. Mit der Zeit lernt der Schütze, mit alltäglichen Problemen und Herausforderungen besser umzugehen.

  • 21:05 Uhr

    Die Deutschlandradio-Orchester und -Chöre

    Luciano Berio
    ,Call' (St. Louis Fanfare) für Blechbläserquintett

    Kerry Turner
    ,Casbah of Tetouan' für fünf Hörner

    Paul Hindemith
    ,Ouvertüre zum ‚Fliegenden Holländer‘, wie sie eine schlechte Kurkapelle morgens um 7 am Brunnen vom Blatt spielt' für Streichquartett

    Francis Poulenc
    Sonate für Horn, Trompete und Posaune

    Wolfgang Amadeus Mozart
    ,Ein musikalischer Spaß'. Sextett für zwei Violinen, Viola, Kontrabass und zwei Hörner, KV 522

    Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin

    Aufnahme vom 22.3.2018 aus dem ehemaligen Stummfilmkino Delphi, Berlin

    Am Mikrofon: Klaus Gehrke

    „Ich möchte mit diesem Konzert dem Publikum einfach Spaß machen, dass sie sich zurücklehnen und die Musik genießen“, beschrieb Dániel Ember, der Solohornist des Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, das von ihm und seinen Kollegen zusammengestellte Kammerkonzert. Spaß hatten sicher auch Wolfgang Amadeus Mozart oder Paul Hindemith, als sie ihre satirisch bissigen und an musikalischen Bildern überaus reichen Persiflagen auf Dorfmusikanten oder Kurkapellen schrieben. Doch Francis Poulencs Sonate, Luciano Berios ,Call’ oder die ,Casbah of Tetouan’ des 1960 geborenen US-Amerikaners Kerry Turner sind ebenso voller ironischer Zitate und witziger musikalischer Anspielungen. Und das alles in einem ehemaligen Stummfilmkino - ein Abend zum Schmunzeln.

  • 23:30 Uhr

    Chance oder Sündenfall? Wie sich die deutschen Kletterer auf Olympia vorbereiten
    Mit Bundestrainer Urs Stöcker und Spitzenkletterer Chris Hanke

    Die Fragen stellt Marina Schweizer