Donnerstag, 28. März 2024

  • Mo
    Di
    Mi
    Do
    Fr
    Sa
    So

Programm: Vor- und RückschauSamstag, 14.04.2018

  • 00:05 Uhr

    Verfluchtes Licht
    Von Lukas Holliger
    Komposition: Andreas Bernhard
    Regie: Mark Ginzler
    Mit Martin Engler, Robert Dölle, Annette Strasser, Holger Kunkel, Tanja Schleiff, Elias Eilinghoff, Dirk Glodde, Florian von Manteuffel u.a.
    Produktion: SRF 2017
    Länge: ca. 54‘

    Basel im Herbst 1989. Eines Nachts stolpert der abgewrackte Privatdetektiv Heiner Glut über einen alten Bekannten - und in eine multilaterale Spionagegeschichte hinein. Kalter Krieg à la Suisse.
    Nachts streunt Heiner Glut durch Basel und jagt entlaufenen Katzen hinterher. 200 Franken Finderlohn pro Exemplar - nur so kann er sich als meist arbeitsloser Detektiv die teuren Medikamente gegen seine Lichtallergie leisten. Bei der Polizei wurde Glut nämlich gefeuert, nachdem er seinem Chef Hess einen Finger weggeschossen hatte. Als Glut auf einem seiner Streifzüge zufällig auf seinen ehemaligen Kollegen Urs Zeller trifft und erfährt, dass die Kripo im Mordfall Finzi im Dunkeln tappt, beschließt Glut zu ermitteln. Die Sekretärin Hanna Finzi wurde beim Aktenkopieren brutal erschlagen, im Untergeschoss des Direktionsgebäudes des Pharmariesen Zondas AG. Alles weist auf ein Liebesdrama hin. Bis der Bürotechniker Hans Wirz, der ehemalige Lebensgefährte der Toten, Glut ein zerfleddertes Stück Papier zuspielt: einen Vertrag zwischen der Zondas AG und der Staatsführung der DDR über Medikamentenlieferungen in großem Umfang. Der Konzern hat nicht nur das Handelsembargo umgangen, sondern auch seine neuen Präparate an ahnungslosen DDR-Patienten getestet und tödliche Nebenwirkungen vertuscht!
    Seine Erkenntnisse bescheren Glut höchst unangenehme Begegnungen mit dunklen Gestalten, denn Stasi und CIA mischen längst mit und hören sich gegenseitig ab. Für Glut persönlich ist das Pikante an der Situation, dass auch seine alte Liebe Jasmina Hess in den Fall Finzi verwickelt ist.
    Das Hörspiel erhielt den ARD Online Award, den Publikumspreis der ARD Hörspieltage 2017.

  • 01:05 Uhr

    Neuvorstellungen von Rock bis Pop, Indie und Electronic
    Schwerpunkt: Vor 50 Jahren veröffentlichte die brittische Rockband The Zombies ihr Debütalbum ,Odessey & Oracle'
    Am Mikrofon: Günther Janssen

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Silvia Katharina Becker, Bonn
    Katholische Kirche

    08:10 Uhr   Interviews

    Interview mit Omid Nouripour, Bündnis90/Die Grünen zu den US-Luftschlägen auf Damaskus

    Interview mit Bernd Althusmann, VW-Aufsichtsrat, Minister für Wirtschaft in Niedersachsen, zu VW

    Interview mit Frank Bsirske, ver.di-Vorsitzender, zu den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am MIkrofon: Peter Sawicki

  • 09:05 Uhr

    Vor 150 Jahren: Der Architekt Peter Behrens geboren

  • 09:10 Uhr

    Bis er schwarz wird - der Ostfriese und sein Tee

    Am Mikrofon: Thielko Grieß

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Komponist und Dirigent HK Gruber

    HK steht für Heinz Karl, und HK Gruber ist ein Multitalent. Als Komponist, Dirigent und Chansonnier gehört er zu den großen Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit. Seine Stimme schulte er bei den Wiener Sängerknaben, seine Kompositionskünste unter anderem bei Gottfried von Einem. Den Dogmen der neuen Musik hat sich der gebürtige Wiener stets widersetzt. Er verbindet in seinen Werken vielmehr Volksmusik und Neutönendes, Jazz und Pop mit Kabarett und Strauß oder Wagner mit Eisler und Weill. Bewegt von linken Idealen war HK Gruber 1967 Mitbegründer des musikkabarettistischen Ensembles MOB art & tone Art. Er schrieb sarkastisch subversive Bühnenwerke und brillierte als Chansonnier viele Male in seinem berühmten Pandämonium ,Frankenstein!!’. Lange strich er den Kontrabass im Radio-Symphonieorchester Wien und dirigiert bis heute Orchester wie die Wiener Philharmoniker und das Gewandhausorchester Leipzig. In diesem Jahr feiert HK Gruber seinen 75. Geburtstag.

  • 11:05 Uhr

    Konfrontationspunkt Kaliningrad
    Von Gesine Dornblüth

    Russland hat atomwaffenfähige Raketen in seiner Exklave stationiert. In den Nachbarländern Polen und Litauen stehen Kampfverbände der NATO. Im Gebiet Kaliningrad ist die Konfrontation zwischen Europa und Russland besonders spürbar. Der Kleine Grenzverkehr zwischen Kaliningrad und den angrenzenden polnischen Regionen, der den Einwohnern beider Seiten eine visumfreie Einreise ermöglicht hatte, wurde von Polen aufgekündigt. Trotzdem versuchen viele Menschen, Kontakte zu den Nachbarn aufrecht zu halten. Und auch die Regierung in Kaliningrad wirbt um ausländische Investoren, Touristen und Fußballfans zur WM. Aber die große Politik spielt im Hintergrund immer mit. Die ,Gesichter Europas’ sind unterwegs zwischen Ost und West.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    USA führen Militärschläge gegen Syrien an

    Reaktionen in Syrien auf nächtliche Militärschläge

    Moskau reagiert zurückhaltend auf Bombardierungen in Syrien

    Interview mit Ruprecht Polenz, Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde, zu Syrien

    Paris rechtfertigt Beteiligung an Luftschlägen

    London - May spricht von alternativloser Aktion in Syrien

    Militärschlag gegen Syrien - Reaktionen aus Brüssel

    Berlin - Teilweise Verständnis in der deutschen Politik für Angriffe

    Sport am Mittag

    Am Mikrofon: Jasper Barenberg

  • 13:10 Uhr

    Syrienkonflikt - Was Trump nicht riskieren wird

    Meseberg - Schwieriger Start der Koalition

    VW und Deutsche Bank: Trainerwechsel bei zwei DAX-Konzernen

    Die Orbanisierung der EU: Nach dem Fidesz-Wahlsieg in Ungarn

    Redakteur am Mikrophon: Gerwald Herter

  • 13:30 Uhr

    Auf dem Weg zur Konfliktpartei? - Israels rote Linien in Syrien

    Wenn Terroristen heimkehren - Was tun mit ausländischen Kämpfern?

    Allianz mit Irritationen - Vor dem Besuch des japanischen Premiers in Washington

    Nicht zu jung! Nigerias Jugend begehrt gegen ihren alten Präsidenten auf

    Am Mikrofon: Andreas Noll

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Zweiter „March for Science"
    Was hat die Bewegung für Wissenschaftsfreiheit bislang bewirkt?

    ,Campus & Karriere' fragt: Was hat die Science-March-Bewegung bisher überhaupt erreicht? Haben Wissenschaftler erkannt, dass sie politischer werden müssen, um für ihre Rechte einzutreten? Wie stark steht die Forschung in den USA, in der Türkei und Russland unter Druck? Wie ist die Skepsis gegenüber wissenschaftlich fundierten Fakten in freien, demokratischen Gesellschaften überhaupt zu erklären?

    Gesprächsgäste:
    Tanja Gabriele Baudson, Psychologin an der Universität Luxemburg und Organisatorin des Science March in Deutschland
    Atina Grossmann, Historikerin am Cooper an der Cooper Union in New York
    Sharo Garip, türkischer Soziologe im Essener Exil
    Am Mikrofon: Manfred Götzke

    Beiträge:
    Marschieren für die Wissenschaft
    Warum Kölner Wissenschaftler und Studierende auf die Straße gehen (Kollegengespräch mit OT)

    Exil Deutschland
    Viele Forscher aus Russland haben ihre Heimat schon vor Jahren verlassen, um frei arbeiten zu können (Kollegengespräch mit OT)

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de

    Hunderttausende Menschen sind im April 2017 auf die Straße gegangen um für die Freiheit der Forschung zu demonstrieren. An diesem Samstag steht der „March for Science" zum zweiten Mal an. Schließlich hat sich die Situation für Forscher in vielen Weltregionen seitdem eher noch weiter verschlechtert: In den USA sind viele Befürchtungen der Wissenschaftscommunity inzwischen eingetreten: Unliebsame Daten wurden von Behörden-Webseiten entfernt, Sprachregelungen für Wissenschaftler ausgegeben, nationale Forschungsbudgets wurden gekürzt.

    Auch in der Türkei ist (regierungs-)kritische Forschung weiterhin so gut wie unmöglich. Tausende Dozenten und Professoren wurden in der Türkei entlassen, sitzen teilweise seit über einem Jahr ohne Anklage in Untersuchungshaft. Viele russische Forscher haben ihre Heimat schon vor Jahren verlassen, um unabhängig und frei arbeiten zu können. Und selbst in Deutschland erleben Forscher zunehmend eine Skepsis gegenüber wissenschaftlich fundierten Fakten.

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

    Band Die Nerven: Authentizität und Fälschung
    Was ist echt, was Lüge? Zu wütenden Gitarrenriffs erkunden Die Nerven auf ihrem neuen Album ,Fake' Fragen zum Zeitgeist. „Die Wahrheit ist die Lüge, auf die man sich einigen konnte“, sagte Bassist Kevin Kuhn im Dlf.

    Auf die Tränendrüse: Hot-Chip-Sänger Alexis Taylor solo mit ,Beautiful Thing'
    Der Sänger der britischen Elektroband Hot Chip, Alexis Taylor, vereint solo seine vielfältigen Ambitionen zwischen Dancefloor, Avantgarde-Pop und Pianoballade. Auf seinem neuen Album ,Beautiful Thing' will er sein Publikum unbedingt überraschen, bewegen - und zu Tränen rühren.

    „Elvis ist das komplette Gegenteil von Donald Trump“
    Unterwegs im Rolls Royce des King of Rock’n’Roll: Der Film ,The King - Mit Elvis durch Amerika' wagt den Spagat zwischen Elvis‘ Lebensgeschichte und der US-Geschichte unter Trump. „Donald Trump ist die Verkörperung all dessen, was Elvis das Genick gebrochen hat“, sagte Regisseur Eugene Jarecki im Dlf.

    Neues Genre Emo-Rap: Tränen und Trap-Beats
    Rockmusik hat ausgedient. In den USA dominiert Hip-Hop den Musikmarkt. Trotzdem arbeiten immer mehr Rapper wie Joe Mulherin alias Nothing, Nowhere mit Rock-Elementen und kommen in den Tracks zu ungewöhnlichen Resultaten. Besonders der Emo-Sound der Nullerjahre hat es ihnen angetan.

    Schlusswort: ESC-Kommentator Peter Urban wird 70 - und denkt nicht ans Aufhören

    Am Mikrofon: Christoph Reimann

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Die Kinderbuchautorin Annette Herzog im Gespräch über

    Herzsturm - Sturmherz
    Illustriert von Katrine Clante/Rasmus Bregnhøi
    (Peter Hammer Verlag, Wuppertal)

    Pssst!
    (Peter Hammer Verlag, Wuppertal)

    Wer fragt schon einen Kater?
    Illustriert von Pe Grigo
    (Magellan Verlag, Bamberg)

    Frühling mit Freund
    Morgen geht’s los, sagt der Mumpf
    Beide Bücher mit Illustrationen von Ingrid & Dieter Schubert
    (Moritz Verlag, Frankfurt/M.)

    Am Mikrofon: Ute Wegmann

  • 16:30 Uhr

    Schwerpunkt:
    Adblocker-Krieg
    Im Kampf um Online-Werbung wird massiv aufgerüstet

    Werbe-Dilemma
    Die Fronten in der Onlinewerbung scheinen verhärtet zu sein

    Aktuell:
    Blockchain-Revolution
    Wie die Datenkette Digitalisierungsprobleme löst

    Datenhunger
    Was Service-Provider tun können, wenn der Staatsanwalt kommt

    Das Digitale Logbuch
    Trackqueen

    Info-Update

    Sternzeit 14. April 2018
    Neil Gehrels, Swift und ein Komet

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Überfordert uns die Modernisierung?
    Der Unternehmensberater und Buchautor Philipp Riederle und Stephan Grünewald, Psychologe und Gründer des Marktforschungsinstituts Rheingold, im Gespräch
    Am Mikrofon: Christiane Florin

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Hommage an die Rebellion - Nachruf auf den Filmregisseur Miloš Forman

    "Holocaust als Kultur" - Symposium zur Poetik von Imre Kertész in der Akademie der Künste in Berlin. Gespräch mit dem Schriftsteller Ingo Schulze

    "Der Diktator" / "Der zerbrochene Krug" -  Das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper mit einem Krenek/Ullmann-Doppelabend

    "Phantom" - Uraufführung des neuen Theaterstücks von Dieudonné Niangouna am Berliner Ensemble

    "Voices of America" - William Forsythe arbeitet mit dem English National Ballet

    Am Mikrofon: Katja Lückert

  • 18:40 Uhr

    Eine Frage der Verfassung: Österreichs Umgang mit den Ultrarechten

  • 20:05 Uhr

    Ein Blumenstück
    Von Ludwig Harig
    Komposition: Wolfgang Wölfer
    Regie: Hans Bernd Müller
    Mit Günther Sauer, Joachim Nottke, Charles Wirths
    Ensemble: Zürcher Kammersprechchor und das Kinderfunkensemble Christa Frischkorn
    Produktion: SR/HR/SDR/SWF 1968
    Länge: 53'23

    Aus den Namen der Blumen, die auf der Rampe wachsen, aus Kinderreimen, Lesebuchzitaten und aus Tagebuchnotizen des Auschwitz-Kommandanten Höss ist ein Sprachspiel entstanden. Es will nicht erklären, was nie zu klären sein wird; es will nichts erledigen, was sich nie wird erledigen lassen. Sondern es will ins sprachliche Bewusstsein und damit in die Gegenwart rücken, was geschehen ist: sprachlich vorbereiteter und planmäßig vollzogener Mord an wehrlosen Menschen. Die Sprache enthüllt in diesem Spiel die ihr innewohnende Dynamik, Wirklichkeit zu werden.

  • 22:05 Uhr

    DEA EX MACHINA
    oder die technofeministische Emanzipation
    Von Anna Schürmer                     

    Das Symboljahr 1968 gilt heute als Chiffre einer globalen Zäsur. In den entwickelten Gesellschaften nahm die Zukunft Fahrt auf. Neben einer allgemeinen Politisierung kam es auch zu medialen Fortschreitungen sowie zur Fortschreibung weiblicher Gesellschaftsbilder - die sich auch klingend niederschlugen: beispielsweise entstand die Vision der Musikerin, die sich mit Hilfe der Elektronik emanzipiert. Die technisch versierte Filmdiva Hedy Lamarr entwickelte auf der Basis von Pianola-Lochstreifen ein ‚Secret Communication System‘ für die US-Army. Die Fluxus-Ikone Charlotte Moorman setzte 1967 ihren Körper als performatives Medium Nam June Paiks ein, dessen futuristische Fernsehshow Laurie Anderson 1984 als technofeministische Cyborg bevölkerte. Autorin Anna Schürmer spannt den Bogen zu zwei Multimediakünstlerinnen der Gegenwart - Julia Mihály und Nikola Lutz - und entwirft eine Geschichte der musikalischen Dea ex Machina.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    Fremd in der Welt und frei im Leben
    Eine Lange Nacht über Jean-Paul Sartre und Albert Camus
    Von Christoph David Piorkowski
    Regie: Vera Teichmann

    Anfang der 1940er-Jahre. Im besetzten Paris begegnen sich die jungen Schriftsteller-Philosophen Jean-Paul Sartre und Albert Camus zum ersten Mal. Je bedrückender die Lebensverhältnisse durch die deutsche Okkupation werden, desto größer wird die Freiheit geschrieben. Die bald als Existenzialisten bezeichneten Intellektuellen feiern im Künstler- und Literatenviertel Saint-Germain-des-Prés ein intensives Leben und begeben sich gleichzeitig in den Widerstand gegen die Besatzer. In den angesagten Cafés kann man den existenzialistischen Bürgerschrecks, die in der Nachkriegszeit zu Ikonen der Philosophie werden, öffentlich beim Denken und Schreiben zuschauen. Der seit der Kindheit von Büchern umgebene Sartre und der in bitterer Armut aufgewachsene Algerienfranzose Camus thematisieren auf je eigene Weise die prekäre Existenz des Individuums in einer absurden und gottlosen Welt. Ohne jeden Kompass ist der Mensch zu einer furchterregenden, aber auch berauschenden Freiheit verdammt, die ihm die totale Verantwortung für sein Leben aufbürdet. Ab den 1950er-Jahren engagieren sich Sartre und seine nicht minder populäre Lebensgefährtin Simone de Beauvoir immer stärker für den Kommunismus. Mit dem politisch gemäßigteren Moralisten Camus kommt es darüber zum Bruch. Als Persona non grata wird der einst von der Pariser Intelligenz aufgenommene Aufsteiger aus Algier nun aus deren Mitte verbannt. Bis zu seinem Unfalltod im Jahr 1960 zieht sich Albert Camus auf ein Leben und Denken im Zeichen der mittelmeerischen Sonne zurück. Jean-Paul Sartre schwört dem orthodoxen Kommunismus ab und wahrt seine Stellung als einer der tonangebenden Linksintellektuellen des 20. Jahrhunderts.