Donnerstag, 28. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 12.05.2018

  • 00:05 Uhr

    Illegal
    Von Max Annas
    Bearbeitung und Regie: Uwe Schareck
    Mit Jerry Kwarteng, Lena Stolze, Dela Dabulamanzi, Lisa Hrdina, Prince Kuhlmann, Elvis Clausen, Barnaby Metschurat, Christian Gaul, Max Urlacher, Aykut Kayacik, Verena von Behr, Reza Brojerdi, Tayfun Bademsoy u.v.a.
    Musik: James Reynolds
    Produktion: Dlf Kultur 2018
    Länge: ca. 54‘

    Kodjo ist 31 und lebt seit Jahren in Berlin. Spuren hat er nirgends hinterlassen. Sein Tagesablauf wird von zwei Dingen bestimmt: überleben, nicht auffallen. Denn Kodjo ist illegal im Land. Der junge Mann aus Ghana wechselt seine Adresse so oft wie seine Gewohnheiten. Er kennt sämtliche dunklen Ecken der Großstadt, weiß genau, wie er der Polizei entgeht, tut alles, um unsichtbar zu sein und unsichtbar zu bleiben. Kodjo jobbt als Küchenhilfe in einem Bistro. Die Immobilienmaklerin Jeanette hat ihm - gegen sexuelle Gefälligkeiten - eine vorläufige Bleibe verschafft: Moabit, Hinterhaus, unterm Dach. Steckdose, Matratze, Klo und eine Dachluke, mehr gibt es dort nicht. Und Licht machen darf er natürlich auch nicht.

    Dann kommt der Tag, der alles verändert: Von seiner Bruchbude aus beobachtet Kodjo in der Wohnung gegenüber, wie ein Mann dabei ist, eine Frau umzubringen. Die Polizei kann Kodjo nicht rufen, also hastet er aus dem Haus, um selbst zu helfen - doch er kann nur noch beobachten, wie der Mann davonfährt, und ein Foto von dessen Wagen machen. Aber der Täter hat ihn ebenfalls bemerkt und schickt dem unbequemen Zeugen seine Männer hinterher. Kodjo kann sich nur weiter verstecken und hoffen, dass der Mörder bald gefasst wird. Dank der Nachbarin, an der Kodjo im Hausflur vorbeigehetzt ist, hat die Polizei eine Beschreibung des Mordverdächtigen: „ein junger Mann … vermutlich afrikanischer Herkunft”.

  • 01:05 Uhr

    Neues aus der aktuellen Musikszene sowie Klassiker der Rock-, Pop- und Soulmusik
    Schwerpunkt: Paul Weller, der Godfather of Britpop und ewige Mod, wird 60 Jahre alt
    Am Mikrofon: Udo Vieth

  • 06:05 Uhr

    Karlspreis für Macron - Laudatio einer Pragmatikerin

  • 06:10 Uhr
    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Diakon Andreas Bell, Köln
    Katholische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Peter Sawicki

  • 09:05 Uhr

    Vor 175 Jahren: Die Schriftstellerin Charlotte von Kalb gestorben

  • 09:10 Uhr

    Wenn jeden Tag Muttertag ist - Alleinerziehende in Deutschland

    Am Mikrofon: Stephanie Gebert

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Das Schumann Quartett

    Musik war bei den Schumanns zu Hause ständig präsent. Im rheinländischen Wohnzimmer wurde Kammermusik gespielt, und damit die Brüder Erik, Ken und Mark jederzeit in Ruhe üben konnten, schallisolierten die Eltern, selbst beide Berufsmusiker, sogar die Kinderzimmer. 2007 gründeten die Brüder in Köln das Schumann Quartett, heute gehört es zu den besten Streichquartetten weltweit - obwohl die Musiker erst zwischen 30 und 35 Jahre alt sind. Auch dank Lehrern wie Günter Pichler vom Alban Berg Quartett. Bratschistin ist seit 2012 die aus Tallinn stammende Liisa Randalu. Die CDs des Schumann Quartetts wurden mit renommierten Preisen ausgezeichnet. „So wirklich entwickelt sich ein Werk aber nur live“, sind die Musiker überzeugt. „Spätestens auf der Bühne fällt jede Imitation weg, man wird automatisch ehrlich zu sich selbst. Dann kann man in der Musik eine Verbindung mit dem Publikum herstellen, kommunizieren“, sagen vier, die sich blind verstehen und musikalisch in die Extreme gehen, mit einem Klang, der von innen her leuchtet.

  • 11:05 Uhr

    Großbritannien - Jenseits der Hochzeitsglocken
    Von Mareike Aden

    Wenn Harry und Meghan das Ja-Wort sprechen, schaut die Welt zu. ,Gesichter Europas’ schaut auf die Royals und auf die weniger glanzvollen Seiten des Vereinigten Königreichs. Die soziale Ungleichheit wächst. Was denken die Opfer im Grenfell Tower über den Besuch der Queen nach der Brandkatastrophe? Werden die Obdachlosen in Windsor vertrieben, damit die Hochzeitsfeier nicht getrübt wird? Wie wichtig ist das soziale Engagement des Prinzen? Kann das Königshaus Risse kitten, die der Brexit provoziert? Werden die Gegner der Monarchie die Festfreude trüben? Mareike Aden auf den Spuren der Royals und britischer Sorgen.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Schlichterspruch im Tarifkonflikt in der Baubranche

    US-Druck auf Verbündete bei Iran-Deal: Europa soll sich entscheiden

    Debatte um transatlantisches Verhältnis und Iransanktionen

    Parlamentswahl im Irak hat am Morgen begonnen

    Regierungsbildung in Italien: Stand der Verhandlungen

    FDP beginnt Bundesparteitag in Berlin

    Katholikentag Münster

    Katalonien: Regionalparlament startet neuen Anlauf zur Regierungsbildung

    Das Leben nach dem Beben: Chinas größte Katastrophe, 10 Jahre später

    Sporttelegramm

    Am Mikrofon: Stefan Heinlein

  • 13:10 Uhr

    Trump und das nahöstliche Porzellan

    Karlspreis für Macron - Laudatio einer Pragmatikerin

    Grüne Nöte - Wenn Außenseiter punkten

    Koalition zwischen Abschiebestreit und Gipfelsymbolik

  • 13:30 Uhr

    Nach einer turbulenten Woche - Trump an der Basis

    Auch innenpolitisch erfolgreich? Südkoreas Präsident Moon Jae-in

    Das Leben nach dem Beben: Zehn Jahre nach Chinas größter Katastrophe

    Kaum Geld, kaum Hilfe: Togos Gesundheitssystem am Limit

    Am Mikrofon: Britta Fecke

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Verlierer der Exzellenzstrategie? - Über die Zukunft der Graduiertenschulen
    ,Campus & Karriere' fragt: Wie geht’s weiter mit den Graduiertenschulen? Was haben sie in den vergangenen gut zehn Jahren an Veränderungen mit sich gebracht? Und wie können sie zukünftig ihre Arbeit finanzieren?

    Gesprächsgäste:
    Sabine Schäfer, Geschäftsführerin der Bielefeld Graduate School in History and Sociology
    Peter Strohschneider, Präsident der DFG
    Vit Kortus, Doktorand an der Graduiertenschule des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ an der WWU Münster
    Tina Rath, Doktorandin an der Graduiertenschule a.r.t.e.s. der Universität Köln
    Am Mikrofon: Benedikt Schulz

    Beitrag:
    Promovieren im Netzwerk - zu Besuch beim Münchner Stammtisch des Doktorandennetzwerks THESIS e.V.

    Eine Sendung ohne Hörerbeteiligung

    Bald ist es soweit, die Entscheidung über die Förderung der Exzellenzcluster steht bevor. Doch ein erfolgreicher Teil der Exzellenzinitiative, nämlich die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses geht in jedem Fall leer aus: die Graduiertenschulen. Sie tauchen in der zukünftigen Exzellenzstrategie von Bund und Ländern nicht mehr auf. Der Grund: Nachwuchsförderung sei inzwischen überall etabliert, eine weitere Förderung daher überflüssig.
    Doch für die Graduiertenschulen bedeutet das eine ungewisse Zukunft. Denn ohne die Fördermittel von Bund und Ländern ist unklar, wie sie ihre Arbeit in den kommenden Jahren finanzieren sollen. Manche Bundesländer wie Baden-Württemberg haben sich bereit erklärt, zumindest den Länderanteil weiterhin zu stellen, doch in anderen Bundesländern ist selbst das derzeit fraglich. Stehen die Graduiertenschulen vor dem Aus?

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

    Funkeln mit Härten - Endlich wieder frische Musik von Stephen Malkmus
    Nicht nur seine alte Band Pavement, auch sein letztes Soloalbum ist schon lange her. Aber jetzt, nach Berlin-Phase und Rückkehr nach Amerika, ist Schluss mit der Kreativpause: Auf seinem Comebackalbum ,Sparkle Hard' zeigt Stephen Malkmus erfrischend wenig Geduld mit sich selber.

    „Wir filtern die Realität" - Beach House gehen neue Wege und bleiben sich treu
    Die Dream-Pop-Veteranen Alex Scally und Victoria Legrand alias Beach House klingen auf ihrem neuen Album ,7' vertraut melancholisch und mysteriös. Das Trump’ sche Amerika dringt trotzdem zwischen die Zeilen, erklärt Gitarrist Scally: „Man kann nicht wegschauen".
    Alex Scally im Corsogespräch mit Bernd Lechler

    Wie das Flehen eines Kindes - Neuer Seelenstriptease von Maximilian Hecker
    In Deutschland ist Maximilian Hecker auch nach neun Alben noch ein Geheimtipp. In China und Korea spielt er vor Tausenden - und blickt auch auf ,Wretched Love' zwischen Bindungstrauma und gescheiterten Liebschaften wieder konsequent nach innen.

    Am Mikrofon: Bernd Lechler

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Die Autorin Ulla Scheler im Gespräch über ihre Bücher

    "Es ist gefährlich bei Sturm zu schwimmen", 366 Seiten

    "Und wenn die Welt verbrennt", 432 Seiten

    Beide Bücher erscheinen bei heyne fliegt in der Verlagsgruppe Random House München

    Am Mikrofon: Ute Wegmann

  • 16:30 Uhr

    Schwerpunkt:
    Zeitdruck
    Die Auswirkungen der Datenschutzgrundverordnung auf die IT-Forensik

    Finanzdruck
    Kryptowährungen und ihre Herausforderung an die Ermittler

    Aktuell:
    KI-fever
    Google baut seine App-Angebote mit Künstlicher Intelligenz aus

    Sparsam überwacht
    Fraunhofer-Gesellschaft propagiert datenarme Videoüberwachung

    Das Digitale Logbuch
    Blinde Kuh

    Info-Update

    Sternzeit 12. Mai 2018
    Mars narrt Astronomen

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Über Kreuz und Kopftuch: Sollen religiöse Symbole in Schulen erlaubt sein?
    Daniela Wakonigg vom "Ketzerstammtisch Münster" und der Theologe Klaus von Stosch im Gespräch
    Am Mikrofon: Christiane Florin

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Hochpolitisches Filmfest? Die ersten Tage des Wettbewerbs in Cannes.

    Neue Themen, neue Formen? Eine Bilanz des Theatertreffen-"Stückemarkts" in Berlin

    "Very angenehme Konzeptkunst" - Wandillusionen von Ernst Caramelle im Marta Herford

    Noch eine Riesen-Kulturbaustelle für Frankfurt am Main? Zum Stand des geplanten „Kulturcampus“

    Am Mikrofon: Katrin Weller

  • 18:40 Uhr

    Scharfe Gesetze - Norwegens restriktive Flüchtlingspolitik

  • 19:10 Uhr

    Fußball - Bundesliga, 34. Spieltag:
    Hamburger SV - Borussia Mönchengladbach; VfL Wolfsburg - 1. FC Köln;
    SC Freiburg - FC Augsburg; 1899 Hoffenheim - Borussia Dortmund;
    Bayer 04 Leverkusen - Hannover 96; Hertha BSC - RB Leipzig; FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt;
    1. FSV Mainz 05 - SV Werder Bremen; FC Bayern München - VfB Stuttgart

    Bundesliga-Saisongespräch mit Alex Feuerherdt

    Radsport - 8. Etappe Giro d'Italia: Praia a Mare - Montevergine di Mercogliano

    Radsport - Wie reagiert das Péloton auf die Froome-Teilnahme?

    Radfunk - Was ist das?

    Eishockey-WM in Dänemark - Lettland - Deutschland (12:15 Uhr)

    Basketball BL ALBA BERLIN EWE Baskets Oldenburg (18.00 Uhr)
    Basketball - medi Bayreuth - MHP Riesen Ludiwigsburg (18:15 Uhr)

    Deutsches Spring- und Dressurderby 2018 in Hamburg

    Formel 1 - GP von Spanien in Barcelona (Qualifying)

    DOSB - Scheitert die Spitzensportreform? Kommentar

    Am Mikrofon: Astrid Rawohl

  • 20:05 Uhr

    Longkamp
    Erkundungen für die Präzisierung des Gefühls für einen Aufstand: Träume / Aufstände / Gewalt / Morde / Reise Zeit Magazin / Tagebuch
    Von Rolf Dieter Brinkmann
    Bearbeitung und Regie: Ulrich Gerhardt
    Regie: Ulrich Gerhardt
    Mit Christian Brückner
    Produktion: BR 2008
    Länge: 80'13

    Hörspielmagazin Extra:
    "Die Panik auf Eis legen" - Marc Ribot's Ceramic Dog
    von Karl Lippegaus

    Briefe, Notizen, Landkarten, aus denen ein Monolog entsteht - über die Frage, „wie jemand heute da raus kommt”. Als Rolf Dieter Brinkmann Ende November 1972 für einige Wochen nach Longkamp, ein Dorf im Hunsrück, zieht, ist seine Flucht aus dem Lärm der Stadt zugleich ein Abschied vom Glauben an die Rebellion, an Pop und Untergrund. Auf der Suche nach einem ruhigen Ort für sich und nach dem Leben, das bisher immer woanders ist, zieht er in die alte Mühle. In der Küche, dem einzigen beheizbaren Raum, schläft und schreibt er: Aufstehen um zehn nach Sieben, Dauerlauf, Bronchialtee, dann bei Kerzenlicht Tippen auf der Schreibmaschine. Er hört auf zu rauchen und nimmt ab, aber seine Verunsicherung und der Druck, der auf dem Schreiben lastet, bleiben.

  • 22:05 Uhr

    Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal
    Porträt Lisa Streich
    Am Mikrofon: Egbert Hiller

    Mit klanglichen Mitteln reflektiert Lisa Streich über Gegensätze von Vordergründigkeit und scheinbar Verborgenem. Spirituelle und existenzielle Aspekte sind für die 1985 in Schweden geborene Komponistin von zentraler Bedeutung. Studiert hat sie in Köln, Paris und Stockholm. Mittlerweile wird sie europaweit gespielt. Fünf für ihr Schaffen repräsentative Werke hat sie für ihre Porträt-CD in der Reihe ,Edition zeitgenössische Musik’ des Deutschen Musikrats ausgesucht. Die Bandbreite reicht vom motorisierten Violoncello bis zum Orchesterstück ,Segel’, bei dessen Entstehung Lisa Streich allerdings geistlichen Chorgesang im Ohr gehabt hat. Aufgenommen wurde im Deutschlandfunk Kammermusiksaal, erschienen ist die Debüt-CD beim Label WERGO.

  • 22:50 Uhr

    Fußball - Bundesliga, 34. Spieltag:
    Hamburger SV - Borussia Mönchengladbach; VfL Wolfsburg - 1. FC Köln;
    SC Freiburg - FC Augsburg; 1899 Hoffenheim - Borussia Dortmund;
    Bayer 04 Leverkusen - Hannover 96; Hertha BSC - RB Leipzig; FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt;
    1. FSV Mainz 05 - SV Werder Bremen; FC Bayern München - VfB Stuttgart

    Radsport - 8. Etappe Giro d'Italia: Praia a Mare - Montevergine di Mercogliano

    Eishockey-WM in Dänemark - Lettland - Deutschland

    Basketball BL ALBA BERLIN EWE Baskets Oldenburg
    Basketball - medi Bayreuth - MHP Riesen Ludiwigsburg (

    Deutsches Spring- und Dressurderby 2018 in Hamburg

    Formel 1 - GP von Spanien in Barcelona (Qualifying)

    Am Mikrofon: Astrid Rawohl

  • 23:05 Uhr

    Mütter und Töchter
    Die Lange Nacht einer besonderen Beziehung
    Von Gesine Schmidt
    Regie: Beate Andres

    Alle Frauen werden wie ihre Mütter, das ist ihre Tragödie (Oscar Wilde). Kaum eine Beziehung ist so ambivalent und bietet so viel Zündstoff, wie die Mutter aller Beziehungen: die Mutter-Tochter-Beziehung. Nicht alle Frauen werden Mütter, aber alle sind Töchter und Töchter haben Mütter. Und wenn sie unter sich sind, geht es nicht hauptsächlich um die Männer, sondern um die längste Zweierbeziehung des Lebens. „Es ist wie ein riesiges Gespenst, das sich plötzlich auf einen stürzt, wenn man die Tür zum Kinderzimmer öffnet, denn es ist und bleibt die Tür zum Kinderzimmer, auch wenn man es längst vergessen hat. Hört man denn nie auf, Mutter und Tochter zu sein?“, fragt Eva ihren Mann in Ingmar Bergmans ‚Herbstsonate‘. „Einige schaffen es vielleicht“, lautet seine verzagte Antwort. Die Mutter ist die allererste Bindung, die erste große Liebe, das Rollenvorbild, und sie prägt zeitlebens die Körperlichkeit und das Gefühlsleben einer Frau. „Nur wenn die Tochter ihren Weg zwischen dem Hass auf das Mutterobjekt einerseits und der totalen Verschmelzung andererseits findet, gelangt sie zu einer befriedigenden Weiblichkeit.“, schreibt die Analytikerin Hendrika Halberstadt-Freud. Eine tragikomische, reale und fiktionale ‚Lange Nacht‘ über die emotionalen Achterbahnfahrten zwischen Müttern und Töchtern.