
Programm: Vor- und Rückschau
Montag, 21.05.201800:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Deutschlandfunk Radionacht00:05 Fazit Kultur vom Tage 01:00 Nachrichten 01:05 Alte Musik Festival Alte Musik Knechtsteden 2017 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 02:07 Sinfonische Musik Kissinger Sommer 2017 03:00 Nachrichten 03:05 Klaviermusik Klavier-Festival Ruhr 2017 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 04:05 Kammermusik Ludwigsburger Schlossfestspiele 2017 05:00 Nachrichten 05:05 Kammermusik Musikfest Bremen 2017 |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | Geistliche MusikGeorg Philipp Telemann |
07:00 Uhr | Nachrichten |
07:05 Uhr | Information und MusikAktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen 07:30 Nachrichten 08:00 Nachrichten |
08:30 Uhr | Nachrichten |
08:35 Uhr | Tag für TagAus Religion und Gesellschaft |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 100 Jahren: Der österreichische Architekt Karl Schwanzer geboren |
09:10 Uhr | Die neue PlatteOrgelmusik |
09:30 Uhr | Essay und DiskursEuropäisches Handgepäck (6/7) Anfang des 20. Jahrhunderts war der Bankier Albert Kahn einer der reichsten Männer Frankreichs - ein Kosmopolit und ein fanatischer Pionier der gerade entstehenden Farbfotografie. Er schickte Dutzende von Fotografen in alle Regionen der Welt, um die Vielfalt der menschlichen Kulturen zu dokumentieren. In seinem Archiv in Boulogne-Billancourt lagern 72.000 belichtete Fotoplatten, viele davon mit Aufnahmen aus europäischen Kolonien im globalen Süden. In Kahns Park trafen sich europäische Politiker, Intellektuelle und Künstler - und führten Diskussionen über den Weltfrieden. Nach zwei Weltkriegen, die von Europa ausgingen, nach der Dekolonisierung und einer entgleisten Globalisierung scheint eine Weltordnung auf der Basis von Gleichheit und respektierter Besonderheit weit entfernt. Sucht Europa noch eine Gestaltungsaufgabe in der Welt? Oder ist es schon zum Themenpark vergangener Menschheitshoffnungen geworden? |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | GottesdienstÜbertragung aus der Pfarrkirche St. Gallus in Flörsheim |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Das FeatureVom guten Leben Was ist ein gutes Leben? Wenn Wollen und Müssen, Dürfen und Können in eins fallen! Wobei das mit dem Können so eine Sache ist: Im Rudern hat der Steuermann die Nase vorn. Die Schlagfrau ist vielleicht im Wollen etwas stärker - und im Dialekt. Sie kommt aus Sachsen. Der Plan ist: Das gute Leben anderer zu suchen, indem man selber gut lebt. Indem zwei zum Beispiel ihre Lieblingssportart betreiben und mit dem Glück, das sie dabei begleitet (jedenfalls meistens) anderen gute Laune machen. Sie zum Erzählen zu animieren. Freiwillig, vorurteilsfrei. |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Sinfonisches KonzertAntonín Dvořák |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Informationen am MittagVenezuela: Maduro erklärt sich zum Wahlsieger |
13:30 Uhr | Kleines KonzertCésar Franck |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Campus & KarriereEin einzigartiges Kapital Le Thi Lai hatte keine Ahnung was Geologie war und auch zuvor noch nie von Greifswald gehört, als sie in den 1960er-Jahren mit 16 Jahren aus ihrem Heimatdorf in Vietnam aufbrach, um in der DDR zu studieren. Die Reise dauerte Wochen: mit dem Zug über Peking und Moskau bis nach Leipzig zum Sprachkurs, dann weiter in den Norden, nach Greifswald. Frau Lai machte dort an der Uni ihr Diplom genauso wie die Promotion mit einer Eins. Die DDR unterstützte in dieser Zeit das vom Krieg gebeutelte sozialistische Bruderland Vietnam und nahm an verschiedenen Hochschulen Studierende auf. Fast alle schlossen das Studium erfolgreich ab und gingen, als der Vietnamkrieg zu Ende war, zurück in ihre Heimat. Und machten dort Karriere an den heimischen Hochschulen oder im Ministerium. |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Corso - Kunst & Pop„Leben, Tod und Illusion des freien Willens“ |
15:30 Uhr | @mediasresDas Medienmagazin |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:10 Uhr | BüchermarktAus dem literarischen Leben |
16:30 Uhr | Forschung aktuellWissenschaft im Brennpunkt Wird es den Menschen in einer Million Jahren noch geben? Unseren Atommüll jedenfalls schon. Dabei ließen sich die langlebigen radioaktiven Stoffe zu harmloseren mit kürzeren Halbwertszeiten zermahlen. Im Labor funktioniert die Transmutation bereits, im großen Maßstab muss sie sich erst noch bewähren. Doch die Endlagerkommission will den Weg gar nicht weiter verfolgen - zu teuer, zu aufwendig, zu ineffektiv, eine nachvollziehbare Entscheidung für die nahe Zukunft. Aber wer trägt das Risiko in 100 oder 1.000 Jahren? Im Ausland jedenfalls ist die Transmutation nach wie vor eine Option. In Belgien entsteht ein milliardenteurer Prototyp, der das Verfahren erstmals unter realitätsnahen Bedingungen erproben soll. Auch Großbritannien setzt einige Hoffnung in die Technologie - und hat Experten aus Deutschland angeworben, die in ihrer Heimat keine Perspektive sehen. |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | KulturfragenDebatten und Dokumente |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am AbendItalien: Regierungsauftrag für fünf-Sterne und Lega? |
18:40 Uhr | HintergrundAppelle des 20. Jahrhunderts. Teil drei: Die Grenzen des Wachstums, 1972 |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | KommentarVenezuela: Maduro wiedergewählt |
19:10 Uhr | Sport am Feiertag |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | MusikjournalDas Klassik-Magazin |
21:00 Uhr | Nachrichten |
21:05 Uhr | Musik-PanoramaRheingau Musik Festival 2017 Es gehört zu den derzeit interessantesten jungen Streichquartetten - das Dover Quartet aus den USA. Sein Name bezieht sich allerdings nicht auf die berühmte britische Hafenstadt am Ärmelkanal, sondern auf die Komposition ‚Dover Beach’ von Samuel Barber. Seit 2010 haben die vier jungen Musiker so manchen ersten Preis eingeheimst, beispielsweise bei internationalen Streichquartett-Wettbewerben in London oder in der kanadischen Stadt Banff. Ihre hochgelobten frischen und zupackenden, dabei immer sehr tiefgründigen Interpretationen stellten sie im vergangenen Juli beim Rheingau Musik Festival dem dortigen Publikum erstmals vor: Im Fürst-von-Metternich-Saal des Schlosses Johannisberg spielte das Dover Quartet Werke von Mozart, Laks und Schumann. 22:00 Nachrichten |
22:50 Uhr | Sport aktuellFußball - Bundesliga-Relegationspartie: Holstein Kiel - VfL Wolfsburg |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Schöne StimmenDie Sopranistin Mojca Erdmann Süß und verführerisch sei ihr glockenheller Sopran schrieb die New York Times 2012, aber Mojca Erdmann nimmt auch durchdringende Intensität und nüchterne Ernsthaftigkeit für sich in Anspruch. Von Barockmusik bis zur Moderne, von Mozart über Wagner und Strauss bis Berg - die 1975 in Hamburg geborene Sängerin ist bekannt für ihr breit gefächertes Repertoire, das zeitgenössische Musik einschließt. Sprödes oder vermeintlich Sprödes etwa von Aribert Reimann oder Wolfgang Rihm zu interpretieren, empfindet Mojca Erdmann nicht als ungewöhnlich, sondern als selbstverständlich. Ihre Begeisterung für das Singen zeigte sie erstmals öffentlich im Kinderchor der Hamburgischen Staatsoper. Nach dem Abitur studierte sie dann Gesang und Violine in Köln. Oper, Konzert und Lied liegen Mojca Erdmann gleichermaßen am Herzen. |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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