Freitag, 29. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauMontag, 21.05.2018

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Alte Musik

    Festival Alte Musik Knechtsteden 2017

    Luther und die Chori Musici
    Johann Calvisius, Johann Hermann Schein, Johann Bach, Johann Sebastian Bach u.a.
    Motetten als Teil eines protestantischen Bildungskonzeptes

    Rheinische Kantorei
    Das Kleine Konzert (Continuo-Gruppe)
    Leitung: Hermann Max

    Aufnahme vom 23.9.2017 aus der Klosterbasilika Knechtsteden

    02:07 Uhr   Sinfonische Musik

    Kissinger Sommer 2017

    Hector Berlioz
    Ouvertüre aus: 'Les Francs-Juges', op. 3

    'La mort de Cléopâtre'. Lyrische Szene

    Richard Wagner
    Ouvertüre aus der Oper 'Rienzi, der letzte der Tribunen', WWV 49
    Vesselina Kasarova, Mezzosopran
    Bamberger Symphoniker
    Leitung: Jakub Hrůša

    Aufnahme vom 15.7.2017 aus dem Regentenbau in Bad Kissingen

    03:05 Uhr   Klaviermusik

    Klavier-Festival Ruhr 2017

    Frédéric Chopin
    Sonate Nr. 2 b-Moll, op. 35

    Karol Szymanowski
    Variationen in b-Moll, op. 3

    Sergej Rachmaninow
    Études Tableaux, op.39 (Auswahl)

    Szymon Nehring, Klavier

    Mitschnitt vom 18.6.2017 aus dem Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen

    04:05 Uhr   Kammermusik

    Ludwigsburger Schlossfestspiele 2017

    Dimitri Schostakowitsch
    Sonate d-Moll, op. 40 für Violoncello und Klavier

    Johannes Brahms
    Sonate Nr. 1 e-Moll, op. 38 für Violoncello und Klavier

    Jean-Guihen Queyras, Violoncello
    Alexandre Tharaud, Klavier

    Mitschnitt vom 17.5.2017 aus dem Ordenssaal im Residenzschloss Ludwigsburg

    05:05 Uhr   Kammermusik

    Musikfest Bremen 2017

    Johannes Brahms
    Klavierquintett f-Moll, op. 34

    Quatuor Ebène
    Nicholas Angelich, Klavier

    Mitschnitt vom 8.9.2017 aus der Glocke in Bremen

  • 06:05 Uhr

    Georg Philipp Telemann
    'Daran ist erschienen die Liebe Gottes'. Kantate zum zweiten Pfingsttag, TWV 1:165
    Hein Meens, Tenor
    Harry van der Kamp, Bass
    Barbara Schlick, Sopran
    Hilke Helling, Alt
    Rheinische Kantorei
    Das Kleine Konzert
    Leitung: Hermann Max

    Johann Sebastian Bach
    'Erhöhtes Fleisch und Blut'. Kantate am zweiten Pfingstfesttag für Soli, Chor und Orchester, BWV 173
    Lisa Larsson, Sopran
    Elisabeth von Magnus, Alt
    Gerd Türk, Tenor
    Klaus Mertens, Bass
    Amsterdam Baroque Choir und Orchestra
    Leitung: Ton Koopman

    Georg Friedrich Händel
    'Laudate pueri Dominum'. Geistliches Konzert für Sopran, 2 Violinen und Basso continuo, HWV 236
    Emma Kirkby, Sopran
    London Baroque
    Leitung: Charles Medlam

  • 07:05 Uhr

    Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

    Zum Abschluss der Koalitionsgespräche in Italien

    200. Geburtstag von Jacob Burckhardt - Ein Interview mit dem Kulturhistoriker Achatz von Müller

    Sprachlos - Grenzen der Diplomatie EU/USA. Ein Interview mit dem Ex-Diplomaten Uwe-Karsten Heye

    Ein Adler vor dem Rockefeller Centre - Anselm Kiefers Skulptur in New York

    Rassismus - Die Erfindung der Ungleichheit. Ein Interview mit der Publizistin Mo Asumang

    Denk ich an Deutschland: die Schriftstellerin Tanja Kinkel

    Am Mikrofon: Manfred Götzke

  • 08:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft
    Unheilvolle Verquickung: Politik und Religion in Jerusalem
    Peter Schäfer im Gespräch mit Andreas Main

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Der österreichische Architekt Karl Schwanzer geboren

  • 09:30 Uhr

    Europäisches Handgepäck (6/7)
    Zerbrechliche Bilder aus Paris
    Oder eine Zukunft des europäischen Universalismus
    Von Mathias Greffrath
    (Teil 7 am 27.5.2018)

    Anfang des 20. Jahrhunderts war der Bankier Albert Kahn einer der reichsten Männer Frankreichs - ein Kosmopolit und ein fanatischer Pionier der gerade entstehenden Farbfotografie. Er schickte Dutzende von Fotografen in alle Regionen der Welt, um die Vielfalt der menschlichen Kulturen zu dokumentieren. In seinem Archiv in Boulogne-Billancourt lagern 72.000 belichtete Fotoplatten, viele davon mit Aufnahmen aus europäischen Kolonien im globalen Süden. In Kahns Park trafen sich europäische Politiker, Intellektuelle und Künstler - und führten Diskussionen über den Weltfrieden. Nach zwei Weltkriegen, die von Europa ausgingen, nach der Dekolonisierung und einer entgleisten Globalisierung scheint eine Weltordnung auf der Basis von Gleichheit und respektierter Besonderheit weit entfernt. Sucht Europa noch eine Gestaltungsaufgabe in der Welt? Oder ist es schon zum Themenpark vergangener Menschheitshoffnungen geworden?
    Auf sechs Reisen durch Europa fragt Mathias Greffrath, was die Europäer noch miteinander verbindet. Wie steht es um die kulturellen und wissenschaftlichen Errungenschaften, die Europa geformt haben, und die wir - in verwandelter Form - in die Zukunft mitnehmen müssen? In diesem Fall als Handgepäck - unauffällige Gegenstände, die man einsteckt im Vorübergehen, als Merkzeichen, als Erinnerungen, als Fetische der Zukunft.

  • 10:05 Uhr

    Übertragung aus der Pfarrkirche St. Gallus in Flörsheim
    Predigt: Pfarrer Sascha Jung, Pfarrer Martin Hanauer und Pfarrer Karl Endemann
    Katholische Kirche

  • 11:05 Uhr

    Vom guten Leben
    Eine sächsische Rudererfahrung
    Von Ulrike Bajohr
    Regie: Fabian von Freier
    Produktion: Dlf 2017

    Was ist ein gutes Leben? Wenn Wollen und Müssen, Dürfen und Können in eins fallen! Wobei das mit dem Können so eine Sache ist: Im Rudern hat der Steuermann die Nase vorn. Die Schlagfrau ist vielleicht im Wollen etwas stärker - und im Dialekt. Sie kommt aus Sachsen. Der Plan ist: Das gute Leben anderer zu suchen, indem man selber gut lebt. Indem zwei zum Beispiel ihre Lieblingssportart betreiben und mit dem Glück, das sie dabei begleitet (jedenfalls meistens) anderen gute Laune machen. Sie zum Erzählen zu animieren. Freiwillig, vorurteilsfrei. 
    Das ist wichtig, denn die zwei sind nicht nur Wanderruderer, sondern auch "Lügenpresse" - Vertreter auf Exkursion in einer besonders schönen, besonders geliebten und besonders geschmähten Gegend: Auf und an der Elbe in Sachsen - von Deutschkilometer Null bis 144. Von der tschechischen Grenze bis Torgau.
    Geschichten tun sich auf, vom Wollendürfenkönnenmüssen. Im Glauben, beim Schreiben, beim Weinbau und Vereinegründen. Im Kampf gegen Krebs und das schlechte Image einer Kleinstadt. Beim Helfen, Lieben, Angeln, Fliegen und Schimpfen. Beim Rudern.

  • 12:10 Uhr

    Antonín Dvořák
    Sinfonie Nr. 9 e-Moll, op. 95
    Budapest Festival Orchestra
    Leitung: Iván Fischer

    'Waldesruh'. Fantasie für Violoncello und Orchester Des-Dur, op. 68 Nr. 5
    Mischa Maisky, Violoncello
    Orchestre de Paris
    Leitung: Semjon Bytschkow

  • 13:05 Uhr

    Venezuela: Maduro erklärt sich zum Wahlsieger

    M5S und Lega wollen Italien umkrempeln

    Unregelmäßigkeiten beim BAMF

    Trump lässt ab heute mögliche Unterwanderung des FBI prüfen

    IS militärisch besiegt - Bedrohung vorbei?

    Sport

    Am Mikrofon: Martin Zagatta

  • 13:30 Uhr

    César Franck
    Prélude, Fugue et Variation
    Pastorale
    aus: 6 Stücke für Orgel

    Daniel Roth an der Cavaillé-Coll-Orgel in San Sebastián

    César Franck
    Cantabile
    aus: 3 Stücke für Orgel

    Daniel Roth an der Cavaillé-Coll-Orgel in Saint-Brieuc

  • 14:05 Uhr

    Ein einzigartiges Kapital
    Wie Deutschland und Vietnam in Bildung und Wissenschaft zusammenarbeiten
    Von Andrea Lueg

    Le Thi Lai hatte keine Ahnung was Geologie war und auch zuvor noch nie von Greifswald gehört, als sie in den 1960er-Jahren mit 16 Jahren aus ihrem Heimatdorf in Vietnam aufbrach, um in der DDR zu studieren. Die Reise dauerte Wochen: mit dem Zug über Peking und Moskau bis nach Leipzig zum Sprachkurs, dann weiter in den Norden, nach Greifswald. Frau Lai machte dort an der Uni ihr Diplom genauso wie die Promotion mit einer Eins. Die DDR unterstützte in dieser Zeit das vom Krieg gebeutelte sozialistische Bruderland Vietnam und nahm an verschiedenen Hochschulen Studierende auf. Fast alle schlossen das Studium erfolgreich ab und gingen, als der Vietnamkrieg zu Ende war, zurück in ihre Heimat. Und machten dort Karriere an den heimischen Hochschulen oder im Ministerium.
    Nach dem Mauerfall hatte es Greifswald nicht leicht im internationalen Kampf um die klügsten Köpfe. Wer kennt in der Welt schon die kleine Stadt an der polnischen Grenze? Die Vietnamesen! Ein ganz besonderes Kapital für die Hochschule. Sie entwickelte das Greifswald-Hanoi-Modell für die Promotion von Vietnamesen in Naturwissenschaften. Und sie eröffnete die erste und bisher einzige Außenstelle der Hochschule in Hanoi. Geleitet übrigens von Le Thi Lai. Auch andere deutsche Hochschulen schlossen Kooperationen und 2008 eröffnete im ehemaligen Saigon sogar eine Vietnamesisch-Deutsche Universität. Doch welchen Stellenwert hat diese Zusammenarbeit heute? Vietnam boomt wirtschaftlich und liegt in der aufstrebenden Wirtschaftsregion Asien. Inzwischen buhlen international viele Hochschulen um das Land.

  • 15:05 Uhr

    „Leben, Tod und Illusion des freien Willens“ 
    Das interaktive Spiel „Bardo“, an der Volksbühne Fullscreen

    „Märklin-Moderne" -
    Vom Bau zum Bausatz und zurück. Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt. Kurator Daniel Bartetzko im Corsogespräch mit Sigrid Fischer

    Palästinensisch-israelischen Hip Hop in konfliktreichen Zeiten.
    Die Gruppe DAM und ihr musikalischer Protest

    Am Mikrofon: Sigrid Fischer

  • 15:30 Uhr

    Das Medienmagazin
    Sondersendung : Die mediale Kolonialisierung Afrikas

    Wenn Medien der Wirtschaft dienen - Chinas mediales Engagementin Afrika

    Wer will was - und wo bleibt Afrika?

    "Burning out colonialism" - Afrikanische Blogger/innen über ihre Arbeit

    Warum unterstützt die Konrad-Adenauer-Stiftung afrikanische Blogger/innen?

    Am Mikrofon: Stefan Koldehoff

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Zum 200. Geburtstag von Jacob Burckhardt
    Ein Beitrag von Richard Schroetter

    Edition Text + Kritik: "Kathrin Röggla"
    Ein Beitrag von Peter Henning

    Am Mikrofon Jan Drees

  • 16:30 Uhr

    Wissenschaft im Brennpunkt
    Die Verharmlosung des Atommülls
    Über Transmutation
    Von Frank Grotelüschen

    Wird es den Menschen in einer Million Jahren noch geben? Unseren Atommüll jedenfalls schon. Dabei ließen sich die langlebigen radioaktiven Stoffe zu harmloseren mit kürzeren Halbwertszeiten zermahlen. Im Labor funktioniert die Transmutation bereits, im großen Maßstab muss sie sich erst noch bewähren. Doch die Endlagerkommission will den Weg gar nicht weiter verfolgen - zu teuer, zu aufwendig, zu ineffektiv, eine nachvollziehbare Entscheidung für die nahe Zukunft. Aber wer trägt das Risiko in 100 oder 1.000 Jahren? Im Ausland jedenfalls ist die Transmutation nach wie vor eine Option. In Belgien entsteht ein milliardenteurer Prototyp, der das Verfahren erstmals unter realitätsnahen Bedingungen erproben soll. Auch Großbritannien setzt einige Hoffnung in die Technologie - und hat Experten aus Deutschland angeworben, die in ihrer Heimat keine Perspektive sehen.

  • 17:05 Uhr

    Debatten und Dokumente

    Kunst, Feminismus, Freiheit - Die Künstlerin Jutta Koether im Gespräch mit Julian Ignatowitsch

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    "Stimmen der Kunst" - Ein Oral Art History Projekt zu den Anfängen der zeitgenössischen Kunst im Rheinland

    Mehr als Stadtguerilla - 1968 und die Befreiungsbewegungen in Lateinamerika

    Faschistische Kunst in Italien - Ein privates Museum für die Römische Schule

    Ein Adler vor dem Rockefeller Centre - Anselm Kiefers Skulptur in New York

    Am Mikrofon: Katja Lückert

  • 18:10 Uhr

    Italien: Regierungsauftrag für fünf-Sterne und Lega?

    US-Außenminister Pompeo erläutert neue Iran-Strategie

    Maas wirbt bei G20-Außenministertreffen für Iran-Abkommen

    Venezuela: Maduro trotz schwerer Krise wiedergewählt

    BAMF-Skandal: Weiter viele Fragen offen

    Facebook-Skandal: Zuckerberg-Anhörung vor EU jetzt doch öffentlich

    Neuer Ebola Ausbruch im Kongo überschattet WHO-Jahrestagung

    US-Außenminister Pompeo stellt Forderungen an Iran

    Neuer Ebola Ausbruch im Kongo überschattet WHO-Jahrestagung

    Südafrikas Präsident erklärt umstrittene Landreform

    Am Mikrofon: Sandra Schulz

  • 18:40 Uhr

    Appelle des 20. Jahrhunderts. Teil drei: Die Grenzen des Wachstums, 1972

  • 19:05 Uhr

    Venezuela: Maduro wiedergewählt

  • 20:05 Uhr

    Das Klassik-Magazin

    "Musik ist eine sakrale Veranstaltung" - Zum Tod des Komponisten Dieter Schnebel
    Kollegengespräch mit Raoul Mörchen

    Frankenstein - Uraufführung der "Gothic Opera" von Jan Dvorak in Hamburg

    lillenorge - norwegisch-deutsches Musikfestival im Berliner Radialsystem
    Kollegengespräch mit Julia Spinola

    Pierrot lunaire - Mahagonny und 7 Todsünden - Musiktheater-Premiere in Straßburg

    Gute Geigen, schlechte Geigen? -  8. Internationaler Geigenbauwettbewerb Mittenwald
    Gespräch mit der Cellistin und Jurorin Kerstin Feltz

    Neue Impulse - alte Probleme - Das Festival Maggio Musicale in Florenz

    Am Mikrofon: Christoph Vratz

  • 21:05 Uhr

    Rheingau Musik Festival 2017

    Wolfgang Amadeus Mozart
    Streichquartett Nr. 23 F-Dur, KV 590. 'Preußisches Quartett'

    Simon Laks
    Streichquartett Nr. 3

    Robert Schumann
    Streichquartett F-Dur, op. 41,2

    Dover Quartett

    Mitschnitt vom 7.7.2017 im Fürst-von-Metternich-Saal, Schloss Johannisberg

    Am Mikrofon: Klaus Gehrke

    Es gehört zu den derzeit interessantesten jungen Streichquartetten - das Dover Quartet aus den USA. Sein Name bezieht sich allerdings nicht auf die berühmte britische Hafenstadt am Ärmelkanal, sondern auf die Komposition ‚Dover Beach’ von Samuel Barber. Seit 2010 haben die vier jungen Musiker so manchen ersten Preis eingeheimst, beispielsweise bei internationalen Streichquartett-Wettbewerben in London oder in der kanadischen Stadt Banff. Ihre hochgelobten frischen und zupackenden, dabei immer sehr tiefgründigen Interpretationen stellten sie im vergangenen Juli beim Rheingau Musik Festival dem dortigen Publikum erstmals vor: Im Fürst-von-Metternich-Saal des Schlosses Johannisberg spielte das Dover Quartet Werke von Mozart, Laks und Schumann.

  • 22:50 Uhr

    Fußball - Bundesliga-Relegationspartie: Holstein Kiel - VfL Wolfsburg

    Basketball - Bundesliga: ALBA BERLIN - MHP Riesen Ludwigsburg

    Tennis - Turnier der Damen in Nürnberg

    Am Mikrofon: Klaas Reese

  • 23:05 Uhr

    Die Sopranistin Mojca Erdmann
    Von Egbert Hiller

    Süß und verführerisch sei ihr glockenheller Sopran schrieb die New York Times 2012, aber Mojca Erdmann nimmt auch durchdringende Intensität und nüchterne Ernsthaftigkeit für sich in Anspruch. Von Barockmusik bis zur Moderne, von Mozart über Wagner und Strauss bis Berg - die 1975 in Hamburg geborene Sängerin ist bekannt für ihr breit gefächertes Repertoire, das zeitgenössische Musik einschließt. Sprödes oder vermeintlich Sprödes etwa von Aribert Reimann oder Wolfgang Rihm zu interpretieren, empfindet Mojca Erdmann nicht als ungewöhnlich, sondern als selbstverständlich. Ihre Begeisterung für das Singen zeigte sie erstmals öffentlich im Kinderchor der Hamburgischen Staatsoper. Nach dem Abitur studierte sie dann Gesang und Violine in Köln. Oper, Konzert und Lied liegen Mojca Erdmann gleichermaßen am Herzen.