Dienstag, 19. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauMittwoch, 30.05.2018

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Ulrike Greim, Weimar
    Evangelische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Silvia Engels

  • 09:05 Uhr

    Vor 50 Jahren: Die Notstandsgesetze werden beschlossen

  • 09:10 Uhr

    Rumänien: Machtkampf um Korruptionsbekämpfung

    Russische Einflussnahme? So verteidigt Schweden seinen Wahlkampf

    Das afrikanische Lissabon (3/5): Die Träume der alten Militärs

    Am Mikrofon: Katrin Michaelsen

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Christlichkeit in Westeuropa
    Eine Studie des US-amerikanischen PEW-Instituts

    Die Stimmen hinter den Schleiern
    Ein Dokumentarfilm über die saudi-arabische Dichterin Hissa Hilal kommt morgen in deutsche Kinos

    „Ich habe weiche Knie bekommen"
    Heute vor 50 Jahren sprengte das DDR-Regime die Leipziger Paulinerkirche

    Am Mikrofon: Monika Dittrich

  • 10:10 Uhr

    Von der Grenzpolizei bis zum neuen Polizeigesetz
    Ist Bayern Vorbild für andere Bundesländer?

    Gesprächsgäste:
    Thomas Kreuzer, CSU-Fraktionsvorsitzender im Bayerischen Landtag
    Peter Schall, Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Bayern
    Dr.Christos Katzidis, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag NRW
    Axel Brockmann, Landespolizeipräsident von Niedersachsen
    Gerhart Baum, ehemaliger Bundesinnenminister
    Am Mikrofon: Dörte Hinrichs

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    laenderzeit@deutschlandfunk.de

    Zum 1. Juli bekommt Bayern eine eigenständige Grenzpolizei, bisher hoheitliche Aufgabe der Bundespolizei. Ins Visier genommen werden sollen vor allem Schleuserbanden im Grenzraum zu Österreich und Tschechien. Über 1000 zusätzliche Stellen sind dafür vorgesehen. Nicht nur hier geht Bayern eigene Wege: Gerade hat die CSU ein verschärftes Polizeigesetz verabschiedet. Um eine drohende Gefahr abzuwehren, darf die Polizei nach richterlicher Zustimmung künftig z.B. Telefone abhören, E-Mails lesen oder Pakete öffnen. Mutmaßliche Gefährder können früher und länger in Haft genommen werden. Ähnliche Änderungen werden auch in NRW und Niedersachsen anvisiert, wo ebenfalls die Polizeigesetze verschärft werden sollen. Dabei sind 2017 bundesweit sind fast zehn Prozent weniger Straftaten begangen worden als im Vorjahr, so die polizeiliche Kriminalstatistik. Bayern gilt bundesweit als Spitzenreiter bei der inneren Sicherheit. Die umfassende Kontrollbefugnis in die Privatsphäre geht vielen Bürgern zu weit, allein 30000 Menschen gingen in München gegen das neue Polizeigesetz auf die Straße. Das Bundesverfassungsgericht soll prüfen, ob es überhaupt verfassungskonform ist.
    Sind die polizeilichen Maßnahmen geeignet, um mehr Sicherheit zu gewährleisten? Welche Auswirkungen haben die Gesetze auf die Bürger?

  • 11:35 Uhr

    Knatsch um die Besetzung der Kohlekommission?

    Lebensmittelkennzeichnung, Klimaschutz: Das neue NAFTA als Rückschritt?

    Milch mit Streckung: Palmölimporte nach Russland gestiegen

    Mafiaverdacht: Beinahe täglich werden in Polen Müllhalden angezündet

    Nebenkosten im Griff behalten: Mietführerschein für Flüchtlinge

    Am Mikrofon: Jule Reimer

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Gewährleistung und Garantie beim Einkauf im Ausland

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Italien - kommt jetzt doch die Regierung aus Lega und Populisten?

    Chaos in Italien - Interview mit Tonia Mastrobuoni, "La Repubblica"

    Kiew: Kreml-kritischer Journalist Arkadi Babtschenko ermordet

    Schwere Schäden in NRW nach Unwetter

    Debatte um Seehofer und die Mißstände am Bamf

    Afghanistan: USA töten 50 Taliban-Kämpfer

    Nachbarn hinterm grünen Zaun - Watutinki vor Ankunft der Nationalmannschaft

    Italien, Oettinger & die EU-Nervosität

    Kohle-Kommission - Kabinett nimmt Beschluss von der Tagesordnung

    USA vs EU - Kommen die Strafzölle?

    Schutz für Radfahrer - Debatte um Abbiege-Assistenten für LKW

    Am Mikrofon: Tobias Armbrüster

  • 13:35 Uhr

    DIHK-Hauptgeschäftsführer Wansleben: Italien muss Kurs halten

    Börse: Umparken bei Opel? Interview mit Jürgen Pieper, Bankhaus Metzler

    Ende des Booms? - DIHK senkt Prognose

    Steigen die Bauzinsen? Interview mit Hartmut Schwarz, Verbraucherzentrale Bremen

    Wirtschaftsnachrichten

    Am Mikrofon: Klemens Kindermann

  • 14:10 Uhr

    Land unter - Unwetter in NRW

    Der Ausbau hinkt - Hamburg hat als "Fahrradstadt" noch viel zu tun

    Wohnen über'm Supermarkt - Berliner Discounter bebauen ihre Dächer

    Am Mikrofon: Claudia Hennen

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Masterplan gegen den Mangel
    Thüringens Bildungsminister will mit klaren Vorgaben Unterrichtsausfall bekämpfen und neues Lehrpersonal locken

    Schleichwerbung
    Immer aggressiver werben Firmen an Schulen für ihre Produkte und stoßen dabei auf Kritik von Lehrern und Eltern

    Ende der Hierarchie
    Junge Professoren wollen das Machtgefälle an den Unis verändern und fordern die Abschaffung der Lehrstühle. Interview mit Jule Specht von der Jungen Akademie

    Kindeswohl vs. Kopftuch
    In Nordrhein-Westfalen wird weiter über ein Kopftuchverbot für Schülerinnen diskutiert, obwohl es keine Zahlen über Betroffene und Hinweise auf Probleme im Unterricht gibt. Interview mit Schulrechtsexperte Thomas Böhm

    Am Mikrofon: Stephanie Gebert

  • 15:05 Uhr

    Sabine Reimann, Kuratorin HAU im Corsogespräch mit Ulrich Biermann über „Detroit-Berlin: One Circle"

    Neue Filme:
    „Gesichter einer Reise"
    „Feinde"
    „Zwei im falschen Film"

    „Jo Shuster“ -
    Der Vater der Superhelden und seine bewegte Geschichte - als Comic

    Am Mikrofon: Ulrich Biermann

  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

    Nach Mord an Journalisten Babtschenko: Müssen kritischer mit Russland sein
    Gespräch mit Boris Reitschuster, langjähriger Korrespondent in Moskau

    Sind deutsche Medien Schuld? Kritik in Italien an Berichten über Regierungskrise
    Gespräch mit Cristina Coletti, Journalistin

    Der italienische "Vernacoliere" - das Satiremagazin für "Mangel an Respekt"

    Medienglosse: Ein Instagram-Profil namens Söder
    Von Arno Orzessek

    Die Schlagzeile von morgen: Westdeutsche Zeitung

    Am Mikrofon: Antje Allroggen

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    David Grossmann: "Eine Taube erschießen"
    Aus dem Hebräischen von Anne Birkenhauer und anderen
    (Hanser Verlag, München)
    Ein Beitrag von Anja Hirsch

    Daniela Strigl: Alles muss man selber machen
    Biographie. Kritik. Essay
    (Droschl Verlag, Graz)
    Ein Beitrag von Claudia Dürr

    Am Mikrofon: Jan Drees

  • 16:35 Uhr

    Die Feuerwehr hebt ab
    Drohnen für die Brandbekämpfung

    Wenig aussagekräftig
    Der PISA-Test taugt nicht als Leistungsindikator

    Flutschäden in Europa
    Metaanalyse belegt sinkende Kosten

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 30. Mai 2018
    Der Erfinder der Klappsonnenuhr

    Am Mikrofon: Ralf Krauter

  • 17:05 Uhr

    Arbeitsmarktdaten im Mai

    Arbeitnehmerschutz und Weiterbildung: Heil stellt Pläne vor

    OECD-Wirtschaftsausblick und Ministertreffen

    Opelsanierung - wie tragfähig?

    Kurznachrichten

    Neue Strategie für die Deutsche Börse

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Birgid Becker

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Kein Zwang zu Bestsellern - die Autorin Nina George zur Buchpreisbindung

    Die kämpferische Seite der Kunst - Ai Weiwei beim Poesiefestival Berlin

    Philippe Parreno und das Prinzip Zufall - Eine Ausstellung ohne Titel im Martin Gropius Bau in Berlin

    #metoo am Theater - Die Entwicklung der Regiekultur seit Peter Zadek

    Am Mikrofon: Doris Schäfer-Noske

  • 18:10 Uhr

    Kreml-Kritiker Babtschenko lebt

    Diskussion um Missstände im Bamf geht weiter

    Arbeitsminister Heil will Weiterbildungsoffensive

    Angriff in Lüttich wird als Terrorangriff eingestuft

    OECD: Kann EU US-Strafzölle abwenden?

    Oettingers Wahlempfehlung für Italiener verärgert Juncker

    Italien: aktuelle Entwicklungen

    EU-Parlament fordert Dubiln-Reform

    Schutz für Radfahrer - Debatte um Abbiege-Assistenten für LKW

    Verwaltungsgericht verhandelt BND-Ableitung von Internet-Knotenpunkten

    Am Mikrofon: Philipp May

  • 18:40 Uhr

    Marketingtricks oder Fortschritt? Die neuen Geschäftsmodelle der Tabakindustrie

  • 19:15 Uhr

    BAMF-Skandal - Zwischen Aufklärung und U-Ausschuss?

    Diskussionsleitung:  
    Gudula Geuther, Deutschlandradio

    Es diskutieren:
    Marco Buschmann, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion
    Britta Haßelmann, Erste Parlamentarische Geschäftsführerin für die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen
    Volker Ullrich, CSU-Bundestagsabgeordneter, stellv. Mitglied im Ausschuss für Inneres und Heimat

    Live aus dem Deutschlandradio Hauptstadtstudio, Berlin

  • 20:10 Uhr

    Atem mit Amen. Warum Spiritualität Luft braucht
    Von Peter Kolakowski

  • 20:30 Uhr

    Wolfram Eilenberger liest aus seinem philosophischen Buch ,Zeit der Zauberer. Das große Jahrzehnt der Philosophie 1919 - 1929'

    Ein philosophisches Buch über schwierige Denker, das die Bestsellerlisten erstürmt, ist eine Seltenheit. Wolfram Eilenberger hat so eins geschrieben. Es trägt den Titel „Zeit der Zauberer. Das große Jahrzehnt der Philosophie 1919-1929“.
    Die Jahre 1919 bis 1929 markieren eine Epoche unvergleichlicher geistiger Kreativität, in der Gedanken zum ersten Mal gedacht wurden, ohne die das Leben und Denken in unserer Gegenwart nicht dasselbe wäre. Die großen Philosophen Ludwig Wittgenstein, Walter Benjamin, Ernst Cassirer und Martin Heidegger prägten diese Epoche und ließen die deutsche Sprache ein letztes Mal vor der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs zur Sprache des Geistes werden. - Diese Dekade holt Wolfram Eilenberger in seinem philosophischen Sachbuch ‚Zeit der Zauberer. Das große Jahrzehnt der Philosophie 1919 - 1929‘ vor unsere Augen.

    Wolfram Eilenberger, langjähriger Chefredakteur des Philosophie Magazins und bekannter Vermittler von Geistesgeschic hte im deutschsprachigen Raum, erweckt die Philosophie der 20er-Jahre und mit ihr ein ganzes Jahrzehnt zwischen Lebenslust und Wirtschaftskrise, Nachkrieg und aufkommendem Nationalsozialismus zum Leben. Der kometenhafte Aufstieg Martin Heideggers und dessen Liebe zu Hannah Arendt. Der taumelnde Walter Benjamin, dessen amour fou auf Capri mit einer lettischen Anarchistin ihn selbst zum Revolutionär macht. Der Genius und Milliardärssohn Wittgenstein, der, während er in Cambridge als Gott der Philosophie verehrt wird, in der oberösterreichischen Provinz vollkommen verarmt Grundschüler unterrichtet. Und schließlich Ernst Cassirer, der Jahre vor seiner Emigration in den bürgerlichen Vierteln Hamburgs am eigenen Leib den aufsteigenden Antisemitismus erfährt. In den Lebenswegen und dem revolutionären Denken dieser vier Ausnahmephilosophen sieht Wolfram Eilenberger den Ursprung unserer heutigen Welt begründet. Der Autor liest nach einem Gespräch über sein Buch eine Passage aus diesem vor.

  • 21:05 Uhr

    Kabarett, Comedy & schräge Lieder
    Salzburger Stier 2018
    Die deutschen Preisträger Pigor und Eichhorn
    Mitschnitt vom 5.5.2018, Steintorvarieté Halle

    Thomas Pigor und Benedikt Eichhorn, bekannt als Musikkabarett-Duo Pigor und Eichhorn, sind die deutschen Gewinner des Salzburger Stiers 2018. Für ihre satirischen Programme erhielten Pigor und Eichhorn, die seit 1995 zusammen auftreten, bereits den Deutschen Kleinkunstpreis, den Österreichischen Kabarettpreis und den Deutschen Chansonpreis. Jetzt gehört auch der wichtigste Kabarettpreis im deutschsprachigen Raum zu ihren Trophäen. Am 5. Mai präsentierten sie im Rahmen des Preisträgerabends im Steintorvarieté in Halle Highlights aus ihrem über 20-jährigen Schaffen.

  • 22:05 Uhr

    Vorspiel - Das Preisträgerkonzert

    Olympia für junge Geiger
    Die Internationale Menuhin Competition 2018 in Genf
    Von Elisabeth Richter

    Yehudi Menuhin machte schon als geigerisches Wunderkind Karriere. Sein anhaltender Erfolg basierte nicht zuletzt auf einer hervorragenden Ausbildung als Kind. Um jungen Musikern ähnliche Chancen zu geben, rief Menuhin neben seiner Menuhin School of Music in London und der Menuhin Music Acadamy in Gstaad 1983 auch die Yehudi Menuhin International Competition for Young Violinists ins Leben. Sie findet alle zwei Jahre an verschiedenen Orten statt und gilt als bedeutendster internationaler Wettbewerb für junge Geiger. Viele ehemalige Preisträger haben international Karriere gemacht, darunter Julia Fischer, Nikolaj Znaider oder Ilya Gringolts. Die 18. Internationale Menuhin Competition fand im April 2018 in Genf statt.

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht