
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 16.05.202000:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Blue CrimeGerichtsreportagen Große Prozesse und prominente Journalisten: Gerhard Mauz berichtete über die die großen Prozesse der Bundesrepublik für den Spiegel, vom Auschwitz-Prozess 1964 bis zum Montessori-Prozess 1995. Sling alias Paul Schlesinger hatte Richter und Gerichtete für die Vossische Zeitung in Berlin 1921-28 im Blick. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk RadionachtJazz 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 05:30 Nachrichten 05:35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Pastor Uwe Cassens, Varel 06:50 Interview Interview mit Jost Kärger, ADAC, Leiter Verkehrsrecht, zu Bußgeldkatalog 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview Spaltet Corona die Gesellschaft? Interview mit Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview Interview mit Jörg Meuthen, AfD, Bundesvorsitzender, zum Fall Kalbitz 08:30 Nachrichten 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 60 Jahren: Theodore Maiman zündet die ersten Laserblitze |
09:10 Uhr | Der Vormittag09:10 Das Wochenendjournal Erst Ikea, dann wir 10:00 Nachrichten 10:05 Klassik-Pop-et cetera Am Mikrofon: Die Schriftstellerin Terézia Mora Terézia Mora lernte als Kind zuerst einmal Klavier und sang im Schulchor, eine große Vertrautheit verbindet sie also mit Musik - sehr früh aber auch mit Sprachen, denn sie ist mehrsprachig aufgewachsen. Terézia Mora wurde 1971 in Sopron, Ungarn, geboren. Sie zog 1990 nach Berlin und studierte Hungarologie und Theaterwissenschaften an der Humboldt Universität. Ihr literarisches Debüt, der Erzählungsband „Seltsame Materie“, wurde u.a. mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet. 2013 erhielt sie den Deutschen Buchpreis für ihren Roman „Das Ungeheuer“, der den zweiten Teil ihrer Romantrilogie um den eigentümlichen IT-Experten Darius Kopp bildet. Im vergangenen Jahr hat die Schriftstellerin den dritten Teil „Auf dem Seil“ veröffentlicht. Für ihr literarisches Gesamtwerk wurde ihr 2018 der Georg-Büchner-Preis zugesprochen. Prägnant und elegant übersetzt sie zudem vom Ungarischen ins Deutsche - wie beispielsweise Péter Esterházys Jahrhundertwerk Harmonia Caelestis. 11:00 Nachrichten 11:05 Gesichter Europas Umstrittenes Gedenken - Die verhinderten Helden vom Stößensee |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Der MittagScholz will Kommunen mit Schutzschirm unterstützen 12:50 Internationale Presseschau 13:00 Nachrichten |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Der Kultur-Nachmittag14:05 Campus & Karriere Das Bildungsmagazin 5 Milliarden Euro umfasst der Digitalpakt von Bund und Ländern. Doch die Umsetzung lief recht schleppend an, was sich vielerorts deutlich zeigte, als die Schulen im Zuge der Corona-Maßnahmen schließen mussten. Wurde nun das Engagement der Schulen und Kommunen durch die Corona-Krise beschleunigt? Der Digitalpakt sieht vor, dass alle Schulen ihrem Träger ein Medienbildungskonzept vorlegen und danach werden die Gelder verteilt. Nun zeigt sich, dass die Schulen ganz unterschiedlich aufgestellt sind und auch unterschiedlich auf die aktuelle Krisensituation reagieren konnten: Die einen stießen durch den Lock-Down an ihre Grenzen, andere blühten digital auf. 15:00 Nachrichten 15:05 Corso Das Musikmagazin 16:00 Nachrichten 16:05 Büchermarkt Bücher für junge Leser 16:30 Forschung aktuell Computer und Kommunikation 17:00 Nachrichten 17:05 Streitkultur 17:30 Kultur heute Berichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Der Abend18:40 Hintergrund Wenn der Staat Religion und Freiheit vereinbaren muss: Das Kruzifix-Urteil vor 25 Jahren 19:00 Nachrichten 19:05 Deutschlandfunk - Alles von Relevanz 19:10 - 20:00 Uhr Sport am Samstag |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | Der Kultur-Abend20:05 Hörspiel Ponto dos Mentirosos - Atlas eines Dorfes Vor 500 Jahren ist Pedro Álvarez Cabral an diesem Strand gelandet und hat Brasilien ‚entdeckt‘. Noch immer steht der Lügenbaum, der Ponto dos Mentirosos, am Ufer des Dschungelflusses. Hier erzählen die Menschen sich Geschichten. Wie die von der Meerjungfrau, die nachts aus dem Atlantik stieg. Oder von der Fischerin, deren Haus schon zweimal vom Meer davongetragen wurde. Die Hütte des Medizinmannes stand früher mitten im Urwald, der Mata Atlantica. Der Wald ist verschwunden, der Garten mit den Heilkräutern vertrocknet. Wenn die Sehnsucht nach den Vögeln zu groß wird, nach dem Wald, dann singt Jakama, seine Frau, die Lieder von früher. Das Wissen um die Pflanzen interessiert die Jungen nicht mehr. Aber wenn der Vollmond aus dem Meer auftaucht, tanzen 300 Pataxó ums Feuer. 22:00 Nachrichten 22:05 Atelier neuer Musik Neu und alt sind kein Widerspruch Es ist kein Geheimnis, dass viele Musikschaffende aus Ostasien nach Europa kommen, um die hiesige Musikwelt kennen und leben zu lernen. Oftmals gerät die Kultur ihres Herkunftslandes dabei ins Hintertreffen, wird vergessen oder gar nicht entdeckt. Ganz anders verhält es sich bei Yu Kuwabara: Die 1984 geborene Komponistin lebt und arbeitet in Tokio. Sie befasst sich gezielt mit traditionellen japanischen Kunstformen wie dem Nô-Theater, der Raguko-Praxis, buddhistischem Gesang und alten japanischen Musikinstrumenten. In Zusammenarbeit mit einer Gruppe von Mönchen entwickelte Kuwabara eine spezielle Notationsform, die es ermöglicht, komponierte Musik im Stil des Shômyô von einer Partitur zu singen. Mit einigen Kollegen ihrer Generation gründete sie außerdem das Kollektiv Awai-Za - eine Projektgruppe, die kulturelle Praktiken aus der Edo-Zeit erforscht und sie mit Konzepten der neuen Musik verbindet. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Lange NachtFaszination Innenwelt Traum- und Wachbewusstsein - diese beiden Seins-Zustände ähneln sich viel mehr, als man bislang dachte. Selbst im Tiefschlaf liegt die Hirnaktivität bei 80 Prozent, während tagsüber das Gehirn mindestens in der Hälfte der Zeit im Traummodus arbeitet, obwohl es sich eigentlich im Wachzustand befindet. Dazu zählen Traumforscher die Tagträume, bei denen sich Menschen oft nur für wenige Momente in Hirngespinsten verlieren. Wunschträume von einer Abenteuerreise oder einem Lottogewinn lösen im Hirn unweigerlich die Schaltkreise des Traumbewusstseins aus. Die Leistungsgesellschaft urteilt zwar ungnädig über jene Zeitgenossen, die am Tag allzu verträumt wirken, inzwischen wird aber auch in der Wissenschaft erkannt, dass Tagträumer entgegen ihrem schlechten Image recht produktiv sind: während ihre Gedanken schweifen, verbessern sie ihre sozialen Fähigkeiten und ihr kreatives Potenzial. Schöpferisches Tagträumen fördert die Fähigkeit zum Lösen von Problemen und zu sinnvollem Planen. Möglich wird dies durch Unterbrechungen jener Informations- und Ablenkungsflut, die während des Wachzustands unentwegt auf den Geist niederbraust. Und auch während des Nachtschlafs passiert nicht nichts; das Gehirn brütet auch in diesem Zustand präzise und klar; es denkt, tüftelt und fällt sogar Entscheidungen - zuweilen effektiver als im Wachzustand. Gedankliche Abschottung oder Traum-Tiefen - das Imaginationsnetzwerk ist immer in vollem Gange. |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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