Dienstag, 19. März 2024

  • Mo
    Di
    Mi
    Do
    Fr
    Sa
    So

Programm: Vor- und RückschauFreitag, 20.06.2014

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrer Burkhard Müller, Bonn
    Gedanken zur Woche

    07:15 Uhr   Interviews

    Mehr Schulden als erlaubt - Wie flexibel ist der Stabilitätspakt? Interview mit Ralf Stegner, stellv. SPD-Bundesvorsitzender

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 120 Jahren: Der Arzt und Bakteriologe Alexandre Yersin entdeckt den Erreger der Pest

  • 09:10 Uhr

    Das Ende vom Sparen - Vor dem Spitzentreffen der europäischen Sozialisten rüttelt Italien am Stabilitätspakt

    Abhöraffäre gerät Polens Premierminister in die Defensive

    Neuanfang erwünscht - Die niederländische Institution Wohnungsbaugesellschaft in der Krise

    Am Mikrofon: Andreas Noll

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft
    Ein 'Weiter so' gibt es nicht
    Diskussionen um die jüngste Ökumenische Sozialinitiative. Kritiker bemängeln: Die Kirchen machen es sich mit ihren Thesen zu leicht

    Betteln verboten
    Ausgerechnet im reichsten Land Europas sollen die Schwächsten der Gesellschaft auf den Straßen keine Almosen mehr erbitten dürfen

    Operation Trojanisches Pferd
    Wie groß ist der islamistische Einfluss an Großbritanniens Schulen?

    Islam à la francaise
    Frankreichs Muslime formulieren Grundsätze, wie sie sich in die Gesellschaft einbringen wollen. Und was sie von ihr erwarten

    Am Mikrofon: Christian Pietscher

  • 10:10 Uhr

    Familiengeheimnisse - Wenn die Wahrheit ans Licht kommt

    Gesprächsteilnehmer:
    Prof. Dr. Peter Kaiser, Diplom Psychologe und Familientherapeut, Professur für Psychologie und Pädagogik an der Universität Vechta
    Beate Felten-Leidel, Autorin des Buches "Hasenherz und Sorgenketten - Mein Leben mit der Angst", in dem sie über die Folgen eines Familiengeheimnisses schreibt
    Dr. Barbara Hillen, Historikerin und Inhaberin einer Agentur für Autobiografien
    Am Mikrofon: Daniela Wiesler

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

  • 11:35 Uhr

    Kommt die Salzwasser-Pipeline in die Nordsee?

    Radioaktive Fracht: Brennstäbe aus Jüllich sollen zurück in die USA geschickt werden

    Australien und das Wald-Welterbe

    Niedersachsen will Inbetriebnahme des AKW Grohnde verhindern

    Am Mikrofon: Stefan Römermann

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik
    Lage in der Ukraine

    SPD will offenbar Schulz wieder als Chef des Europaparlaments

    EU-Finanzminister in Luxemburg zum Stabilitätspakt
    Interview mit Wolf Klinz, FDP ausscheidendes Mitglied im Europaparlament

    Neue Afrika-Strategie Bundesregierung vorgestellt

    FIFA Fußball-Weltmeisterschaft-Magazin

    Poroschenkos Friedensplan für die Ukraine

    Eingreifen oder nicht und wenn wie? Die USA und der Irak

    Lage Israel - Nach Tod einen palästinensichen Jugendlichen

    Ukraine: Leben in den umkämpften Gebieten - Augenzeugenbericht

    Zum Weltflüchtlingstag: Italien hat schon 50.000 Bootflüchtlinge aufgenommen

    Am Mikrofon: Christoph Heinemann

  • 13:35 Uhr

    Börsenbericht: Die potenzielle Staatspleite in Argentinien

    Siemens legt nach: Der Bieterstreit Siemens und Mitsubishi bessern ihre Alstom-Offerte auf

    Wirtschaftsnachrichten

    Firmenporträt: Ein Dach für das Dschungel-Stadion - Ceno Tec aus Greven hat das Textildach für das Stadion in Manaus gemacht

    Debatte um Euro-Stabilitätspakt und das Amazon-Handy

    Am Mikrofon: Sandra Pfister

  • 14:10 Uhr

    Eine Art Käfighaltung - Die unhaltbaren Zustände im Aufnahmelager Eisenhüttenstadt

    Ferienspaß statt Nazidrill - Der Erholungsort "Pora" wird die Vergangenheit nicht los

    Verachtete Börsianer - „Bankkaufmann“ ist kein geachteter Beruf mehr

    Am Mikrofon: Ulrich Gineiger

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Ende der Hochschulautonomie?
    Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Hartmut Möllring will Hochschulinstitute zur Not selbst schließen

    15 Jahre Bologna-Prozess
    Persönliche Bilanz einer Master-Studentin aus Frankfurt am Main

    Kein Platz in einer internationalen Klasse
    Warum Studierende der Uni Halle syrische Schüler Deutschunterricht und mehr geben

    Verkehrte Welt?
    Eltern in Leipzig suchen gerade verzweifelt nach geeigneten Gymnasien

    Am Mikrofon: Manfred Götzke

  • 15:05 Uhr

    14 Grammys und die Aufnahme in die Country Music Hall of Fame -
    Heute wäre Country Gitarrist Chet Atkins 90 Jahre alt geworden

    "Das perfekte Selfie"
    Warum einige Selfies so populär werden

    Is was?! Wochenendsatire

    Schauspieler und Musiker Christian Redl im Corso-Gespräch mit Tanja Runow über seine neuen CDs und Filmprojekte

    Am Mikrofon: Tanja Runow

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute
    Jüdische Wallfahrt zur Synagoge La Ghriba auf Djerba

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben
    "The Graphic Canon. Weltliteratur als Graphic Novel“
    Von Gilgamesch über Sakespeare bis Gefährliche Liebschaften. Bd.1
    Hrsg. von Russ Kick
    (Galiani Verlag)

    "Vita Obscura"
    Ein historisches Sachbuch als Comic
    Von Simon Schwartz
    (Avant Verlag)

    Buch-Tipp:
    Comic-Atlas Finnland
    Hrsg. von Sascha Hommer und Kalle Hakola
    (Reprodukt Verlag)

    Am Mikrofon: Angela Gutzeit

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik
    Kommerzieller Kosmos
    Gegenwart und Zukunft der privaten Raumfahrt zehn Jahre nach SpaceShipOne

    Alte Schädel, neue Erkenntnisse
    Neandertaler haben ihre charakteristischen Merkmale zu unterschiedlichen Zeiten entwickelt

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 20. Juni
    Mond zeigt Uranus

    Am Mikrofon: Lennart Pyritz

  • 17:05 Uhr

    Stabilität und gestopfte Steuerschlupflöcher: Bilanz des EU-Finanzminister-Treffens

    Argentiniens teurer Fehler: Zur drohenden Krise der Staatsfinanzen. Interview mit Federico Foders, Institut für Weltwirtschaft

    Viva el capitalismo: Nicaraguas Wirtschaft im Aufwind

    Showdown im Elysee: Hollande empfängt die Alstom-Bieter Siemens und GE

    Wirtschaftsnachrichten

    SWIFT durch die Hintertür: USA greifen nach Kontodaten europäischer Bürger

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Sarah Zerback

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    "Der König der Bücher" - Urs Widmers letztes Theaterstück in Zürich

    Leben auf der Alm - Der Dokumentarfilm "Still" von Matti Bauer im Kino

    Keine Freiheit für Chinas Akademien - Wie die chinesische Regierung versucht, westliche Einflüsse zu verdrängen

    „Gebildeter Antisemitismus“ - Ein Symposium an der TU Berlin hinterfragt den gesellschaftlichen Umgang mit Antisemitismus

    Am Mikrofon: Karin Fischer

  • 18:40 Uhr

    Ungeliebte Minderheit - Muslime in Russland

  • 19:15 Uhr

    Vorkehrungen gegen den kommenden Aufstand
    Militarisierung für den Wohlstand
    Von Aureliana Sorrento
    Produktion: DLF 2014

    Die Kriege der Zukunft werden Kriege in urbanen Ballungsräumen sein, weil bald die Mehrheit der Menschheit in Megastädten leben wird. Es werden "asymmetrische" Kriege sein, die nicht gegen Heere, sondern gegen Terroristen und Aufständische geführt werden. Warum sie geführt werden müssen, wird in 'Perspektiven für die Europäische Verteidigung 2020', einem Strategiepapier des Instituts für Sicherheitsstudien der Europäischen Union (EUISS), eingehend erklärt: Sie sollen den Welthandel sichern, von dem der westliche Wohlstand abhängt, und vor allem sollen sie den "Schutz der Reichen dieser Welt vor den Spannungen und Problemen der Armen" gewährleisten. Durch Welthandel und Technologie schrumpfe die Welt zu einem globalen Dorf, "das sich allerdings am Rande einer Revolution befindet. Während wir es mit einer immer stärker integrierten Oberschicht zu tun haben, sind wir gleichzeitig mit wachsenden explosiven Spannungen in den ärmsten Unterschichten konfrontiert." Auf solche Kriege bereitet sich die Europäische Union seit 1999 vor, als die europäischen Regierungschefs die Gründung einer eigenen Eingreiftruppe beschlossen. Im Rahmen der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (mit dem Lissabon Vertrag in Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik umbenannt) werden militärische und polizeiliche Zuständigkeiten zunehmend verwischt und Kapazitäten zur Bekämpfung von Aufständen aufgebaut. Offiziell geht es dabei um "asymmetrische" Einsätze in Ländern außerhalb der Europäischen Union. Aber mit Art. 222 des Lissabon Vertrags hat man auch die rechtliche Voraussetzung für den Einsatz von Militärs und paramilitärischen Einheiten in EU-Krisenstaaten geschaffen.

  • 19:55 Uhr

    WM-Telegramm

    FIFA WM Telegramm

  • 20:10 Uhr

    Vom Geheimnis der Schranktür
    Das Architektenpaar Alison und Peter Smithson
    Von Dirk Meyhöfer
    Produktion: DLF 2014

    Peter und Alison Smithson stehen für eine Architektur, die unauffällig, fast trivial scheint, aber enorme Alltagsqualitäten besitzt. Das englische Architektenpaar wollte vor allem für eine ordentliche Behausung des Menschen sorgen. In ihrer Heimat England wurden Alison und Peter Smithson nach anfänglichen Erfolgen mehr und mehr ignoriert, dafür führen viele Spuren ihrer Arbeit nach Deutschland. Ungebaut blieb zwar ein revolutionärer Vorschlag für den Hauptstadtwettbewerb Berlin 1957, um so sichtbarer sind ihre Bauwerke aber an der Weser in Lauenförde und Bad Karlshafen. Dort entstanden eine Manufaktur für Möbel im Bauhausstil nebst gläsernem Kragstuhlmuseum und dazu ein Hexenhaus als Wohnsitz für den Fabrikanten und dessen Katze. Zusammen bildet diese Bauwerkstrilogie an der Weser ein Manifest für eine humane Architektur. Post festum ist ihr Werk von Architekturhistorikern in der ganzen Welt als eine große gebaute Architekturtheorie beschrieben worden, die für die Wiederentdeckung von Heimat und Harmonie in einer globalen Welt verstanden werden kann.

  • 21:05 Uhr

    Chicago Blues für das 21. Jahrhundert
    Cash Box Kings
    Aufnahme vom 15.5.14 beim 25. Internationalen Bluesfest in Eutin

  • 22:05 Uhr

    Mit Herz und fliegendem Bogen
    Die Geigerin Tianwa Yang erobert die Musikwelt
    Von Norbert Hornig

    Reiner Zufall, Schicksal - so sei sie zur Violine gekommen, sagt Tianwa Yang. Bereits im Alter von 13 Jahren spielte die aus Peking stammende Geigerin sämtliche Solocapricen von Niccolò Paganini für die Schallplatte ein. Das hatte es zuvor noch nicht gegeben. Heute gehört das einst als 'Stolz Chinas' gefeierte Wunderkind zu den großen Hoffnungen der Violinszene. Tianwa Yangs vor Kurzem abgeschlossene Gesamtaufnahme sämtlicher Werke von Pablo de Sarasate erhielt weltweit beste Kritiken. Gerade ist ihre CD mit den Solosonaten von Eugène Ysaÿe erschienen - Musik, die der heute in Deutschland lebenden Geigerin ganz besonders am Herzen liegt. 

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht