Samstag, 20. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 12.06.2015

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Peter Kapern

  • 09:05 Uhr

    Vor 125 Jahren: Der österreichische Maler Egon Schiele geboren

  • 09:10 Uhr

    Umstrittener Vorschlag aus Norditalien: Budgetkürzungen bei Flüchtlingshilfe

    Überraschend anders - Porträt der designierten Bürgermeisterin von Madrid

    Rathauschef in Jeans und Turnschuhen - Der Bürgermeister von Chisinau

    Am Mikrofon: Simonetta Dibbern

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft
    Bischöfe, die Vorfälle vertuschen, geraten unter Druck
    Der Papst richtet im Vatikan ein Tribunal im Kampf gegen Kindesmissbrauch ein

    Meldungen aus Religion und Gesellschaft

    Franziskus von Assisi aus der Sicht der religionsgeschichtlichen Forschung
    Teil 5: Der Gaukler Gottes und die Erlösung der Welt

    Am Mikrofon: Susanne Fritz

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft
    Sure 80, Verse 1-2
    Erläuterungen von Prof. Dr. Michael Cook, Princeton University, USA

  • 10:10 Uhr

    Gegen Fremdenfeindlichkeit - Junge Ostdeutsche fordern Weltoffenheit und Toleranz

    Gesprächsteilnehmer:
    Adriana Lettrari und Tilmann Löser, Netzwerk 3te Generation Ostdeutschland
    Prof. Dr. Beate Küpper, Sozialpsychologin an der Hochschule Niederrhein
    Cornelius Pollmer, Korrespondent der Süddeutschen Zeitung für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
    Frank Richter, Direktor der Sächsischen Landeszentrale für Politische Bildung
    Am Mikrofon: Michael Roehl

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    In vielen Städten Deutschlands folgten die Menschen den Aufrufen, gegen eine vermeintliche Islamisierung des Landes auf die Straßen zu gehen. Doch vor allem in Dresden hat Pegida mobilisieren können - kann es bis heute. Noch immer ziehen jeden Montag Tausende durch Sachsens Hauptstadt. Vergangenen Sonntag bekam die Pegida-Kandidatin bei der Dresdner Oberbürgermeisterwahl beachtliche 10 Prozent. Eine Entwicklung, auf die Vertreter der jüngeren Generation in Ostdeutschland mit Befremden schauen: So spricht eine große Tageszeitung vom "Unbehagen der Wendekinder" und die Jungen selber beschreiben ihre Gefühlslage zwischen Enttäuschung und Wut. Man habe jenes Ostdeutschland, für das Pegida steht, einfach verdrängt.
    Aber ist das wirklich ein Generationenphänomen, gar ein ostdeutsches Generationenphänomen? Hier die weltoffenen Jungen und dort die verunsicherten Älteren? Und was können die jungen Ostdeutsche tun, die ihre Heimat nicht denen überlassen wollen, die zur Verteidigung gegen den Islam aufrufen?

  • 11:35 Uhr

    Bayern-Ei-Salmonellenskandal belastet zunehmend Behörden

    Kleine UN-Klimakonferenz in Bonn: Immer noch zu wenig Geld ab 2020

    Klima, Luft & Saatgut in der Marktwirtschaft: Gemeingütern versus Privateigentum

    Auch in Pizzakartons: Bisphenol A verbreiteter als angenommen

    Am Mikrofon: Jule Reimer

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Bei Baulärm und anderen Mängeln: Mietminderungen richtig durchsetzen

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik
    IT-Sicherheitsgesetz und Hacker-Angriff

    Ermittlungen zu Abhören von Merkels Handy eingestellt
    Interview mit Thomas Jarzombek, netzpolitischer Sprecher der CDU

    Vorratsdatenspeicherung im Bundestag

    Mehr Geld für Flüchtlinge

    Die Europa-Spiele in Baku

    Brasilien: ein Jahr nach WM-Anpfiff

    Bundesrat für die Ehe für alle

    Griechenland: IWF packt die Koffer

    Türkei sucht weiter händeringend nach Regierungskoalition

    Urteil Strauss-Kahn

    Richtfest Humboldt-Forum

    Am Mikrofon: Christoph Heinemann

  • 13:35 Uhr

    Nach IWF-Abzug: Griechenland-Zitterpartie

    Börsenbericht aus Frankfurt - darin: Mehr IT-Sicherheit vor Cyber-Attacken durch neues Gesetz?

    Nach viel Kritik und Aktien-Absturz: Twitter-Chef Costolo tritt zurück

    Wirtschaftsnachrichten

    Firmenportrait:
    Retten, bergen, helfen - Bucher rüstet Rettungsflieger aus

    Bundesagentur für Arbeit

    Griechenland-Schuldenstreit

    Am Mikrofon: Silke Hahne

  • 14:10 Uhr

    Erschreckende Zahlen nach Grenzkontrollen der Bundespolizei

    Gewalt im Alltag - Behinderte sollen in Seminaren lernen sich zu wehren

    Alles im Fluss auf dem schwimmenden Hotel - Kreuzfahrtboom auf Deutschlands Strömen

    Am Mikrofon: Sabine Demmer

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Hochschul-G50 - Rektoren aus aller Welt diskutierenerstmalsüber die Werte eines globalen Hochschulsystems
    Live vom Körber-Forum in Hamburg
    'Campus & Karriere' berichtet live vom Rektoren-Gipfel und fragt: Wie frei muss Forschung, muss Lehre sein, um überhaupt vernünftige Ergebnisse zu erzielen? Welche Systeme der Hochschulfinanzierung haben sich international bewährt? Und: Was können deutsche Hochschulen von Kanada oder Jordanien lernen?

    Gesprächsgäste:
    Prof. Allan Rock, Präsident der University of Ottawa, Kanada
    Prof. Isaac Adewole, Vize-Kanzler University of Ibadan, Nigeria
    Professor Petra Wend, Vize-Kanzler University Edinburgh
    Am Mikrofon: Benedikt Schulz und Manfred Götzke

    Beitrag:
    Ein Elmau der Rektoren?
    Was die Hochschulchefs aus aller Welt bewegt

    Studieren, Forschen, Lehren - das ist in Nigeria etwas völlig anderes als in China oder Kanada. Ob es um Hochschulfinanzierung, Hochschulautonomie oder die Freiheit von Forschung und Lehre geht, jedes Land hat da seine eigenen Traditionen und Freiheiten. Auf dem ersten internationalen Gipfel der Hochschulchefs in Hamburg diskutieren vom 10. - 12. Juni mehr als 50 Rektoren und Unipräsidenten aus aller Welt, ob es dennoch gemeinsame Grundlagen und Werte gibt, die für die globale Entwicklung im Hochschulsektor leitend sein sollten. Zu den Entscheidern, die im Hamburger Körber-Forum zusammentreffen, gehören Hochschulpräsidenten aus ganz Europa, Nord- und Südamerika, Asien und Afrika.

  • 15:05 Uhr

    Der Fünfte Webvideopreis -
    Das Fernsehen feiert die Youtube Stars und überträgt die Veranstaltung am Samstag.Ein Gespräch mit Webvideo Academy Vizepräsident und  Youtube Star LeFloid

    Interactive Cologne -
    The DJ Brain - Forschungsprojekt untersucht Einfluss des DJing auf das Gehirn

    Is Was?! Wochenendsatire

    IHR ABER GLAUBET ÜBER RELIGION UND WACHSTUMSDENKEN -
    Eine Konferenz  der Kulturstiftung des Bundes in Zusammenarbeit mit dem Kölner Schauspiel und dem Kölnischen Kunstverein. Kurator Dirk Pilz im Corso-Gespräch mit Sigrid Fischer

    Am Mikrofon: Sigrid Fischer

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute
    Jüdisches Olympia - European Maccabi Games zum ersten Mal in Deutschland

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben
    Zum Tod von Wolfgang Jeschke
    Ein Gespräch mit Hartmut Kasper

    Denis Scheck kommentiert die Spiegel-Bestsellerliste "Belletristik"

    Am Mikrofon: Denis Scheck

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik
    Vernetzte Seismometer
    In NRW hat ein neues Erdbebenalarmsystem den Betrieb aufgenommen

    Intersolar Europe
    Bericht von der Leitmesse für die Solar-Industrie

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 12. Juni 2015
    Der Weltraumbahnhof im Dschungel

    Am Mikrofon: Ralf Krauter

  • 17:05 Uhr

    Sichere Netze für die Wirtschaft: IT-Sicherheitsgesetz beschlossen

    Herausforderung Cybersicherheit - kleine Betriebe überfordert, Interview mit Christoph Meinel.

    20 Jahre Schuldenuhr - Mahnung oder Populismus?

    Welttag gegen Kinderarbeit: Indien will Verbot aufweichen

    Wirtschaftsnachrichten

    Eine Woche Poststeiks und keiner kriegt's mit - noch

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Andreas Kolbe

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    "Kauza Schwejk / Der Fall Švejk" - Uraufführung von D. D. Parizeks Fassung der "Abenteuer des braven Soldaten Schweijk" bei den Wiener Festwochen

    "Vonne Endlichkait" - Der Göttinger Steidl Verlag weiht sein Günter-Grass-Archiv ein

    Frauen aus Osteuropa - Iveta Grófovás Spielfilm "Made in Ash"

    Begegnungen mit der Welt - Richtfest Humboldt Forum in Berlin

    Am Mikrofon: Mascha Drost

  • 18:40 Uhr

    Krieg per Keyboard: Szenarien und Strategien von Cyber-Konflikten

  • 19:15 Uhr

    Wohin will die Kunst? Biennalen und Großausstellungen zwischen Aufklärung und Handel
    Es diskutieren:
    Catrin Lorch, Kunstkritikerin der Süddeutschen Zeitung, München
    Hanno Rauterberg, Feuilleton-Redakteur der DIE ZEIT, Hamburg
    Am Mikrofon: Stefan Koldehoff

    Großausstellungen wie die documenta in Kassel oder Biennalen, die inzwischen überall auf der Welt stattfinden, erfreuen sich in der Kunstwelt immer größerer Beliebtheit. Sie versprechen Orientierung, wo die Globalisierung die Welt ansonsten immer unübersichtlicher macht. Lösen sie dieses Versprechen aber auch ein? Die älteste Großausstellung der Welt, die Biennale von Venedig, die im vergangenen Monat eröffnet wurde und noch bis November läuft, vermittelt ein anderes Bild. Viele der dort gezeigten Werke reagieren zwar auf politische, religiöse oder soziale Ereignisse in der Welt. Ohne deren Kenntnis sind diese Arbeiten aber häufig gar nicht mehr zu verstehen. Und weder die Ausstellung selbst noch die Katalogtexte scheinen noch den Anspruch zu haben, hier ernsthafte Vermittlungsarbeit leisten zu wollen. Fast drängt sich der Eindruck auf, als seien solche häufig aus öffentlichen Mitteln finanzierte Großausstellungen nicht mehr an ein Publikum, sondern nur noch an die Fachwelt aus Sammlern, Galeristen, Kritikern - und an die Kuratorenkollegen selbst gerichtet. Entspricht das aber noch dem Anspruch, den das öffentliche Zeigen von Kunst, den Museen als Bildungsinstitute ursprünglich an sich selbst gehabt haben? Ist der Kurator längst vom Vermittler zum Auftraggeber im Auftrag des Kunstbetriebs geworden?

  • 20:10 Uhr

    Deutschland in Kleinanzeigen
    Von Martina Schulte
    Regie: Thomas Wolfertz
    Produktion: WDR/SWR/RBB/DLF 2013

    Sie erscheinen täglich auf schwarzen Brettern, an Laternenpfählen, im Internet, in überregionalen Blättern oder Stadtmagazinen: Annoncen, in denen Tod und Geburt verkündet, Arbeit und Glück gesucht, Karriere, Liebe, Erleuchtung und Zugehörigkeit verheißen werden.
    Ob es um die Folgen des Neoliberalismus oder die Überalterung der Gesellschaft geht: Der Kleinanzeigenteil einer Zeitung sagt mehr über den sozialen und emotionalen Zustand der Republik als ihr Mantel. Die Autorin Martina Schulte ist den Geschichten hinter den Annoncen nachgegangen. Von Uelzen bis München, von Frankfurt/Oder bis Krefeld hat sie mit alleinerziehenden Müttern, sinnsuchenden Jugendlichen, einsamen Managern, Schönheitschirurgen, einer Engelheilerin, einem Callboy und einem Hospizclown gesprochen.

  • 21:05 Uhr

    Frischer Wind aus Berklee - die amerikanische Band American Authors
    Aufnahme vom 11.9.14 beim New Pop Festival in Baden-Baden

    Die amerikanische Band American Authors eröffnete mit einer stimmungsvollen Version ihres Songs ‚Believer‘ das letztjährige SWR3 New Pop Festival im Festspielhaus in Baden-Baden. Sieben Jahre hatten Sänger Zac Barnett und seine Kollegen gekämpft, bis sie endlich Erfolg hatten. 2012 erhielt das Quartett einen Plattenvertrag, der im folgenden Jahr zur Single ‚Best Day of My Life‘ führte. Das Debütalbum ‚Oh, What a Life‘ brachte die American Authors 2014 auf Platz 15 der amerikanischen Hitliste. Die vier Musiker, die aus verschiedenen Teilen der USA stammen und sich am renommierten Berklee College in Boston kennenlernten, haben das übliche Instrumentenrepertoire Gitarre, Bass, Schlagzeug um Mandoline und Banjo erweitert und mischen gekonnt Alternative Rock mit Indie Pop.

  • 22:05 Uhr

    Kühner kleiner Mann
    Carl Nielsen zum 150. Geburtstag (2/2)
    Von Johannes Jansen

    Einen Komponisten 'mit Dreck an den Stiefeln' hat man ihn genannt. Aber er hat die Dänen stolz gemacht: Carl Nielsen. Geboren am 9. Juni 1865 auf der Insel Fünen als Sohn eines armen Dorfmusikanten, schaffte er es als Militärhornist aufs Konservatorium in Kopenhagen. Dort wurde er ein guter Geiger und ein noch besserer Komponist. Neben vielen Gelegenheitsstücken entstanden ein Quartett und eine Streichersuite, die er selbst als seine ersten vollgültigen Werke betrachtete. Aber auch nach der erfolgreichen Uraufführung seiner ersten Sinfonie - mit ihm selbst bei den zweiten Geigen - blieb er im Orchesterdienst. Die Musikwelt brauchte eine Weile, um zu begreifen, dass dieser kleine Mann mit dem Lausbubengesicht und der Bürstenfrisur längst ein ganz Großer war, der es verdient, in einem Atemzug mit Mahler und Sibelius genannt zu werden. Insgesamt sechs Sinfonien, aber auch Bühnenwerke und ein Klarinettenkonzert, das als das zugleich schwierigste und schönste nach demjenigen von Mozart gilt, unterstreichen seine Bedeutung als Spätromantiker, der die Tür zur Moderne weit aufgestoßen hat.

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht