Donnerstag, 18. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 16.06.2015

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Dirk Müller

  • 09:05 Uhr

    Vor 60 Jahren: Kampfflugzeuge des argentinischen Militärs bombardieren die Plaza Mayor in Buenos Aires

  • 09:10 Uhr

    Der Druck wächst - Wie Griechenland auf die Verhandlungen blickt

    Fluchtpunkt Europa (II) - Italiens schwieriger Kampf gegen die Schlepper

    200 Jahre Waterloo - Wie Belgien der Schlacht gedenkt

    Am Mikrofon: Anne Raith

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft
    Medizin am Ende des Lebens: Sterbehilfe aus jüdischer Sicht

    Der Papst will einen gemeinsamen Ostertermin mit den Orthodoxen
    Meldungen aus Religion und Gesellschaft

    Buddhistische Spuren in Pakistan
    Vor mehr als 2000 Jahren war das Gandhara-Reich ein Zentrum des Buddhismus; heute interessieren sich nur wenige für diese Vergangenheit

    Wie islamisch ist der 'Islamische Staat'?
    Ein Gespräch mit Christoph Reuter, Spiegel-Korrespondent in Syrien und dem Nordirak, über sein Buch "Die Schwarze Macht: Der 'Islamische Staat' und die Strategie des Terrors"

    Am Mikrofon: Sven Töniges

  • 10:10 Uhr

    Multiple Sklerose - Eine Krankheit mit vielen Gesichtern
    Studiogast: Prof. Bernhard Hemmer, Vorstandssprecher im Kompetenznetz Multiple Sklerose
    Am Mikrofon: Martin Winkelheide

    Aktuelle Informationen aus der Medizin:
    MERS - die unterschätzte Epidemie?
    Martin Winkelheide im Gespräch mit Dr. Udo Buchholz, Epidemiologe am Robert-Koch-Institut Berlin

    Kaltes Plasma statt Wundverband
    Neue Möglichkeiten zur Behandlung chronischer Wunden

    Wachkoma
    Welche Restinformationen nehmen Komapatienten wahr?
    Kollegengespräch mit Martin Winkelheide

    Radiolexikon Gesundheit:
    Karpaltunnelsyndrom

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems, also des Rückenmarks und des Gehirns inklusive des Sehnerven. Entzündung von Nervenstrukturen führen zu unterschiedlichen Beschwerden wie Seh- und Gefühlsstörungen, Schmerzen oder Lähmungen. Multiple Sklerose ist noch nicht heilbar, allerdings lässt sich ihr Verlauf mit Medikamenten günstig beeinflussen. Weltweit leiden 2,5 Millionen Menschen an MS, in Deutschland etwa 130.000. Frauen sind doppelt so häufig betroffen wie Männer, üblicherweise beginnt die Krankheit zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr.

  • 11:35 Uhr

    Papst fordert Schritte gegen Klimawandel: Entwurf der Umwelt-Enzyklika durchgesickert

    Greenpeace Studie: Pestizide in Böden und Gewässern bei Apfelplantagen

    Alles E-asy? Elektro-Auto-Boom in Norwegen

    Radioplayer: Deutschlandradio und alle ARD-Wellen in einer App

    Klein-Texas in Bayern: Erdölförderung in Deutschland lohnt sich wieder

    Das Tote Meer: Nicht tot, aber bedroht durch Raubbau und Reparatur

    Am Mikrofon: Stefan Römermann

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Bausparverträge: Online konditionen vergleichen und Geld sparen

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik
    Drohender Grexit: Griechenland warnt Geldgeber

    Hilfen für Griechenland: Wachsende Vorbehalte im Bundestag

    Interview mit Werner Weidenfeld, Centrum für angewandte Politikforschung an der LMU München

    Sudans Al-Baschir flieht aus Südafrika: Interview mit Gerhart Baum, FDP, (ehem. Bundesinnenminister)

    EuGH billigt Rettungspolitik der Europäischen Zentralbank

    Nationalmannschaft der Frauen im Achtelfinale der WM

    Griechenland vor der Entscheidung

    EU-Innenminister beraten über Quoten für Flüchtlinge

    Parlamentsrechte bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr

    Al-Kaida bestätigt Tod ihres Vizechefs

    Zum Tod des Schriftstellers, Übersetzers und Schauspielers Harry Rowohlt

    Am Mikrofon: Gerd Breker

  • 13:35 Uhr

    Grünes Licht vom EuGH: EZB-Anleihenkäufe sind rechtens

    Börsenbericht aus Frankfurt: Was bedeutet das Urteil für die EZB?

    Container-Schifffahrt und Tiefkühl-Pizza: Dr. Oetker zieht Bilanz

    Deutsche-Bank-Prozess: Co-Chef Fitschen sagt aus

    Wirtschaftsnachrichten

    Taxifahrer gegen Daimler: Streit um mytaxi-App

  • 14:10 Uhr

    Körperverletzung mit Todesfolge? Wie das Darmstädter Gericht sein Urteil im Fall Tugce begründet

    Alleingelassen? Wie ein Verein sich um ehemalige afghanische Ortskräfte in Deutschland kümmert

    Mitten drin statt nur dabei? Wie die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung für gleiche Rechte kämpft

    Am Mikrofon: Petra Ensminger

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Mehr Antigone statt Algebra
    In Baden-Württemberg startet das Modellprojekt "Kulturschule" mit zehn Modellschulen

    Suche nach exzellentem Nachfolgermodell
    Was kritisieren Uni-Präsidenten und Studierende an der nächsten Exzellenzrunde? Diskussion an der Humboldt-Uni Berlin

    Niemals das Zepter aus der Hand geben
    Wie zwei Studentinnen in der Jugendarrestanstalt Halle unterrichten

    Am Mikrofon: Sandra Pfister

  • 15:05 Uhr

    Die Toten kommen -
    Die Aktionskünstler vom Zentrum für politische Schönheit beerdigen heute in Berlin 2 Flüchtlinge, die auf dem Weg nach Europa im Mittelmeer umgekommen sind

    Vor uns die Sinnflut -
    Das Deutsch-Pop-Duo "Berge" singt auf dem zweiten Album von einer besseren Welt mit Natur- und Tierschutz, ohne Machtgier und Kriegsgerassel

    Der Autor und Schauspieler Harry Rowohlt ist tot

    Petra Tabeling, Initiatorin des Lehrfilms "media running amok?", der Journalisten eine sensible Gewalt- und Tragödienberichterstattung vermitteln möchte und der heute in Berlin der Presse vorgestellt wird - im Corso-Gespräch mit Ulrich Biermann

    Mein Klassiker:
    Thomas Freitag über das Wasser

    Am Mikrofon: Ulrich Biermann

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben
    Zum Tod des Sprachkünstlers Harry Rowohlt

    Dima Wannous: Dunkle Wolken über Damaskus
    (Edition Nautilus)

    Amélie Nothomb: Eine heitere Wehmut
    (Diogenes)

    Am Mikrofon: Hajo Steinert

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik
    Einstein auf dem Prüfstand (3/15)
    Licht auf gekrümmten Bahnen

    Kampf gegen Schmuggel
    Forscher analysieren den illegalen Tierhandel

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 16. Juni 2015
    Europas Astronomie-Fabrik in Chile

    Am Mikrofon: Monika Seynsche

  • 17:05 Uhr

    EUGH urteilt über Anleihekaufprogramm der EZB

    Brüsseler Reaktionen auf EuGH-Urteil

    Fitschen sagt aus im Deutsche-Bank-Prozess

    Streit um mytaxi

    Wirtschaftsnachrichten

    Milchschwemme: Molkereikonzerne werden immer mächtiger

    Oetker Bilanz-Pressekonferenz

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Birgid Becker

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Ein Bär mit großem Verstand - Zum Tod des Übersetzers und Autors Harry Rowohlt

    "Die Toten kommen" - Das "Zentrum für politische Schönheit" will Flüchtlingsleichen aus dem Mittelmeer in Berlin würdevoll bestatten

    Der große Knall - Berlins Staatsopernintendant Jürgen Flimm steht offenbar vor dem Rücktritt

    Keine Zukunft für die Vergangenheit? Die deutschen Archäologen klagen über die drastische Reduzierung ihrer Lehrstühle

    Am Mikrofon: Doris Schäfer-Noske

  • 18:40 Uhr

    Wenn das Leben zu Ende geht: Bundestag berät die Versorgung Sterbender

  • 19:15 Uhr

    Der Familienausflug oder Kalte Tage in Pinsk
    Die wahre Geschichte der Lila Binenstzok
    Von Christoph Goldmann und Leif Karpe
    Produktion: DLF 2015

    Alfredo Syrkis war in seinem ersten Leben Bankräuber und Botschaftsentführer. Heute ist er ein bekannter brasilianischer Politiker. Seine Mutter, Liliana Syrkis, war in ihrem zweiten Leben Modeschöpferin in Rios Swinging Sixties. In ihrem ersten Leben war sie Lila Binenstzok, ein Mädchen, das der Vernichtung durch die deutsche Wehrmacht 1941 in ihrer Heimatstadt Pinsk nur entging, weil sie zwei Jahre zuvor von der russischen Armee als jüdische Intelligenzijat nach Sibirien deportiert worden war. Als Geschenk zum 90. Geburtstag lud Alfredo Syrkis seine Mutter zu einer Reise nach Pinsk und Warschau ein. Undercover, als Familienausflug getarnt, engagiert er ausgerechnet ein deutsches Filmteam, das die Reise als Familienmitglieder dokumentieren soll. Konfusion an der Grenze, Geheimpolizei in Pinsk, ein Interview für TV Pinsk, Piroggen und Wodka im Casino. Komplikationen begegnet man bei den Syrkis mit Selbstironie, intellektueller Beweglichkeit, luzider Versöhnlichkeit und einem 'Tudo bem'.

  • 20:10 Uhr

    Drei Songs, 1954
    Von David Zane Mairowitz
    Regie: der Autor
    Mit: Rüdiger Vogler, David Weyl
    Produktion: RBB 2014
    Länge: 47'

    Der Großvater und sein zwölfjähriger Enkel sind einander seit Jahren nicht mehr begegnet. Nun müssen sie - durch die Umstände gezwungen - eine Strecke Zeit miteinander verbringen. Sie sind sich fremd und jeder ist auf seine Weise in der eigenen Welt gefangen. Für den Enkel jedenfalls ist dieser Großvater, der kaum mehr das Haus verlässt und nicht einmal einen Computer besitzt, geradezu prähistorisch. Aber dann entdeckt der Junge in der Schallplattensammlung seines Großvaters drei Schellacks aus dem Jahre 1954. Als er sie auflegt und abspielt, beginnt für Großvater und Enkel eine Reise, an deren Ende beide nicht mehr die sind, die sie zuvor waren.

    David Z. Mairowitz, 1943 in New York geboren, lebt seit 1966 in Europa als freier Schriftsteller. Kurzgeschichten, Bühnenstücke, zahlreiche preisgekrönte Hörspiele, u.a. 2005 Prix Europa für "Im Krokodilsumpf".

  • 21:05 Uhr

    Julia Kadel Trio
    Julia Kadel, Piano
    Karl-Erik Enkelmann, Kontrabass
    Steffen Roth, Schlagzeug
    Aufnahme vom 14.5.15 beim Jazzfest Bonn
    Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer

    Als die junge Berliner Pianistin Julia Kadel vergangenes Jahr ihr Debüt bei einem geschichtsträchtigen amerikanischen Jazzlabel veröffentlichte, war das eine kleine Sensation: Als erste Frau und als erste Deutsche seit fast 60 Jahren war ihr dieser Coup gelungen. Dabei hat ihre Musik durchaus nichts Sensationsheischendes an sich. "Wir suchen Schönheit." So fasst der Bassist Karl-Erik Engelmann das Klangideal des Trios, zu dem als Dritter im Bunde der Schlagzeuger Steffen Roth gehört, zusammen. Vor vier Jahren hatten sich die Musiker beim Studium in Dresden kennengelernt; seitdem hat sich ihr Repertoire vom Standardspiel zur Interpretation eigener Kompositionen entwickelt. Oft ist die Musik der drei filigran tänzerisch, verträumt. Die Themen und Motive werden immer wieder in Richtung freier Improvisation verlassen ohne die atonalen Ausbrüche des Free Jazz. Atmosphäre und Innigkeit sind vielmehr wichtige Konstanten in der Klangwelt des Julia Kadel Trios.

  • 22:05 Uhr

    Berichte - Informationen - Kommentare

    Ort der musikalischen Begegnung
    Richtfest der Barenboim-Said Akademie in Berlin - ein Baustellenrundgang

    Von Tätern und Opfern
    Luigi Cherubinis Oper Médée am Staatstheater Mainz

    "Bauchlandung" nach fulminantem Start?
    Das Wegeleitsystem "Leipziger Notenspur" in finanziellen Schwierigkeiten

    Der Golem - Deutsche Erstaufführung der Oper von Nicolae Bretan in Berlin

    Vom Expressionismus zum verordneten "Realistischen Musiktheater"
    Walter Felsenstein und die Entstehung seiner Theatertheorie und -praxis von 1901 bis 1951
    Buchrezension

    Am Mikrofon: Jochen Hubmacher

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht