Dienstag, 19. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauSonntag, 14.06.2020

  • 00:05 Uhr

    Allen Gewalten zum Trotz?
    Eine Lange Nacht über musikalische Autorität und politische Anpassung
    Von Stefan Zednik
    Regie: Beate Ziegs
    (Wdh. v. 23./24.7.2016)
    Die Wege der Stardirigenten Arturo Toscanini, Bruno Walter, Erich Kleiber, Otto Klemperer und Wilhelm Furtwängler zwischen Karriere, Zensur, Vertreibung und musikalischer Interpretation.

    Im Mai 1930 entsteht anlässlich eines Gastspiels von Arturo Toscanini in Berlin ein einzigartiges Foto. Vier der bedeutendsten Dirigenten Deutschlands erweisen dem damaligen Superstar der Musikwelt die Ehre - Bruno Walter, Erich Kleiber, Otto Klemperer und Wilhelm Furtwängler. Die vier bekleiden herausragende Positionen im Berliner Musikleben und gelten auch international als erstranginge Vertreter der deutschen Musik. Drei Jahre später zwingt die Geschichte alle fünf zur Positionierung. Ihre Karrieren als Musiker sind gefährdet, die Ausübung ihres Berufes wird stark eingeschränkt oder ganz verwehrt. Bruno Walter und Otto Klemperer haben jüdische Vorfahren. Sie müssen Deutschland 1933 sofort verlassen. Erich Kleiber und Wilhelm Furtwängler bleiben vorerst. Der Italiener Toscanini hatte sich bereits vorher öffentlich gegen seinen Staatschef Mussolini gestellt, ab 1933 ist für ihn auch Deutschland tabu. Wie reagieren die fünf auf die Entwicklung, auf Einschränkung, Zensur oder Berufsverbot? Was sind ihre jeweiligen Motive? Und wie setzt sich ihr Weg fort? Die Lange Nacht erzählt die Geschichte dieser Männer, eine Geschichte von Anpassung und Widerstand, von Flucht und Vertreibung, von Politik und Kunst. Und von den unterschiedlichen Ansätzen bei der Interpretation klassischer Musik. Christian Thielemann, international bekannter Dirigent und musikalischer Direktor der Bayreuther Festspiele, erläutert die Entwicklungen der fünf Maestri aus heutiger Perspektive.

  • 02:05 Uhr
    02:07 Uhr   Klassik live

    Ludwigsburger Schlossfestspiele 2019
    „Ein deutsches Leben in Liedern"

    Lieder von Hanns Eisler
    Holger Falk, Bariton
    Steffen Schleiermacher, Klavier

    Aufnahme vom 10.7.2019 aus der Musikhalle Ludwigsburg

    03:05 Uhr   Heimwerk

    Ernst Krenek
    Pallas Athene. Sinfonie, op. 137

    Tricks and Trifles für Orchester, op. 101

    Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
    Leitung: Karl-Heinz Steffens

  • 06:05 Uhr

    Hongkong als Exempel: Die China-Frage als politische Herausforderung

  • 06:10 Uhr

    Philipp Heinrich Erlebach
    „Gelobet sei der Herr". Kantate am 1. Sonntag nach Trinitatis
    Dorothee Mields, Sopran
    Britta Schwarz, Alt
    Jörn Lindemann, Tenor
    Andreas Post, Tenor
    Klaus Mertens, Bass
    Telemann-Kammerorchester Michaelstein
    Leitung: Ludger Rémy

    Dietrich Buxtehude
    „Von Gott will ich nicht lassen". Choralbearbeitung für Orgel a-Moll
    Harald Vogel, Orgel

    Heinrich Schütz
    „Von Gott will ich nicht lassen"
    Gabriele Auenmüller, Sopran
    Elisabeth Wilke, Sopran
    Hermann Christian Polster, Bass
    Capella Fidicinia Leipzig
    Leitung: Hans Grüss

    Johann Sebastian Bach
    „O Ewigkeit, du Donnerwort". Kantate am 1. Sonntag nach Trinitatis
    Robin Blaze, Countertenor
    Jan Kobow, Tenor
    Peter Kooij, Bass
    Bach Collegium Japan
    Leitung: Masaaki Suzuki

  • 07:05 Uhr

    Größtes und ältestes Bauwerk der Maya in Mexiko entdeckt

    Nation und Grenze in Zeiten von Corona - Ein Interview mit der Historikerin Sonja Levsen

    Rassismus und koloniales Erbe - Ein Interview mit der Historikerin Bettina Brockmeyer

    07:50 Uhr   Kulturpresseschau

    Auszüge aus den Feuilletons der Woche

    Dunkle Zeiten - Die deutsche Besetzung Frankreichs begann vor 80 Jahren. Ein Interview mit der Journalistin Pascale Hugues

    Denk ich an Deutschland: Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln

    Am Mikrofon: Kathrin Hondl

  • 08:35 Uhr

    Religiöses Wort
    „Gott mag es lenken…“ So fromm sind unsere Volkslieder
    Von Joachim Ophale
    Katholische Kirche

  • 08:50 Uhr

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 25 Jahren: Der irische Gitarrist Rory Gallagher gestorben

  • 09:30 Uhr

    Der neue Sommer (2/2)
    Nahlust statt Fernweh
    Über eine neue Reisekultur
    Von Millay Hyatt

    Fernreisen bekommen in Zeiten des Klimawandels langsam ein Geschmäckle. Abgesehen davon, dass sie oft nicht die Abwechslung bieten, die sie versprechen. Aushelfen könnte ein Reisen mit mehr Konzentration und Langsamkeit - zu Hause. Es gibt viele Gründe gegen Fernreisen und Massentourismus: Der Klimawandel zwingt uns zu Urlaub mit geringerem CO2-Abdruck. Der Lindwurm des Massentourismus wälzt die Natur nieder - oder womöglich sogar einst heilige Stätten im Reiseland. Mancher westliche Urlauber legt neokoloniale Allüren an den Tag. Letztlich erweist sich die neuerdings verspürte Flugscham als neueste Version älterer Argumente aus der langen Geschichte der Kritik am Tourismus. Und dann ist mit Gewalt eine Pandemie in unser Leben eingedrungen. Andererseits wollen wir raus aus dem Alltag, wollen Abwechslung an fremden Orten genießen. Mancher kennt da als einzige Möglichkeit nur die Pauschalreise in die Hotelburgen rund um das Mittelmeer. Die junge Generation bewertet Urlaubsziele nach ihrer Instagrammability - nach der Tauglichkeit für Bilder in den sozialen Netzwerken, und da zählt oft die Ästhetik der Exklusivität: je unberührter das Fleckchen, desto größer der Ruhm. Aber gilt das immer noch: je weiter weg, desto abwechslungsreicher? Unter Rückgriff auf die Poesie des Alltags der Situationisten, auf Autoren wie Bruce Chatwin und Henry David Thoreau plädiert Millay Hyatt für eine neue Reisekultur: Langsam, konzentriert, eher mit der Bahn, vielleicht sogar mit dem Fahrrad oder zu Fuß sollten wir uns auf die Reise machen. Vielleicht sogar in unserer eigenen Stadt, wo wir im zuvor Übersehenen Abwechslung finden.
    Milley Hyatt ist in den USA geboren. Sie promovierte über das Utopische und Utopiekritische bei Hegel und Deleuze. Seit 2001 arbeitet sie als Übersetzerin, Dolmetscherin und freie Autorin in Berlin. 2012 erschien im Links-Verlag „Ungestillte Sehnsucht. Wenn der Kinderwunsch uns umtreibt”.

  • 10:05 Uhr

    Übertragung aus der Martinskirche in Pfullingen
    Predigt: Pfarrer Hans-Martin Fetzer, Pfarrerin Katharina Dolmetsch-Heyduck und Pfarrerin Ulrike Kuhlmann
    Evangelische Kirche

  • 11:30 Uhr

    Reisenotizen aus Deutschland und der Welt

    Strahlende Tochter der Ostsee
    Zur Gründung der Stadt Helsinki vor 450 Jahren

    In Stein gegossene Geschichte
    Saintes an der Charente in Südwestfrankreich

    „An Anna Blume“
    Kurt Schwitters in Hannover

    Magnet für Kreative
    Welterbestadz San Miguel de Allende (Mexico)

    Zum zweiten Mal wiedervereinigt
    Das deutsch-französische Örtchen Scheibenhardt

    Am Mikrofon: Andreas Stopp

  • 13:30 Uhr

    Musik und Fragen zur Person
    Die Altorientalistin Eva Cancik-Kirschbaum im Gespräch mit Tanja Runow

    Kulturelle Errungenschaften der altorientalischen Gesellschaften prägen unseren Alltag bis heute. Oft ohne dass es uns bewusst ist. Eva Cancik-Kirschbaum erforscht die Ursprünge unserer Zeitrechnung genauso wie die Wurzeln des modernen Rechtswesens. Der Materialschatz der Altorientalistik ist riesig - und bislang nur zu einem kleinen Teil erforscht. Anders als es bei der griechischen Antike zum Beispiel der Fall ist. Dabei ist sich Cancik-Kirschbaum sicher: Von den antiken Gesellschaften könnten wir einiges lernen. Auch sie mussten Krisen bewältigen. Und mit veränderten Umweltbedingungen zurechtkommen. So beschreiben schon die Assyrer Probleme mit einseitiger Landwirtschaft oder Klima-Veränderungen. „Die Wasserstände von Euphrat und Tigris sind über Jahrhunderte notiert worden.” Nur ausgewertet wurden sie bislang noch nicht.

  • 15:05 Uhr

    Dekadenter Galopp im 7/8-Takt
    Die australische Prog-Metal Band Caligula's Horse
    Von Kai Löffler

    Er feierte ausschweifende Orgien, ließ sich verehren wie ein Gott und starb mit nur 28 Jahren - der römische Kaiser Caligula war ein regelrechter Rockstar. Auch sein Lieblingspferd Incitatus hat es weit gebracht: Das edle Ross wohnte in einem Stall aus Marmor und sollte zum Konsul ernannt werden. Ganz so dekadent ist die nach dem verwöhnten Gaul benannte Prog-Metal-Band Caligula’s Horse dann doch nicht. Aber wer so unterschiedliche Einflüsse wie die Musik von Opeth, King Crimson, Jeff Buckley und Steely Dan elegant unter einen Hut bringt, dem gebührt Respekt. Seit neun Jahren spielt das australische Quintett aus Brisbane zusammen auf der Bühne und im Studio, jetzt erscheint ihr fünftes - und bisher ambitioniertestes - Album „Rise Radiant”. Gegründet wurde die Band von Sänger Jim Grey und Gitarrist Sam Vallen, die bis heute das Herz von Caligula’s Horse sind und das Pferd mit ruhiger Hand durch wilde Galopps im 7/8-Takt führen.

  • 16:10 Uhr

    Buch der Woche

    Thomas Steinfeld: „Italien. Porträt eines fremden Landes“
    (Rowohlt.Berlin Verlag, Berlin)
    Ein Beitrag von Maike Albath

    Am Mikrofon: Hubert Winkels

  • 16:30 Uhr

    Wissenschaft im Brennpunkt
    Rassendenken
    Über die rassistischen Wurzeln von Wissenschaft
    Von Lydia Heller und Azadê Peþmen

    „Menschenrassen“ sind eine Erfindung. Doch diese späte Erkenntnis reicht ganz offensichtlich nicht, um den Rassismus aus der Welt zu schaffen. Eine Mitverantwortung trägt ausgerechnet die Wissenschaft, auf deren Befunde sich Rassisten bis heute berufen. Aber wie funktioniert diese widersinnige Verknüpfung? Vor welchem historischen Hintergrund kam der schwedische Naturforscher Carl von Linné im 18. Jahrhundert auf die Idee, die Menschheit in vier Hautfarbentypen einzuteilen? Mit welchen Erkenntnissen wurde die These von der Überlegenheit bestimmter Menschen begründet - kurz: wo sind die Stellen, an denen immer neue Generationen von Rassisten andocken konnten? In Schulbüchern, an den Universitäten, in der Art und Weise, wie die herrschende Wissenschaft die Welt begreift und erklärt, pflanzen sich rassistische Sichtweisen fort. Wie lange soll das so noch weitergehen?

    Erstausstrahlung 25.12.2018

  • 17:05 Uhr

    Debatten und Dokumente

    Was in der Krise zählt - Der Philosoph Nikil Mukerji über Risiko-Ethik in Echtzeit im Gespräch mit Karin Fischer

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Endlich mal erklärt - Ist der Taktstock ein überholtes Machtinstrument?

    Endlich mal was Neues? Eine Katharina Grosse-Ausstellung im Hamburger Bahnhof in Berlin

    Transformation eines Erinnerungsortes - Ein Forschungs- und Ausstellungsprojekt zu Goebbels-Villa und FDJ-Jugendhochschule am Bogensee

    "Selflessness" - Performance-Installation der Dresden Frankfurt Dance Company

    Der Mordfall Halit Yozgat - Eine Film über eine Oper über einen NSU-Mord

    Am Mikrofon: Anja Reinhardt

  • 18:40 Uhr

    Teilen mit Abstand: Die Sharing Economy in der Coronakrise

  • 19:10 Uhr

    Fußball - 1. Bundesliga, 31. Spieltag:
    1. FSV Mainz 05 - FC Augsburg
    FC Schalke 04 - Bayer 04 Leverkusen (18.00 h)

    Fußball - Kurz vor der Meisterschaft: Die Saison der Bayern.
    Kollegengespräch mit Günther Klein, Münchner Merkur

    Fußball - 2. Bundesliga, 31. Spieltag:
    FC St. Pauli - Erzgebirge Aue
    SV Darmstadt 98 - Hannover 96
    Karlsruher SC - VfB Stuttgart

    Tennis - DTB German Pro Series: Interview mit Tennisspieler Kevin Krawietz

    Radsport - Bora Hansgrohe-Trainingslager

    Nachspiel-Feature: Scouts bei der Arbeit

    Basketball - Finalturnier in München:
    ratiopham Ulm - BG Göttingen (15:00 h)
    Bayern München - EWE Baskets Oldenburg (19:00 h

    Doping - Weiterdreh zum Film Hau rein die Pille!

    Sportgespräch - Auszug zum Thema: "Missbrauch von Schmerzmitteln beim Fußball

    Schmerzmittel auf die Dopingliste? Interview mit Thomas Wessinghage, ehemaliger Leichtathlet und Mediziner

    Tischtennis - Bundesliga-Finale

    Am Mikrofon: Niklas Potthoff

  • 20:05 Uhr

    R.E.S.P.E.K.T. 2.0
    Von Wertschätzung in einer globalisierten Welt
    Von Almut Schnerring und Sascha Verlan
    Regie: Rolf Mayer
    Produktion: Deutschlandfunk 2017

    Respekt ist nicht gleich Respekt. Eine Ärztin oder einen Polizisten zu respektieren, das geschieht unter ganz anderen gesellschaftlichen Voraussetzungen als der Respekt gegenüber Menschen anderer Religionen, anderer politischer Haltungen und Lebensweisen. Respekt ist das Bindemittel, das die Gesellschaft zusammenhält, und zugleich die Zentrifuge, die sie auseinandertreibt. Und Respekt ist schnell eingefordert, viel schwieriger ist es dagegen, in einer diversifizierten Gesellschaft wirklich respektvoll zu leben - sich selbst, der Natur und Umwelt, den Mitmenschen gegenüber. Es ist nicht nur eine Frage der Vorerfahrung und allgemeinen Lebenseinstellung, es braucht vor allem auch Zeit und Ruhe in der Situation selbst, um wirklich respektvoll sein zu können. Respekt als Begriff ist mehrdeutig, vielschichtig, unpräzise, bisweilen sogar widersprüchlich: Synonym für Angst oder für die Vorsicht vor einer anspruchsvollen, vielleicht gefährlichen Aufgabe. Respekt vor dem Alter, staatlichen Institutionen. Und Respekt vor einer Leistung, die jemand vollbracht hat, gern auch vor eigenen Leistungen. Wer Respekt fordert, meint deshalb oft etwas anderes als den Respekt, den er oder sie selbst zu erweisen bereit ist. Wie kann Respekt funktionieren und gelebt werden in einer zunehmend digitalisierten und globalisierten Welt, in der wir uns oft nur noch medial vermittelt, sogar anonym begegnen?

  • 21:05 Uhr

    Sergej Prokofjew
    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-Moll, op. 16

    Peter Tschaikowsky
    Sinfonie Nr. 6 h-Moll, op. 74 „Pathétique”

    Anna Vinnitskaya, Klavier
    Dresdner Philharmonie
    Leitung: Marek Janowski

    Aufnahme vom 7.12.2019 aus dem Kulturpalast Dresden

    Am Mikrofon: Uwe Friedrich

    Nur 20 Jahre liegen zwischen den beiden Werken dieses Konzerts. Peter Tschaikowsky schrieb seine sechste Sinfonie im Jahr 1893. Sergej Prokofjews zweites Klavierkonzert entstand 1913. Beide Kompositionen sorgten zunächst für Verwunderung oder gar offene Ablehnung. Tschaikowsky nannte die „Pathétique“ sein persönlichstes Werk. Schon von den Zeitgenossen wurde die neun Tage vor seinem Tod uraufgeführte Sinfonie als Requiem bezeichnet. Besonders die ungewöhnliche Anordnung der Sätze mit dem langsam verdämmernden Schluss verblüffte die Zuhörer und führte zur Mythenbildung, dieses Finale spiegele Tschaikowskys Todessehnsucht. Als Sergej Prokofjew sein zweites Klavierkonzert in der Nähe von St. Petersburg uraufführte, war das russische Zarenreich bereits dem Untergang geweiht, die Moderne hatte auch in der Musik ihren Siegeszug angetreten. Bei Prokofjew kommen romantische Gefühle nur noch passagenweise vor, die expressionistisch zerklüftete Tonsprache verstörte die ersten Zuhörer und forderte auch von der Solistin des Konzerts im Dresdner Kulturpalast, Anna Vinnitskaya, Virtuosität und einen kraftvollen Zugriff.

  • 23:30 Uhr

    Zum Missbrauch von Schmerzmitteln beim Fußball

    mit Jonathan Sachse, Leiter Berliner Recherchebüro Correktiv
    und Hajo Seppelt, Dopingexperte der ARD

    Die Fragen stellt Matthias Friebe